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LeMO Kapitel: Bundestagswahl 1998

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/deutsche-einheit/baustelle-deutsche-einheit/bundestagswahl-1998.html

Die Wahl zum 14. Deutschen Bundestag am 27. September 1998 führt nach 16 Jahren zum Machtwechsel. Die bisherigen Regierungsparteien CDU/CSU und FDP unter der erneuten Führung von Bundeskanzler Helmut Kohl erreichen nur 35,2 beziehungsweise 6,2 Prozent der Stimmen. Dagegen erringt die SPD mit ihrem Spitzenkandidaten Gerhard Schröder einen Stimmenanteil von 40,9 Prozent. Gemeinsam mit Bündnis 90/Die Grünen, die 6,7 Prozent der Stimmen erhalten, verfügt sie damit über die absolute Mehrheit. Erstmals überspringt auch die PDS mit 5,1 Prozent bundesweit die Fünfprozenthürde. Mit 351 von insgesamt 666 abgegebenen Stimmen wird Gerhard Schröder am 27. Oktober 1998 zum neuen Bundeskanzler gewählt.
Regierungsmitglieder wiederrum entstammen der ostdeutschen Opposition

LeMO Kapitel: Fall der Mauer

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/deutsche-einheit/friedliche-revolution/fall-der-mauer

Der anhaltende Ausreisestrom und die Massenproteste für demokratische Freiheiten setzen das SED-Regime in der DDR immer mehr unter Druck. Nach dem Rücktritt Erich Honeckers will es mit Reformen und Zugeständnissen seine Macht sichern. SED-Politbüromitglied Günter Schabowski verkündet am 9. November 1989 auf einer improvisierten Pressekonferenz überraschend Reiseerleichterungen. Ostdeutsche dürfen „ohne Vorliegen von Voraussetzungen“ und „sofort, unverzüglich“ ausreisen. Die neuen Reiseregelungen lösen den Fall der Berliner Mauer aus.
Vertreter der SED, der Blockparteien und der Opposition