Veranstaltungen im September 2015 | Jüdisches Museum Berlin https://www.jmberlin.de/veranstaltungen-im-september-2015
Presseinformation
Vorwiegend in jiddischer Sprache wurden Zeitungen und
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Vorwiegend in jiddischer Sprache wurden Zeitungen und
Auf der Suche nach der deutsch-jüdischen ‚Normalität’: Lesung von Salomon Korn, mit Audio-Mitschnitt
Artikel und Beiträge Salomon Korns aus deutschen Zeitungen
Medienrevolution – Öffentlichkeit, Celebrity, Bilderflut (mit Video-Mitschnitt, auf Englisch)
Europa: Die Entstehung zahlreicher neuer Medien wie Zeitungen
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Vorwiegend in jiddischer Sprache wurden Zeitungen und
Infos zum Jüdischen Museum Berlin und zur Internet-Seite
interessant, die über das Jüdische Museum Berlin in Zeitungen
Acht Jahrzehnte nach dem Verfassen dieser Zeilen und fast fünfzig Jahre nach seinem Tod erfüllt sich endlich die Hoffnung von Curt Bloch. Zwischen August 1943 und April 1945, über einen Zeitraum von mehr als 19 Monaten hinweg, schuf er in seinen Verstecken in den nieder ländischen Städten Enschede und Borne ein einzigartiges Werk des kreativen Widerstands: Het Onderwater-Cabaret (OWC). Woche für Woche stellte Bloch ein kleines Heft mit hand geschriebenen Gedichten in deutscher und nieder ländischer Sprache zusammen, die sich mit der Nazi-Propaganda ausein andersetzten und die unterschied lichsten Themen behandelten: den Kriegsverlauf, die Lügen und Verbrechen der Nationalsozialisten und ihrer Kollabora teure, die Lage im Versteck und das Schicksal der eigenen Familie, den sich abzeich nenden Zusammen bruch und die Niederlage der Achsen mächte sowie die Zukunft des deutschen Volkes. Mit beißender Satire und sardo nischem Witz verspottete Bloch alle führenden faschistischen Politiker, von Hitler, Goebbels und Göring über Mussolini bis zum Reichs kommissar für die Niederlande Arthur Seyß-Inquart, sowie zahlreiche ihrer Untergebenen und Gefolgsleute – wobei er sich des Ausmaßes ihrer Gräueltaten immer bewusst blieb.„Vielleicht kommen euch die Gedichte, Die ich in eurer Sprache schrieb In spätren Zeiten zu Gesichte Und täten sie’s, wär mir’s recht lieb.“ (Aus: „An meine deutschen Leser“, 3. Juni 1944)
Fotomontagen und Collagen, die Bloch mithilfe von Zeitungen
Die Geschichte der Jüdin nen*Juden in der DDR beginnt nicht erst mit der Gründung des Staates am 7. Oktober 1949. Vielmehr wurden schon seit Mai 1945 die Weichen gestellt für die spätere Teilung in Ost und West, den Kalten Krieg, die stalinistischen Säuberungen und die Bedingungen jüdischen Lebens im Osten. Gleich zeitig gab es in diesen Jahren Ansätze für einen anderen Gang der Geschichte, andere Möglich keiten, die nicht verwirklicht wurden.
Leitung neugegründeter Verlage, Rundfunkanstalten und Zeitungen
David Fiks berichtet vom Novemberpogrom 1938 in Berlin
werden hier vor allem Wein, Bier und Spirituosen sowie Zeitungen
Kommunikationstalent in einer Zeit des Umbruchs – „Wir träumten von nichts als Aufklärung“
Roman März Aufklärung und Verdunklung Durch neue Zeitungen