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LeMO Kapitel: Sozialistische Zentralplanwirtschaft

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Das SED-Regime betreibt nach der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) weiter den Umbau der Wirtschaftsordnung nach sowjetischem Vorbild. Es ist von der Überlegenheit einer sozialistischen Zentralplanwirtschaft gegenüber der Marktwirtschaft überzeugt. Dies bedeutet eine zentrale staatliche Lenkung und Kontrolle aller wirtschaftlichen Vorgänge durch staatliche Produktionspläne. Der grundlegende Wirtschaftskurs wird von der SED-Parteiführung bestimmt. Um die Planwirtschaft umzusetzen, werden zahlreiche Bereiche der Wirtschaft verstaatlicht.
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LeMO Kapitel: V. Parteitag der SED

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Der V. Parteitag der SED Mitte Juli 1958 steht unter der Losung „Der Sozialismus siegt!“. Walter Ulbricht verkündet in einem Grundsatzreferat die Vollendung des sozialistischen Aufbaus und ein überaus ehrgeiziges Wirtschaftsprogramm. Bis 1961 will er die Bundesrepublik im Verbrauch wichtiger Lebensmittel und Konsumgüter einholen und überholen. Laut Ulbricht wird dies die Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaftsordnung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) gegenüber Westdeutschland zeigen. Allerdings klaffen Anspruch und Wirklichkeit auseinander.
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LeMO Kapitel: Weg nach Westen

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Die Bundesrepublik Deutschland unter Bundeskanzler Konrad Adenauer sucht die Einbindung in den Kreis der westlichen Demokratien. Schritt für Schritt soll ihr Entscheidungsspielraum vergrößert und die Souveränität erreicht werden. Die Sicherung der Freiheit durch die Westintegration besitzt für Adenauer Vorrang vor der Wiedervereinigung. Dies ist innenpolitisch allerdings heftig umstritten.
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LeMO Kapitel: Chemieprogramm

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Unter dem Motto „Chemie gibt Brot, Wohlstand, Schönheit“ richtet das SED-Regime die Wirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1958 von der Schwerindustrie auf die chemische Industrie aus. Sie soll ein „strukturbestimmender Zweig“ werden. Auf einer Chemiekonferenz Anfang November in Leuna beschließen das SED-Zentralkomitee und die Staatliche Plankommission ein ehrgeiziges Chemieprogramm. Es beabsichtigt, die chemische Produktion zu verdoppeln, alle Industriezweige zu modernisieren, mehr Konsumgüter für die Bevölkerung herzustellen und so die Lebensqualität der Menschen zu verbessen.
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LeMO Kapitel: Alleinvertretungsanspruch

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Die Bundesrepublik Deutschland erhebt seit ihrer Gründung 1949 den Anspruch, alleinige Rechtsnachfolgerin des Deutschen Reiches zu sein und die deutschen Interessen zu vertreten. Begründet wird dieser Alleinvertretungsanspruch damit, dass nur in der Bundesrepublik eine frei gewählte Regierung im Amt ist. Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) hingegen ist eine von der Sowjetunion abhängige SED-Diktatur. Weil die Ostdeutschen ihr Selbstbestimmungsrecht nicht ausüben können, fühlt sich die Bundesregierung berufen, auch ihre Interessen international zu vertreten.
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LeMO Kapitel: „Aufbau des Sozialismus“

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Auf der II. Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) im Juli 1952 verkündet Walter Ulbricht den Beschluss des Politbüros, dass „der Sozialismus planmäßig aufgebaut“ werden soll. Gemäß der Parole „Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen“ wird die im Gang befindliche Neuordnung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft der DDR nach sowjetischem Vorbild beschleunigt. Der Beschluss hat spürbare Folgen für alle Lebensbereiche der Menschen in der DDR.
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LeMO Kapitel: Souveränität

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Mit Inkrafttreten der Pariser Verträge am 5. Mai 1955 wird die Bundesrepublik Deutschland weitgehend souverän. Das Besatzungsstatut wird aufgehoben, die Alliierte Hohe Kommission löst sich auf, aus den Hohen Kommissaren werden Botschafter. Nur wenige Tage später tritt die Bundesrepublik den Militärallianzen Westeuropäische Union (WEU) und NATO bei und schafft damit die Voraussetzungen für den Aufbau einer eigenen Armee.
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LeMO Kapitel: Anspruch und Wirklichkeit

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Das SED-Regime verfolgt die sozialistische Utopie von sozialer Gerechtigkeit und Gleichheit. Durch die Überwindung des Kapitalismus soll es allen Menschen besser gehen. In der Realität hat das Regime große Probleme, diese Ziele mit Hilfe der Zentralplanwirtschaft zu erreichen und den Lebensstandard zu verbessern. Der Alltag der Ostdeutschen ist geprägt von Versorgungslücken und der Lebensstandard liegt Ende der 1950er Jahre rund 40 Prozent unterhalb dem der Westdeutschen.
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LeMO Kapitel: Rückkehr zur Weltwirtschaft

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Bei Kriegsende untersagen die Westalliierten jeglichen deutschen Außenhandel. Drückende Besatzungskosten und der Wunsch, die Bundesrepublik in das Vertrags- und Wirtschaftssystem des Westens zu integrieren, führen jedoch zu einem Umdenken. Nach Währungsreform und Gründung der Bundesrepublik gehen die Zuständigkeiten allmählich auf deutsche Stellen über. Im Petersberger Abkommen 1949 werden der Beitritt der Bundesrepublik zu internationalen Organisationen und die Aufnahme von Handelsbeziehungen mit anderen Staaten ermöglicht. Die USA leisten mit ihrem Marshall-Plan eine wertvolle Anschubhilfe und Westdeutschland gelingt der Anschluss an die Weltwirtschaft.
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