Dein Suchergebnis zum Thema: Arbeit

Gentechnik-Kartoffel der BASF vom Acker geholt

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/22293

Sechs Aktivisten entfernten heute Gentechnik-Kartoffel-Pflanzen vom Acker und packten sie in Säcke mit der Aufschrift „Vorsicht! Gentechnisch veränderte Organismen! Nicht zum Verzehr geeignet!“. Sie wurden von der Polizei abgeführt. Der einzige kommerzielle Gentechnik-Kartoffel-Acker in Deutschland befindet sich in Mecklenburg-Vorpommern nahe Zepkow im Müritzkreis. Gleichzeitig protestierten Mitglieder des Aktionsbündnisses am Rande des Feldes gegen den Anbau.
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Neue Gentechnik: Biopatente bedrohen Züchtungsfreiheit

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34764?cHash=957d0225f7e4b3f8970a07f759f28b7b

Die Umweltminister:innen der Länder sowie diverse Fachverbände warnen davor, den freien Zugang zum natürlichen Genpool der Pflanzen durch Patente zu blockieren. Auch die Bundesregierung sieht die Gefahr, dass aufgrund der neuen gentechnischen Verfahren (NGT) zunehmend Patente auf Pflanzeneigenschaften erteilt werden, die für die Züchter:innen existenzgefährdend sein können, teilte sie auf eine kleine Anfrage der AfD-Fraktion kürzlich mit. Das Bündnis „Keine Patente auf Saatgut!“ hat gerade wieder gegen ein solches Patent Einspruch beim Europäischen Patentamt eingelegt.
genetischen Ressourcen für deren weitere züchterische Arbeit

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EU gibt elf Millionen Euro für Nachweisforschung

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34924

Die Europäische Union fördert erstmals über ihr Forschungsprogramm Horizon zwei Projekte, die Technologien entwickeln wollen, mit denen sich Eingriffe mit neuen gentechnischen Verfahren (NGT) in das Erbgut von Pflanzen nachweisen lassen. Die beiden mit insgesamt elf Millionen Euro unterstützten, internationalen Projekte mit zahlreichen Beteiligten laufen über vier Jahre bis 2027. Da die Mehrheit der Verbraucher:innen wie auch viele Landwirte Transparenz wünschen, hatte das Europaparlament bei der jüngsten Debatte um neue Regeln für NGT-Pflanzen verlangt, dass diese erkennbar sein müssen.
Die mühselige Arbeit, neue Testmethoden zu entwickeln

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GRACE empfiehlt: Industrie nicht zu Fütterungsstudien verpflichten

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31369/

Ein von der EU finanziertes Forschungsprojekt empfiehlt, dass vor der Zulassung von gentechnisch veränderten Lebens- und Futtermitteln künftig keine Studien an Ratten oder Mäusen mehr durchgeführt werden müssen. Diese hätten keinen wissenschaftlichen Mehrwert. Kritiker sehen darin den Versuch, der Industrie die Vermarktung ihrer Gentech-Pflanzen zu erleichtern.
Zellkultur-Tests für die Risikobewertung noch viel Arbeit

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Patente auf konventionelle Pflanzen weiter möglich

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/30547

Das Europäische Patentamt (EPA) hat endgültig über die Patente auf Tomaten und Brokkoli entschieden (G2 / 12 und G2 /13). Die Große Beschwerdekammer des Amtes stellte klar, dass Patente auf Pflanzen und Tiere, die konventionell gezüchtet sind, weiterhin erteilt werden dürfen – obwohl laut Gesetz die Patentierung von Verfahren zur konventionellen Züchtung verboten ist.
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Neue Gentechnik: EU-Staaten bremsen Blitzreform aus

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34900?cHash=bf1a6587609982350afdabd1b41aea1e

Das europäische Parlament (EP) hat heute dem Verordnungsentwurf der EU-Kommission zum Einsatz neuer gentechnischer Verfahren (NGT) bei Nutzpflanzen mit zahlreichen Änderungen mehrheitlich zugestimmt. So plädierten die Abgeordneten etwa dafür, Erzeugnisse zu kennzeichnen, die NGT-Pflanzen enthalten. Unter den EU-Mitgliedstaaten dagegen fand sich bei einem Treffen ihrer ständigen Vertreter erneut keine qualifizierte Mehrheit für eine gemeinsame Position. Damit scheint einzutreten, was der spanische Agrarminister im Januar prophezeite: Die geplante NGT-Verordnung kann vor der Europawahl im Juni nicht mehr verabschiedet werden.
prüfen und in den nächsten Tagen entscheiden, wie die Arbeit

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Niedersachsen jetzt Mitglied der Gentechnikfreien Regionen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/28652?cHash=ee085060ab2d29c496131a7c5ad79951

Niedersachsen ist neues Mitglied des Europäischen Netzwerks gentechnikfreier Regionen. Letzte Woche hätten sich alle 60 Regionen, die dem Bündnis angehören, für die Aufnahme des Bundeslands ausgesprochen, teilte die rot-grüne Regierung mit. „Eine große Mehrheit der Bevölkerung lehnt gentechnisch veränderte Kulturpflanzen, Futtermittel und Lebensmittel ab“, erklärte Umweltminister Stefan Wenzel. „Um die Ziele der Charta zu erreichen, brauchen wir eine Null-Toleranz-Strategie.“
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Bielefeld schließt Gentechnik auf eigenen Flächen aus

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/28908?cHash=827ee474902a20fee51566e74e3ef5b0

Kein Aprilscherz: Die Stadt Bielefeld wird künftig gentechnisch veränderte Pflanzen auf ihren eigenen Flächen verbieten. Das beschloss der Stadtrat im März auf Antrag einer breiten Koalition von SPD, Grünen, Linken – und sogar der im Bund als gentech-freundlich bekannten FDP. Landwirte will die Kommune für eine gentechnikfreie Wirtschaftsweise gewinnen.
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