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1. Kampftag der Landesliga – JSV Bernau e.V.

https://www.jsv-bernau.de/jsv/1-kampftag-der-landesliga/

Am vergangenen Wochenende war es endlich soweit. Der PSV Bernau trat in Ludwigsfelde zum 1. Kampftag der Landesliga an. Zur Konkurrenz gehörten starke Gegner, wie die Kampfgemeinschaft Ludwigsfelde/Treuenbrietzen, der HSV-Cottbus und der KSC Strausberg. Gegen 10 Uhr begann der Wettkampf und unsere Männer bestritten gleich die Auftaktbegegnung gegen den Gastgeber in eigener Halle, der KG-Ludwigsfelde/Treuenbrietzen. Schon von Beginn an zeigten unsere Athleten, dass sie zum Gewinnen gekommen sind und voll konzentriert sind. Dadurch gelang uns auch gleich die schnelle Führung zu sichern, die wir auch nicht mehr hergaben. Wir verabschiedeten uns nach dem siebten Kampf mit einem nicht zu erwartenden Ergebnis von 6:1(Unterpunkte 60:10). In den spannend geführten Kämpfen bekamen die Zuschauer tolles Judo zusehen, so unter anderen die genialen Würfe von Martin Scholz, Paul Roll, Ronald Kühn und Sven Borchardt. Nach einer kleinen Pause ging es dann gegen den Verein aus Cottbus an den Start. Auch hier zeigten die Bernauer Judoka, dass sie es drauf haben. Jedoch reichte es trotz toller Leistung eines jeden Kämpfers nicht zum Sieg aus und wir verabschiedeten uns von …
und Herz zum Verein zeigten und trotz Studium weite Wege, u. a. aus Großhadern, Kiel

Geschichte des Judo – JSV Bernau e.V.

https://www.jsv-bernau.de/jsv/was-ist-judo/geschichte-des-judo/

Historische Wurzeln Die Wurzeln von Judo lassen sich wahrscheinlich weit über 1500 Jahre in die Vergangenheit zurückverfolgen. Das Ursprungsland Japan hat eine von vielen jahrhundertelangen Kriegen gezeichnete Geschichte. Vor allem im 15. und 16. Jahrhundert gab es unzählige Machtkämpfe zwischen weitgehend autonomen Fürstentümern. In den Jahrhunderten, in denen Kriege geführt wurden, entwickelten sich zahlreiche Formen des Kampfes mit und ohne Waffen. Diese Kampfformen wurden ab der Mitte des 16. Jahrhunderts formalisiert und durch die Ryu-ha (Kampfkunstschule, Kampfkunststil) strukturiert überliefert. In diesen Ryu-ha wurde den bewaffneten Ständen, den Samurai, neben dem Schwertkampf und dem Bogenschießen auch der waffenlose Kampf, das JuJutsu (je nach Schule auch Yawara oder Tai-Jutsu genannt) weitergegeben. Die Weitergabe erfolgte in der Regel streng geheim. Das Wissen wurde verschlüsselt in Schriftrollen, Densho genannt, oder nur mündlich (Kuden) weitergegeben. Jujutsu wurde in erster Linie als Ergänzung zum Waffenkampf, insbesondere zum Schwertkampf, gelehrt. Schon damals entwickelte man Wurftechniken, Gelenkhebel, Würgetechniken sowie Schläge, Stöße und Tritte. Würfe waren oftmals mit Hebeln oder Schlägen und Stößen gekoppelt und hatten nicht unbedingt das Ziel, den Gegner auf den …
Japanische Kriegsschiffe kamen zu Besuch nach Kiel und führten dem deutschen Kaiser