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Volkshaus Jena

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Das Volkshaus wurde zwischen 1901 und 1903 auf Initiative von Ernst Abbe im wesentlichen aus Mitteln der Carl-Zeiss-Stiftung erbaut. Heute ist das Gebäude im Besitz der Ernst-Abbe-Stiftung und wird von JenaKultur betrieben. Seit 2019 wird es zu einem modernen Kultur- und Kongresszentrum umgebaut, das voraussichtlich im Jahr 2022 eröffnet werden kann. Parallel dazu ist das Volkshaus nicht nur Spiel- und Wirkungsstätte der Jenaer Philharmonie, sondern hat sich durch seine vielseitigen Veranstaltungen und Einmietungen zu einer festen Kulturadresse über die Stadtgrenzen hinaus entwickelt.
Weihnachtskonzert der Jenaer Philharmonie für die ganze Familie

#3 // Wie wird erinnert? Kontexte und Kontinuitäten

https://www.jenakultur.de/de/projekte_und_festivals/kein_schlussstrich_/retrospektive_2021/etappe_3/899081

Jede Erinnerung ist ein Narrativ und befindet sich in einem steten Wandel. Von Reiterstandbildern bis zum Holocaust-Mahnmal, vom Blinkerdenkmal bis zu den Rosenthalschen Erkundungsbohrungen liegt ein langer Weg hinter einer (Stadt)Gesellschaft, die sich ihrer selbst immer auch über gemeinschaftliche Rituale ver(un)sichert. Doch welche Rolle soll, kann, muss die Erinnerungsarbeit angesichts offensichtlich ungebrochener rechter Kontinuitäten über die verschiedenen deutschen Staatssysteme hinweg übernehmen? Wie gelingt der Generationswechsel vom kritischen Aufklärungsimpetus der 68er hin zu einer aktiven und aktivistischen Beteiligungskultur? Gibt es so etwas wie ein kollektives Gedächtnis? Wenn Ja: Wer bildet dieses Kollektiv? Wenn Nein: Wie lassen sich die aktuellen identitätspolitischen Ein- und Ausschlüsse im Sinne einer gelingenden Debatte und Gedenkkultur nutzen?
„Jorge – Tod eines Vertragsarbeiters“ (1994) Die Familie

#3 // Wie wird erinnert? Kontexte und Kontinuitäten

https://www.jenakultur.de/de/899081

Jede Erinnerung ist ein Narrativ und befindet sich in einem steten Wandel. Von Reiterstandbildern bis zum Holocaust-Mahnmal, vom Blinkerdenkmal bis zu den Rosenthalschen Erkundungsbohrungen liegt ein langer Weg hinter einer (Stadt)Gesellschaft, die sich ihrer selbst immer auch über gemeinschaftliche Rituale ver(un)sichert. Doch welche Rolle soll, kann, muss die Erinnerungsarbeit angesichts offensichtlich ungebrochener rechter Kontinuitäten über die verschiedenen deutschen Staatssysteme hinweg übernehmen? Wie gelingt der Generationswechsel vom kritischen Aufklärungsimpetus der 68er hin zu einer aktiven und aktivistischen Beteiligungskultur? Gibt es so etwas wie ein kollektives Gedächtnis? Wenn Ja: Wer bildet dieses Kollektiv? Wenn Nein: Wie lassen sich die aktuellen identitätspolitischen Ein- und Ausschlüsse im Sinne einer gelingenden Debatte und Gedenkkultur nutzen?
„Jorge – Tod eines Vertragsarbeiters“ (1994) Die Familie

#1 // Wer hört wen? Aufklärung und Klarheit

https://www.jenakultur.de/de/898181

Eine grundlegende Herausforderung im Umgang mit den Verbrechen, den Opfern und Betroffenen besteht darin, welche Sichtweisen, welche Taten, Zusammenhänge und Initiativen überhaupt zur Sprache kommen und auf Gehör stoßen. Und welche nicht: Die massenmediale, aber auch staatliche Fixierung auf Täter:innen verhindert oftmals die ausreichende Berücksichtigung des vielschichtigen Leids der Angehörigen und der Opfer. Zugleich verstellt diese Fixierung, wie sie selbst gemeinsam mit künstlerischen und politischen Projekten zu gewichtigen Akteuren einer antirassistischen Bewegung geworden sind. Sie ringen vereint um Aufklärung und Klarheit: Es kann und darf keinen Schlussstrich geben.
Miguel hatte viele Jahre lang keinen Kontakt zu seiner Familie

#1 // Wer hört wen? Aufklärung und Klarheit

https://www.jenakultur.de/de/projekte_und_festivals/kein_schlussstrich_/retrospektive_2021/etappe_1/898181

Eine grundlegende Herausforderung im Umgang mit den Verbrechen, den Opfern und Betroffenen besteht darin, welche Sichtweisen, welche Taten, Zusammenhänge und Initiativen überhaupt zur Sprache kommen und auf Gehör stoßen. Und welche nicht: Die massenmediale, aber auch staatliche Fixierung auf Täter:innen verhindert oftmals die ausreichende Berücksichtigung des vielschichtigen Leids der Angehörigen und der Opfer. Zugleich verstellt diese Fixierung, wie sie selbst gemeinsam mit künstlerischen und politischen Projekten zu gewichtigen Akteuren einer antirassistischen Bewegung geworden sind. Sie ringen vereint um Aufklärung und Klarheit: Es kann und darf keinen Schlussstrich geben.
Miguel hatte viele Jahre lang keinen Kontakt zu seiner Familie

Botho-Graef-Kunstpreis der Stadt Jena

https://www.jenakultur.de/de/aufgaben_und_service/kulturpreise_und_stipendien/botho-graef-kunstpreis_der_stadt_jena_2015/605759

Der Kunstpreis der Stadt Jena für zeitgenössische bildende Kunst in Würdigung von Professor Botho Graef – eines Jenaer Kunstmäzens zu Beginn des 20. Jahrhunderts – wird seit 1992 verliehen und ist mit 5.000 Euro dotiert. Die Themen wechseln und haben meist einen Bezug zur Stadt Jena, die Kunstsparte ist nicht festgelegt. Der Preis wird alle drei Jahre vergeben.
gründerzeitlichen Stil als Wohnsitz der jüdischen Familie