Dein Suchergebnis zum Thema: Opposition

LeMO Kapitel: Beitritt zum Warschauer Pakt

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Auf Initiative der Sowjetunion unterschreiben am 14. Mai 1955 in Warschau die UdSSR, Polen, die Tschechoslowakei, Bulgarien, Ungarn, Rumänien, Albanien und die DDR den „Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit, und gegenseitigen Beistand“. Mit dem „Warschauer Pakt“ schafft die Sowjetunion eine gemeinsame militärische Organisation der sozialistischen Staaten in Europa. Für die DDR ist die Unterzeichnung des Vertrages ein weiterer Schritt zur Anerkennung und Gleichberechtigung unter den „sozialistischen Bruderstaaten“.
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LeMO Kapitel: Nationale Volksarmee

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Die Nationale Volksarmee (NVA) wird am 18. Januar 1956 als offizielle Streitkraft der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) gegründet. Minister für Nationale Verteidigung wird Willi Stoph. Der Aufbau der Streitkräfte basiert auf den rund 120.000 Mann der Kasernierten Volkspolizei (KVP), die überwiegend mit Waffen und Gerät aus der Sowjetunion ausgerüstet werden. Zunächst ist die NVA eine Freiwilligenarmee, bevor im Januar 1962 die allgemeine Wehrpflicht eingeführt wird.
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LeMO Kapitel: Herrschaftssicherung Ulbrichts

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Der Erste Sekretär des Zentralkomitees (ZK) der SED, Walter Ulbricht, sichert bis 1960 seine Machtposition. Er ist bis zu seiner Ablösung 1971 unangefochtener Herrscher von Staat und Partei in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Nach dem Tod von Präsident Pieck wird er Vorsitzender des neu geschaffenen Staatrates und damit Staatspräsident. Auch steht er dem 1960 eingerichteten Nationalen Verteidigungsrat vor, der die Landesverteidigung organisiert. Parteiinterne Widersacher hat er in den Jahren zuvor ausgeschaltet.
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LeMO Kapitel: Bund und Länder

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Durch den Bundesrat wirken die Länder an der Gesetzgebung und Verwaltung des Bundes mit. Er besteht anfangs aus 43 Mitgliedern sowie 4 Vertretern aus West-Berlin (Stimmrecht bis 1990 eingeschränkt). Die Landesregierungen können entsprechend der Einwohnerzahl ihrer Bundesländer zwischen drei und fünf Mitglieder in den Bundesrat entsenden. Je nachdem, welche Parteien die Landesregierungen bilden, können sich in Bundestag und Bundesrat unterschiedliche Mehrheiten ergeben. Der Bundesratspräsident ist nach dem Grundgesetz zugleich Stellvertreter des Bundespräsidenten.
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LeMO Kapitel: Sozialistische Zentralplanwirtschaft

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Das SED-Regime betreibt nach der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) weiter den Umbau der Wirtschaftsordnung nach sowjetischem Vorbild. Es ist von der Überlegenheit einer sozialistischen Zentralplanwirtschaft gegenüber der Marktwirtschaft überzeugt. Dies bedeutet eine zentrale staatliche Lenkung und Kontrolle aller wirtschaftlichen Vorgänge durch staatliche Produktionspläne. Der grundlegende Wirtschaftskurs wird von der SED-Parteiführung bestimmt. Um die Planwirtschaft umzusetzen, werden zahlreiche Bereiche der Wirtschaft verstaatlicht.
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LeMO Kapitel: V. Parteitag der SED

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Der V. Parteitag der SED Mitte Juli 1958 steht unter der Losung „Der Sozialismus siegt!“. Walter Ulbricht verkündet in einem Grundsatzreferat die Vollendung des sozialistischen Aufbaus und ein überaus ehrgeiziges Wirtschaftsprogramm. Bis 1961 will er die Bundesrepublik im Verbrauch wichtiger Lebensmittel und Konsumgüter einholen und überholen. Laut Ulbricht wird dies die Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaftsordnung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) gegenüber Westdeutschland zeigen. Allerdings klaffen Anspruch und Wirklichkeit auseinander.
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LeMO Kapitel: Weg nach Westen

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Die Bundesrepublik Deutschland unter Bundeskanzler Konrad Adenauer sucht die Einbindung in den Kreis der westlichen Demokratien. Schritt für Schritt soll ihr Entscheidungsspielraum vergrößert und die Souveränität erreicht werden. Die Sicherung der Freiheit durch die Westintegration besitzt für Adenauer Vorrang vor der Wiedervereinigung. Dies ist innenpolitisch allerdings heftig umstritten.
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LeMO Kapitel: Chemieprogramm

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Unter dem Motto „Chemie gibt Brot, Wohlstand, Schönheit“ richtet das SED-Regime die Wirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1958 von der Schwerindustrie auf die chemische Industrie aus. Sie soll ein „strukturbestimmender Zweig“ werden. Auf einer Chemiekonferenz Anfang November in Leuna beschließen das SED-Zentralkomitee und die Staatliche Plankommission ein ehrgeiziges Chemieprogramm. Es beabsichtigt, die chemische Produktion zu verdoppeln, alle Industriezweige zu modernisieren, mehr Konsumgüter für die Bevölkerung herzustellen und so die Lebensqualität der Menschen zu verbessen.
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LeMO Kapitel: 13. August 1961: Mauerbau

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Am Sonntag, den 13. August 1961, riegeln Grenzpolizisten, Volkspolizisten, Mitglieder der „Kampfgruppen der Arbeiterklasse“ und Soldaten der Nationalen Volksarmee die Sektorengrenze nach West-Berlin und den Berliner Außenring ab. Überall werden Straßen aufgerissen, Panzersperren und Stacheldrahtverhaue errichtet. In den folgenden Tagen beginnen Bautrupps unter Bewachung damit, den Stacheldraht durch eine circa zwei Meter hohe Mauer zu ersetzen, die Berlin in zwei Hälften zerschneidet. Die Bevölkerung in beiden Teilen Deutschlands zeigt sich empört und schockiert.
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LeMO Kapitel: Stalin-Noten

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Der stellvertretende sowjetische Außenminister Andrej Gromyko übermittelt am 10. März 1952 eine Note Stalins an die USA, Großbritannien und Frankreich. Darin schlägt er ein vereintes, souveränes, demokratisches Deutschland vor, das über eine begrenzte Armee verfügen darf. Dafür soll das Land Neutralität wahren und alle Besatzungstruppen abgezogen werden. Mit einer gesamtdeutschen Regierung soll dann ein Friedensvertrag ausgehandelt werden. Die Westmächte lehnen ab. Sie sehen in dem Vorschlag einen Versuch, die Westintegration und die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik zu verhindern.
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