Dein Suchergebnis zum Thema: Opposition

LeMO Kapitel: Motorisierung

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In den ersten Nachkriegsjahren dienen meist Fahrrad, Bus und Bahn als Verkehrsmittel. Die wenigen vorhandenen Autos stammen größtenteils aus der Vorkriegszeit. Die Motorisierung breiter Massen beginnt meist mit der Anschaffung eines Motorrads der Marken DKW, NSU, Zündapp oder BMW. Zum frühen Kultfahrzeug avanciert der Vespa-Roller aus Italien. Ab Mitte der 1950er Jahre ist das Statussymbol Auto für immer mehr Westdeutsche erschwinglich.
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LeMO Kapitel: Zwei-Staaten-Theorie

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Nachdem die Einbindung der Bundesrepublik Deutschland in den Westen mit Inkrafttreten der Pariser Verträge abgeschlossen ist, ändert die Sowjetunion ihre Deutschlandpolitik: Während sie bisher versucht hat, durch Wiedervereinigungsangebote Westintegration und Wiederbewaffnung der Bundesrepublik zu verhindern, geht sie nun von der Teilung Deutschlands aus. Auf der Genfer Gipfelkonferenz im Juli 1955 zeichnet sich diese „Zwei-Staaten-Theorie“ bereits deutlich ab.
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LeMO Kapitel: Freundschaftsvertrag

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Die Sowjetunion und die Deutsche Demokratische Republik (DDR) schließen am 20. September 1955 in Moskau einen Vertrag über die gegenseitigen Beziehungen ab. Beide Staaten sichern sich völlige Gleichberechtigung, gegenseitige Achtung der Souveränität und Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten zu. Die Sowjetunion erkennt damit juristisch die volle Souveränität der DDR an. Politische, militärische und wirtschaftliche Abhängigkeiten des SED-Regimes von der Sowjetunion bleiben jedoch bestehen.
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LeMO Kapitel: Kaufrausch

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Mit steigendem Einkommen rückt der Traum vom guten Leben für viele Bundesbürger in greifbare Nähe. Viele Luxusgüter, die früher kaum erschwinglich waren, wandeln sich zu weitverbreiteten Gebrauchsgütern. Der Käufer wird zum umworbenen Kunden für wertvollere und teurere Ware und der Konsum zum Motor der Volkswirtschaft. Das amerikanische Einkaufserlebnis setzt sich auch in Deutschland durch: Supermärkte und moderne Warenhäuser prägen bald das Stadtbild und verdrängen das kleine Bedienungsgeschäft.
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LeMO Kapitel: Geteiltes Deutschland: Krisenmanagement

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Die Bundesrepublik Deutschland muss in den 1970er und 1980er Jahren neue Krisen und Probleme bewältigen. Internationalisierung und Strukturwandel verändern die Wirtschaft. Brisante gesellschaftliche Fragen sind Umweltschutz, Atomenergie und die Rolle der Frau, die sich in neuen sozialen Bewegungen niederschlagen. Der Terror der Roten-Armee-Fraktion und ein neues Wettrüsten im Ost-West-Konflikt bedrohen die Sicherheit. Das SED-Regime in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) will mit der „Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik“ das Leben der Menschen in Osten verbessern und die Wirtschaftskraft steigern. Jedoch sieht es sich rasch gewaltigen wirtschaftlichen Schwierigkeiten und hohen Schulden gegenüber. Die Unzufriedenheit der Ostdeutschen wächst in den 1970er und 1980er Jahren aufgrund von Mangelwirtschaft, Umweltzerstörung und fehlenden Grundrechte. Die Zahl der Ausreiseanträge steigt und neue Bürgerrechtsgruppen fordern Veränderungen.
Ausbürgerungen Ausreise „Kirche im Sozialismus“ Opposition