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Das große Geschäft im Deckmantel Welternährung

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/19023

Zu der Diskussion um die Welternährung fordert die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), den Hunger mit einer klimaverträgliche solargestützte bäuerliche Landwirtschaft zu besiegen. „Der Agrarexport- und Gentechnik-Industrie geht es nicht um die Hungernden der Welt, sondern um ihr eigenes Geschäft. Sie hat die Debatte um die Welternährung entdeckt und will damit für ihre Interessen werben. Sogar das Instrument der Exportsubventionen will sie wieder aktivieren. Politik und Öffentlichkeit dürfen darauf nicht hereinfallen. Denn diese Weltmarktausrichtung zerstört die ländliche Wirtschaft sowohl in den Ländern, die die Futtermittel liefern, als auch in den Ländern, in die verbilligt exportiert wird“, so Friedrich Wilhelm Graefe zu Baringdorf, Vorsitzender der AbL.
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ISAAA-Zahlen zeigen: Kaum Gentechnik-Anbau weltweit

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/19247/

Wie jedes Jahr klingt die Nachricht überwältigend: Liest man die Zahlen des International Service for the Acquisition of Agri-Biotech Applications (ISAAA) scheint der Siegeszug der Gentechnik in der Landwirtschaft unaufhaltbar: Auf nunmehr 125 Millionen Hektar, in 25 Ländern der Welt wurden 2008 Gentech-Pflanzen angebaut. Besonders in armen Ländern tragen Gentechnik-Pflanzen angeblich immer mehr dazu bei, die Schwierigkeiten der Landwirtschaft sowie das Hungerproblem zu lösen. Die meisten Medien übernehmen die Botschaft unhinterfragt. Dabei ist beispielsweise der „historische Meilenstein“ im weltweiten Anbau gerade einmal ein Anstieg von 0,2% auf 2,6% der weltweiten Anbaufläche. Keine Gentech-Pflanze hat es bisher geschafft, Armut oder Hunger zu bekämpfen. Lesen Sie mehr dazu in unserem Dossier:
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BASF – Mach dich vom Acker

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/22499/

Unter dem Motto „BASF – Mach dich vom Acker“ protestierten GentechnikgegnerInnen am letzen Brandenburger Genversuchsfeld, gegen den Freilandversuch mit gentechnisch manipulierten Kartoffeln der BASF. Zu den Teinehmenden zählten vor allem Menschen aus der Region rund um Falkenberg/Elster. Nach einer kurzen Auftaktkundgebung in Falkenberg radelten die DemonstrantInnen mit gelben Luftballons geschmückt direkt zum bewachten Genversuchsfeld der BASF. Die Wachschützer begrüßten die DemonstrantInnen mit einem freundlichen „Da kommen die Idioten!“.
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Neue Gentechnik: EU-Staaten bremsen Blitzreform aus

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34900?cHash=bf1a6587609982350afdabd1b41aea1e

Das europäische Parlament (EP) hat heute dem Verordnungsentwurf der EU-Kommission zum Einsatz neuer gentechnischer Verfahren (NGT) bei Nutzpflanzen mit zahlreichen Änderungen mehrheitlich zugestimmt. So plädierten die Abgeordneten etwa dafür, Erzeugnisse zu kennzeichnen, die NGT-Pflanzen enthalten. Unter den EU-Mitgliedstaaten dagegen fand sich bei einem Treffen ihrer ständigen Vertreter erneut keine qualifizierte Mehrheit für eine gemeinsame Position. Damit scheint einzutreten, was der spanische Agrarminister im Januar prophezeite: Die geplante NGT-Verordnung kann vor der Europawahl im Juni nicht mehr verabschiedet werden.
prüfen und in den nächsten Tagen entscheiden, wie die Arbeit

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Niedersachsen jetzt Mitglied der Gentechnikfreien Regionen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/28652?cHash=ee085060ab2d29c496131a7c5ad79951

