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LeMO Kapitel: VIII. SED-Parteitag

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-modernisierung/reformversuche-im-osten/viii-sed-parteitag.html

Vom 15.-19. Juni 1971 findet in Ost-Berlin der VIII. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) statt. Über 2000 Delegierten nehmen teil. Erich Honecker, der neue Erste Sekretär des SED-Zentralkomitees, der kurz zuvor Walter Ulbricht abgelöst hat, verkündet die „Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik“ als neuen politischen und wirtschaftlichen Kurs des SED-Regimes.
Ostpolitik Passierscheinabkommen Deutsch-deutsche Gespräche Moskau, Warschau, Prag

LeMO Kapitel: Massenflucht

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Ostdeutsche verlassen im Sommer und Herbst 1989 massenhaft die DDR, um Mangelwirtschaft, Unfreiheit und Wahlfälschungen zu entkommen. Viele fliehen über Ungarn und Österreich in den Westen. Die Anzahl der Ausreiseanträge steigt sprunghaft. Die SED verkennt die Lage und betont die „Verbundenheit von Volk und Partei“. Die Flucht- und Ausreisewelle verstärkt die Dynamik des Zerfalls des SED-Regimes.
Ausreise über Prag Tausende Ostdeutsche fliehen zwischen August und Oktober 1989

LeMO Kapitel: Ausbau der Staatssicherheit

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Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) unter Erich Mielke bleibt auch nach dem Bau der Berliner Mauer das wichtigste Instrument des SED-Regimes, um seine Herrschaft zu sichern. Das MfS übernimmt, etwa mit der Überwachung des Grenz- und Reiseverkehrs, neue Aufgaben. Die Anzahl der hauptamtlichen Mitarbeiter verdoppelt sich in den 1960er Jahren. Zudem baut die Staatsicherheit ihr Netz Inoffizieller Mitarbeiter aus. Ziel ist eine umfassende Überwachung alle Gesellschaftsbereiche der Diktatur.
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