LeMO Kapitel: „Kirche im Sozialismus“ https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-krisenmanagement/niedergang-der-ddr/kirche-im-sozialismus.html
Ausbürgerungen Ausreise „Kirche im Sozialismus“ Opposition
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Dagegen spricht die Opposition vom „Ausverkauf deutscher
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Die auf dem VIII. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) 1971 beschlossene „Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik“ bestimmt den Wirtschaftskurs des SED-Regimes unter Erich Honecker. Mit Krediten finanzierte sozialpolitische Maßnahmen sollen die Zufriedenheit der Menschen in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) erhöhen. Zugleich soll so die wirtschaftliche Produktivität steigen, um die sozialen Leistungen zu finanzieren. Tatsächlich übersteigen die Ausgaben der DDR ihre Einnahmen. Die Verschuldung steigt dramatisch an. Die wirtschaftliche Produktivität sinkt.
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Der Alltag der Menschen in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) ist von Versorgungsmängeln gekennzeichnet. Zwar verspricht das SED-Regime unter Parteichef Erich Honecker einen „Konsumsozialismus“ mit hohem Lebensstandard. In Wirklichkeit kann die Herstellung von Konsumgütern den Bedarf der Menschen vielfach nicht decken. Die Mangelwirtschaft erfordert von den Ostdeutschen Geduld sowie Organisations- und Improvisationstalent.
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Schnüffelpraxis: Das Ministerium für Staatssicherheit sammelt heimlich Geruchsproben Oppositioneller, um sie mit Hilfe von Spürhunden suchen zu können.
Menschenrechte, Grundrechte, Repression, Kontrolle, Opposition