Dein Suchergebnis zum Thema: Opposition

LeMO Kapitel: Weg nach Osten

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/weg-nach-osten.html

Nach der Staatsgründung der DDR setzt die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) ihre diktatorische Herrschaft durch. Das SED-Regime bleibt eng verbunden mit der Sowjetunion, die die DDR in das System ihrer Satellitenstaaten einbindet. Die SED verfolgt gleichzeitig intensiv den Umbau der Gesellschaft nach sowjetischem Vorbild. Hierfür nutzt sie auch Unterdrückung und Gewalt. Einen Aufstand gegen ihre Herrschaft am 17. Juni 1953 übersteht das SED-Regime nur durch das militärische Eingreifen der UdSSR.
für Staatssicherheit auf und setzt die Justiz gegen Opposition

LeMO Kapitel: Präsidentschaftskrise

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/weg-nach-westen/praesidentschaftskrise.html

1959 endet die zweite Amtszeit von Bundespräsident Theodor Heuss. Eine Wiederwahl schließt das Grundgesetz aus. Als Nachfolger präsentiert sich am 8. April 1959 in einer von Rundfunk und Fernsehen übertragenen Rede überraschend Bundeskanzler Adenauer. Er beabsichtigt, als Bundespräsident nicht bloß zu repräsentieren, sondern ähnlich wie der französische Präsident gestaltend in die Politik eingreifen zu können. Wenige Wochen später zieht er seine Kandidatur jedoch zurück. Die Kritik daran, auch aus der eigenen Partei, markiert den Anfang seines politischen Endes.
Die Opposition wirft Adenauer ein „ruchloses Spiel“

LeMO Kapitel: Soziale Marktwirtschaft

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/wirtschaft-und-gesellschaft-im-westen/soziale-marktwirtschaft.html

Zusammen mit der Währungsreform und dem Abbau der Zwangswirtschaft wird 1948 in den drei Westzonen die Soziale Marktwirtschaft eingeführt. Dieser von Alfred Müller-Armack geprägte Begriff bezeichnet ein Wirtschaftsmodell, das bei grundsätzlicher Unterstützung der wirtschaftlichen Freiheit zugleich die Regulierungs- und Kontrollfunktion des Staates betont, um unsoziale Auswirkungen zu verhindern und „Wohlstand für alle“ zu schaffen. Zu den staatlichen Aufgaben zählt vor allem der Schutz des freien Wettbewerbs, die Steuerung der Einkommens- und Vermögensverteilung und die Regelung der Struktur- und Finanzpolitik.
verbreitete Skepsis bei den Besatzungsmächten, der Opposition

LeMO Kapitel: Bundestag

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/weg-nach-westen/bundestag

Der Bundestag ist das Parlament der Bundesrepublik Deutschland. Er hat Gesetzgebungsfunktion, genehmigt internationale Verträge und beschließt den Bundeshaushalt. Weitere Aufgaben sind die Wahl des Bundeskanzlers und die Mitwirkung bei der Wahl des Bundespräsidenten sowie der Bundesrichter. Der Bundestag kontrolliert die Regierung und den Einsatz der Bundeswehr. Er wird nach einem Verhältniswahlrecht alle vier Jahre in freien und geheimen Wahlen direkt gewählt. Die Hälfte der Abgeordneten wird über ein Direktmandat (Erststimme) in ihrem Wahlkreis gewählt, die andere Hälfte mit der Zweitstimme über die jeweilige Landesliste. Die Anzahl der Abgeordneten verändert sich im Laufe der Geschichte immer wieder. Seit 1953 ziehen Parteien, die nicht mindestens 5 Prozent aller abgegebenen Stimmen oder 3 Direktmandate erhalten, nicht in den Bundestag ein. Diese Sperrklausel ist als 5-Prozent-Hürde bekannt.
Die SPD unter Kurt Schumacher geht in die Opposition

LeMO Kapitel: Niedergang der DDR

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-krisenmanagement/niedergang-der-ddr.html

Die „Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik“ bestimmt seit 1971 den Kurs des SED-Regimes unter Erich Honecker. Die wirtschaftliche Lage der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) verschlechtert sich zunehmend durch steigende Schulden und sinkende Produktivität. Die Unzufriedenheit der Menschen wächst aufgrund von Mangel und fehlender Freiheiten. Die DDR befindet sich im Niedergang.
Ausbürgerungen Ausreise „Kirche im Sozialismus“ Opposition

LeMO-Objekt: Transparente der Montagsdemonstrationen

https://www.hdg.de/lemo/bestand/objekt/textil-transparente-der-montagsdemonstrationen.html

Im Herbst 1989 gehen Tausende Menschen in der DDR auf die Straße, um für Veränderungen einzustehen. Die Transparente von den Montagsdemonstrationen in verschiedenen Städten der DDR machen deutlich, welche Ziele die Demonstranten verfolgen: Sie kämpfen gegen die Macht der SED und der Staatssicherheit, für freie Wahlen, Rechtssicherheit und Demokratie. Ab November mehren sich auch die Forderungen, die Einheit Deutschlands wiederherzustellen.
Revolution, Massenflucht, Montagsdemonstrationen, Opposition