Dein Suchergebnis zum Thema: Arbeit

Deutscher Honig frei von Gentechnik-Pollen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/25010

Der neue Ökotest zum Thema Honig zeigt: Gentechnik ist nicht kontrollierbar, wenn sie einmal freigesetzt wird. In 14 von 20 Honig-Proben wurden Spuren von Gentech-Pollen gefunden. Gezielt suchte Ökotest nach Honig aus Südamerika, denn dort werden massenweise Gentechnik-Pflanzen angebaut. So fanden die Experten denn auch in allen verunreinigten Honigen Pollen der gentechnisch veränderten Soja-Pflanze Roundup Ready. Deutscher Honig ist hingegen frei von Gentechnik-Verunreinigungen, da hierzulande kaum noch gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut werden. Vom Markt genommen werden müssen die verunreinigten Honige jedoch nicht, denn die Gentech-Soja ist in der EU als Lebensmittel zugelassen. Eine rechtliche Klarstellung des EuGH vom September letzten Jahres gibt vor, dass Honig mit nicht als Lebensmittel zugelassenen Pflanzen-Pollen nicht verkehrsfähig ist.
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende.

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

NABU kritisiert Bioökonomierat

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/24367

Wie wir in Zukunft mit unseren Ressourcen am besten haushalten, soll in Deutschland der Bioökonomierat bestimmen. Das von der Bundesregierung eingesetzte Gremium soll Strategien dafür entwickeln, wie wir mit Herausforderungen wie Klimawandel, Umweltverschmutzung oder knappe Energieressourcen umgehen. Der NABU hat sich das Gutachten des Bioökonomierats genauer angeschaut und dazu nun eine Studie vorgelegt. Darin kritisiert der Naturschutzbund die Visionen des Rats, der in seinen Zukunftsplänen hauptsächlich auf technischen Fortschritt, Produktionssteigerung und Biotechnologie setzt. Eine kritische Bestandsaufnahme des Lebensstils der reichen Industrieländer fehlt demnach. Schon letztes Jahr wurde u.a. die einseitige Besetzung des Rates kritisiert, der hauptsächlich aus Vertretern von Wirtschaftskonzernen besteht. Die Bundesregierung finanziert das Rahmenprogramm „Bioökonomie 2030“ mit 2,4 Milliarden Euro. Um einen breiteren Dialog über diese wichtigen Themen anzustoßen und die Stellungnahmen des Bioökonomierates zu diskutieren, organisiert der NABU zusammen mit der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) eine öffentliche Veranstaltung am Montag, den 12. September.
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende.

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Farmer verteidigen Gentech-Verbot vor Gericht

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/30163

In einem Landkreis des US-Bundesstaats Oregon wollen zwei Bauern zusammen mit Umwelt- und Verbraucherschützern ein vergangenes Jahr verabschiedetes Gentechnik-Anbauverbot vor Gericht verteidigen. Landwirte, die gentechnisch veränderte Luzerne anbauen wollen, haben gegen das Verbot geklagt, das im Mai von den Einwohnern von Jackson County beschlossen worden war.
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende.

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Satt werden ohne Gentechnik

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/19174

Die Weltbevölkerung soll laut UNO bis 2050 auf über neun Milliarden Menschen ansteigen. Bei der Suche nach dem richtigen Weg, um alle Menschen zu ernähren, tut sich die Gentechnik-Industrie immer wieder mit großen Versprechungen hervor. Pflanzen sollen durch Gentechnik hitze- oder salzresitent werden und damit die Lösung für den weltweiten Hunger und landwirtschaftliche Probleme liefern. Dass diese Versprechen bis jetzt der Realität kaum stand halten, hat gerade eine Studie im Auftrag des BUND gezeigt (siehe Link). Weniger im Gespräch sind Forschungsvorhaben mit konventionellen Pflanzen, die an regionale Klima- und Bodenverhältnisse angepasst werden. Der aid Informationsdienst hat deshalb heute darauf hingewiesen, welche erfolgsversprechenden Projekte es auf internationaler Ebene gibt: Reis, der afrikanischer Trockenheit widersteht und Kartoffeln, die krankheitsresistent sind und höhere Erträge liefern. Alles ohne Gentechnik.
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende.

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Bundesamt verbietet Pestizid-Zusatzstoff, aber nicht Fertigprodukt

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/24948

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat sechs Zusatzstoffe für Pestizide verboten. Es handelt sich um tallowaminhaltige Stoffe, die Risiken für Menschen und Umwelt bergen. Werden sie Pestiziden zugesetzt, erhöht das deren Toxizität. Zwar dürfen die Tallowamine nicht mehr einzeln verkauft werden, fertig gemischte Pestizide bleiben jedoch weiterhin auf dem Markt. Dies bestätigte ein Sprecher des BVL gegenüber der taz. Für Nordrhein-Westfalens Landwirtschaftsminister Johannes Remmel ist dies ein Skandal. Der Unterschied zwischen dem gesonderten Verkauf und dem Verkauf von fertigen Pestiziden ist nicht nachvollziehbar. Weiterhin verkauft werden dürfte beispielsweise das Totalherbizid Roundup mit dem Wirkstoff Glyphosat, das schon seit Längerem in der Kritik steht. Besonders ausgiebig kann Roundup auf gentechnisch veränderten Pflanzen gespritzt werden, die gegen das Gift resistent sind. Als Tierfutter importiert gelangen diese Pflanzen auch hierzulande in die Nahrungskette.
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende.

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Anti-Gentechnik-Protest bei BASF-Hauptversammlung

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/21887/

Sechs Tonnen Kartoffeln schütteten Aktivisten am frühen Morgen vor das Gebäude, in dem die Jahreshauptversammlung der BASF heute stattfindet. Die Aktionäre sollen davon überzeugt werden, dass die Gentechnik-Kartoffel Amflora der BASF nicht nur ein Risiko für die menschliche Gesundheit darstellt, sondern auch wirtschaftlich Schaden anrichten kann. Denn Kartoffelverarbeiter haben laut Umfragen kein Interesse an der Kartoffel, die für die Stärkeproduktion angebaut werden soll. Die ca. 30 Studierenden und Landwirte kamen mit vier Traktoren und einem riesigen Banner: „Agro-Gentechnik: Profit für wenige, Risiko für alle“ ist auf 120 qm zu lesen. Laut eines unabhängigen Rechtsgutachtens ist die Anbau-Zulassung der Gentechnik-Kartoffel Amflora nicht rechtmäßig, da die Knolle nicht ausreichend auf ökologische Risiken geprüft wurde. Der Anbau von Gentechnik-Pflanzen mit Antibiotikaresistenz-Genen ist laut EU-Freisetzungsrichtlinie außerdem nicht mehr erlaubt.
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende.

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Gentech-Fund könnte Weizenhandel gefährden

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/32076/

Nach dem Fund von gentechnisch veränderten Weizenpflanzen in Washington State prüft das deutsche Agrarministerium ein Importverbot für Getreide aus den USA. Das berichtete die Nachrichtenagentur dpa am Samstag. Gentech-Weizen darf nirgendwo auf der Welt angebaut werden – ein Farmer hatte die Monsanto-Pflanzen jedoch im Juli, 15 Jahre nach Freilandversuchen an der Westküste, auf seinem Feld entdeckt.
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende.

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden