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Aschkenas | Jüdisches Museum Berlin

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Der hebräische Begriff „Aschkenas“ bezeichnete seit dem Mittel alter das Gebiet des heutigen Deutsch land, wo zu dieser Zeit die blühenden Gemeinden von Speyer, Worms und Mainz ein wichtiges Zentrum jüdischer Gelehr samkeit bildeten, später auch (Nord-)Frankreich und Norditalien. Daraus leitet sich auch die Bezeichnung „Asch kenasen“ bzw. „Asch kenasinnen“ oder „Aschkenasim“ für Jüdinnen*Juden und ihre Nach kommen in West- und Ost europa ab.
Öffentliche Verkehrs­mittel: U1, U6 (bis Hallesches Tor

Ketubba/Ehevertrag | Jüdisches Museum Berlin

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Eine Ketubba ist ein jüdischer Ehevertrag. Das Wort Ketubba ist Hebräisch und bedeutet Geschriebenes. Der Ehevertrag regelt mit der Heirat verbundene Rechte und Pflichten für Bräutigam und Braut. Neben den finanziellen Regelungen hält er die Namen und Daten des Brautpaares, Daten zur Eheschließung und die Namen zweier Zeugen fest.
Öffentliche Verkehrs­mittel: U1, U6 (bis Hallesches Tor