Die französische Haupt stadt war in der ersten Hälfte des 20. Jahr hunderts ein Anziehungs punkt für Künstler*innen aus der ganzen Welt. Mit Paris Magnétique. 1905–1940 widmet das Jüdische Museum Berlin jüdischen Künstler*innen der Pariser Schule die erste große Aus stellung in Deutschland. Die Schau zeichnet mit rund 120 Werken in zehn Kapiteln nach, wie migrantische, oft marginalisierte Positionen als Teil der Pariser Avant garde das heutige Verständnis der Kunst der westlichen Moderne prägten. Zu sehen sind Werke von bekannten und weniger bekannten Künstler*innen, von Marc Chagall, Amedeo Modigliani, Chana Orloff, Sonia Delaunay, Jacques Lip chitz und anderen.
Öffentliche Verkehrsmittel: U1, U6 (bis Hallesches Tor