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Niedersachsen jetzt Mitglied der Gentechnikfreien Regionen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/28652?cHash=ee085060ab2d29c496131a7c5ad79951

Niedersachsen ist neues Mitglied des Europäischen Netzwerks gentechnikfreier Regionen. Letzte Woche hätten sich alle 60 Regionen, die dem Bündnis angehören, für die Aufnahme des Bundeslands ausgesprochen, teilte die rot-grüne Regierung mit. „Eine große Mehrheit der Bevölkerung lehnt gentechnisch veränderte Kulturpflanzen, Futtermittel und Lebensmittel ab“, erklärte Umweltminister Stefan Wenzel. „Um die Ziele der Charta zu erreichen, brauchen wir eine Null-Toleranz-Strategie.“
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Bielefeld schließt Gentechnik auf eigenen Flächen aus

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/28908?cHash=827ee474902a20fee51566e74e3ef5b0

Kein Aprilscherz: Die Stadt Bielefeld wird künftig gentechnisch veränderte Pflanzen auf ihren eigenen Flächen verbieten. Das beschloss der Stadtrat im März auf Antrag einer breiten Koalition von SPD, Grünen, Linken – und sogar der im Bund als gentech-freundlich bekannten FDP. Landwirte will die Kommune für eine gentechnikfreie Wirtschaftsweise gewinnen.
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Neue Gentech-Soja darf bald importiert werden

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/25900

Die gentechnisch veränderte Sojasorte „Intacta“ des US-Agrochemiekonzerns Monsanto wird offenbar bald zum Import als Futter- und Lebensmittel zugelassen. Da die Mitgliedsstaaten am Mittwoch im Berufungsausschuss keine eindeutige Entscheidung fällten, ist nun die EU-Kommission an der Reihe. Deren positive Einstellung zur Agrogentechnik ist bekannt. Wie Agrarheute meldet, haben sich Deutschland, Frankreich und Italien bei der Abstimmung enthalten.
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Syngenta: 130 Millionen wegen Gentechnik-Verunreinigung gefordert

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/29859/

Ein weiteres Agrarhandelsunternehmen hat den Gentechnik-Konzern Syngenta verklagt und verlangt Schadensersatz. Zusammen sei ihnen über 130 Millionen Dollar entgangen, so Trans Coastal Supply und Cargill, weil Syngenta genmodifizierten Mais an US-Farmer verkaufte, ohne dafür zu sorgen, dass deren Ernte auch nach China geliefert werden kann.
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Amtlich: Tomaten dürfen patentiert werden

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31464/

Das Europäische Patentamt (EPA) hält am umstrittenen Patent auf die konventionell gezüchtete „Schrumpeltomate“ fest: Am Dienstag bestätigte die Technische Beschwerdekammer das vor über einem Jahrzehnt vom israelischen Landwirtschaftsministerium beantragte Patent EP1211926 mit verändertem Wortlaut. Patentiert wurde eine Tomate aus traditioneller Züchtung, die weniger Wasser enthält und sich daher besser zu Ketchup verarbeiten lässt.
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Neue Gentechnik: Biopatente bedrohen Züchtungsfreiheit

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34764?cHash=957d0225f7e4b3f8970a07f759f28b7b

Die Umweltminister:innen der Länder sowie diverse Fachverbände warnen davor, den freien Zugang zum natürlichen Genpool der Pflanzen durch Patente zu blockieren. Auch die Bundesregierung sieht die Gefahr, dass aufgrund der neuen gentechnischen Verfahren (NGT) zunehmend Patente auf Pflanzeneigenschaften erteilt werden, die für die Züchter:innen existenzgefährdend sein können, teilte sie auf eine kleine Anfrage der AfD-Fraktion kürzlich mit. Das Bündnis „Keine Patente auf Saatgut!“ hat gerade wieder gegen ein solches Patent Einspruch beim Europäischen Patentamt eingelegt.
genetischen Ressourcen für deren weitere züchterische Arbeit

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EU gibt elf Millionen Euro für Nachweisforschung

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34924

Die Europäische Union fördert erstmals über ihr Forschungsprogramm Horizon zwei Projekte, die Technologien entwickeln wollen, mit denen sich Eingriffe mit neuen gentechnischen Verfahren (NGT) in das Erbgut von Pflanzen nachweisen lassen. Die beiden mit insgesamt elf Millionen Euro unterstützten, internationalen Projekte mit zahlreichen Beteiligten laufen über vier Jahre bis 2027. Da die Mehrheit der Verbraucher:innen wie auch viele Landwirte Transparenz wünschen, hatte das Europaparlament bei der jüngsten Debatte um neue Regeln für NGT-Pflanzen verlangt, dass diese erkennbar sein müssen.
Die mühselige Arbeit, neue Testmethoden zu entwickeln

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GRACE empfiehlt: Industrie nicht zu Fütterungsstudien verpflichten

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31369/

Ein von der EU finanziertes Forschungsprojekt empfiehlt, dass vor der Zulassung von gentechnisch veränderten Lebens- und Futtermitteln künftig keine Studien an Ratten oder Mäusen mehr durchgeführt werden müssen. Diese hätten keinen wissenschaftlichen Mehrwert. Kritiker sehen darin den Versuch, der Industrie die Vermarktung ihrer Gentech-Pflanzen zu erleichtern.
Zellkultur-Tests für die Risikobewertung noch viel Arbeit

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Patente auf konventionelle Pflanzen weiter möglich

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/30547

Das Europäische Patentamt (EPA) hat endgültig über die Patente auf Tomaten und Brokkoli entschieden (G2 / 12 und G2 /13). Die Große Beschwerdekammer des Amtes stellte klar, dass Patente auf Pflanzen und Tiere, die konventionell gezüchtet sind, weiterhin erteilt werden dürfen – obwohl laut Gesetz die Patentierung von Verfahren zur konventionellen Züchtung verboten ist.
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