Niedersachsen ist neues Mitglied des Europäischen Netzwerks gentechnikfreier Regionen. Letzte Woche hätten sich alle 60 Regionen, die dem Bündnis angehören, für die Aufnahme des Bundeslands ausgesprochen, teilte die rot-grüne Regierung mit. „Eine große Mehrheit der Bevölkerung lehnt gentechnisch veränderte Kulturpflanzen, Futtermittel und Lebensmittel ab“, erklärte Umweltminister Stefan Wenzel. „Um die Ziele der Charta zu erreichen, brauchen wir eine Null-Toleranz-Strategie.“
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Bielefeld schließt Gentechnik auf eigenen Flächen aus

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/28908?cHash=827ee474902a20fee51566e74e3ef5b0

Kein Aprilscherz: Die Stadt Bielefeld wird künftig gentechnisch veränderte Pflanzen auf ihren eigenen Flächen verbieten. Das beschloss der Stadtrat im März auf Antrag einer breiten Koalition von SPD, Grünen, Linken – und sogar der im Bund als gentech-freundlich bekannten FDP. Landwirte will die Kommune für eine gentechnikfreie Wirtschaftsweise gewinnen.
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BASF plant Gentech-Pommes

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/24666/

Die BASF hat die Zulassung einer neuen gentechnisch veränderten Kartoffel beantragt. Die Kartoffel ist laut BASF gegen die Kraut- und Knollenfäule resistent und soll in der EU zum Anbau sowie als Lebens- und Futtermittel zugelassen werden. Die in die „Fortuna“ eingebauten Resistenzgene stammen von einer südamerikanischen Wildsorte. Die BASF plant damit das zweite GVO-Knollen-Projekt in Europa. Letztes Jahr wurde die Gentechnik-Kartoffel Amflora der BASF in der EU zum Anbau zugelassen, jedoch nur auf wenigen Hektar angebaut. Wegen des eingebauten Antibiotikaresistenz-Markergens ist die Freisetzung sehr umstritten. Stärke-Hersteller lehnen die Verwendung außerdem ab, denn es gibt längst gentechnikfreie Alternativen. Laut einer Greenpeace-Umfrage unter Pommes-Herstellern wäre auch die neue BASF-Kreation unbeliebt. Greenpeace gibt obendrein zu bedenken, dass die Gentech-Kartoffel gentechnikfrei wirtschaftenden Herstellern durch Kontrollen und Waren-Trennung erhebliche Kosten verursachen würde und von Verbrauchern abgelehnt werde.
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50 Millionen für Forschung an Agro-Gentechnik

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/21880/

Das Bundesforschungsministerium möchte die Forschung in der Pflanzenbiotechnologie in den nächsten Jahren mit zusätzlich 50 Millionen Euro fördern. Die Agro-Gentechnik in Deutschland soll damit weiter vorangebracht werden. Trotz der Förderung durch das Forschungsministerium schrumpft die Branche, so der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW). Letztes Jahr waren nur 24 Unternehmen mit Pflanzen-Gentechnik beschäftigt, weniger noch als 2008. Auch die Erlöse schrumpften von 49 Mio € auf 39 Mio €. Großzügig gerechnet sind gerade mal 2400 Arbeitsplätze der Agro-Gentechnik zuzuordnen. Doch der Staat finanziert die Unternehmen zunehmend: Während der Finanzierungsanteil des Staates an Biotech-Unternehmen 2005 noch bei 8% lag betrug er 2009 bereits 17%. Der Staat fördert damit eine Branche, die einer anderen schadet: Die ökologische Lebensmittelwirtschaft muss erhebliche Folgekosten der Agro-Gentechnik tragen, aber wächst dennoch: Seit 2005 hat sich der Umsatz um 50% gesteigert. Der Vorsitzende des BÖLW, Felix Prinz zu Löwenstein, fordert Forschungsministerin Annette Schavan auf, die Lösungsansätze des Öko-Landbaus bei den globalen Herausforderungen mehr zu honorieren. Schließlich sieht u.a. der Weltagrarbericht in ökologischen Anbauverfahren entscheidende Beiträge zur Bekämpfung des Hungers.
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