Dein Suchergebnis zum Thema: Europäische Union

LeMO Kapitel: Bundestagswahl 1990

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/deutsche-einheit/baustelle-deutsche-einheit/bundestagswahl-1990

Die erste freie gesamtdeutsche Parlamentswahl seit 1932 findet am 2. Dezember 1990 statt, kurz nach der am 3. Oktober vollzogenen Deutschen Einheit. Dieser Erfolg und seine optimistische Haltung zu den Folgeproblemen verschaffen dem „Kanzler der Einheit“ Helmut Kohl (CDU) Vorteile. Die Regierungskoalition aus CDU/CSU und FDP siegt bei der Wahl. Die SPD unterliegt mit Oskar Lafontaine, der die Finanzierung der Einheit zum Thema macht.
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LeMO Kapitel: Bonn-Berlin

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Mit Inkrafttreten des Einigungsvertrags 1990 ist Berlin Hauptstadt des geeinten Deutschlands. Ob es auch Regierungs- und Parlamentssitz sein soll oder diese Verfassungsorgane in Bonn verbleiben, ist jedoch umstritten. 1991 entscheidet der Deutsche Bundestag den Umzug nach Berlin. Im Bonn-Berlin-Gesetz regelt er 1994 die Aufteilung der Bundesministerien zwischen den beiden deutschen Städten. Nach umfassenden Um- und Neubaumaßnahmen in Berlin findet zwischen 1999 und 2001 der Umzug statt.
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LeMO Kapitel: Bundestagswahl 1990

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Die erste freie gesamtdeutsche Parlamentswahl seit 1932 findet am 2. Dezember 1990 statt, kurz nach der am 3. Oktober vollzogenen Deutschen Einheit. Dieser Erfolg und seine optimistische Haltung zu den Folgeproblemen verschaffen dem „Kanzler der Einheit“ Helmut Kohl (CDU) Vorteile. Die Regierungskoalition aus CDU/CSU und FDP siegt bei der Wahl. Die SPD unterliegt mit Oskar Lafontaine, der die Finanzierung der Einheit zum Thema macht.
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LeMO Kapitel: Infrastrukturmaßnahmen

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Straßen und Schienen in Ostdeutschland sind 1990 marode, das Telefonnetz ist überaltert und lückenhaft. Unter dem Schlagwort „Aufbau Ost“ arbeiten Bund und Länder nach der Deutschen Einheit daran, die Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland anzugleichen. Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) spricht von „blühenden Landschaften“, die entstehen werden. Wichtiges Ziel ist zunächst der Aufbau einer funktionierenden Infrastruktur im Osten, auch um den Aufbau der Wirtschaft zu stärken und Arbeitsplätze zu schaffen. Über das „Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost“ und den „Fonds Deutsche Einheit“ fließen Finanzhilfen in Milliardenhöhe in Infrastrukturmaßnahmen. Zur Finanzierung dieser Kraftanstrengungen erhebt die Bundesregierung einen Solidaritätszuschlag auf die Einkommenssteuer.
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LeMO Kapitel: Neue Parteien

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Die Deutsche Einheit verändert die Parteienlandschaft der Bundesrepublik Deutschland. Als Nachfolgepartei der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) tritt die Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) an. Bürgerrechtsgruppen der DDR bilden das Bündnis 90, das mit der Grünen Partei der DDR kooperiert. 1993 schließen sie sich mit den westdeutschen Grünen zusammen. Mit CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und PDS besteht die politische Landschaft des geeinten Deutschland aus sechs großen Parteien.
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LeMO Kapitel: Treuhand

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Die Umgestaltung der ostdeutschen Wirtschaft nach marktwirtschaftlichen Grundsätzen liegt zwischen 1990 und 1994 in den Händen der Treuhandanstalt. Sie übernimmt die Verantwortung für die Volkseigenen Betriebe mit fast vier Millionen Beschäftigten. Die Treuhand spaltet die großen Industriekombinate der DDR auf, privatisiert, saniert und legt Betriebe still. Folgen sind eine weitgehende Deindustrialisierung und Massenarbeitslosigkeit in Ostdeutschland.
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LeMO Kapitel: Friedliche Revolution

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Der Protest gegen die SED-Diktatur in der DDR wird 1989 immer lauter. Mehr und mehr Ostdeutsche schließen sich zu oppositionellen Gruppen zusammen und versammeln sich regelmäßig zu Montagsdemonstrationen. Während das SED-Regime den 40. Jahrestag der Staatsgründung feiert, hat es den Rückhalt der Menschen längst verloren. Auch die Ablösung von SED-Parteichef Erich Honecker kann den Machtzerfall nicht aufhalten. Nach Jahren der Teilung öffnen Grenzsoldaten am 9. November 1989 die Berliner Mauer. Die Demonstranten bringen gewaltlos und friedlich das SED-Regime zum Einsturz.
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LeMO Kapitel: Neue Parteien

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Die Deutsche Einheit verändert die Parteienlandschaft der Bundesrepublik Deutschland. Als Nachfolgepartei der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) tritt die Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) an. Bürgerrechtsgruppen der DDR bilden das Bündnis 90, das mit der Grünen Partei der DDR kooperiert. 1993 schließen sie sich mit den westdeutschen Grünen zusammen. Mit CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und PDS besteht die politische Landschaft des geeinten Deutschland aus sechs großen Parteien.
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LeMO Kapitel: Montagsdemonstrationen

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Unzufriedene und Oppositionelle in der DDR organisieren sich im Sommer 1989 zunehmend. Sie schließen sich zu Bürgerrechtsgruppen wie „Demokratie Jetzt“, „Demokratischer Aufbruch“ und das „Neue Forum“ zusammen, siewollen das politische System verändern. Ausgehend von Leipzig versammeln sich landesweit wöchentlich mehr und mehr Ostdeutsche zu friedlichen Demonstrationen. Die Massenproteste für Demokratie leiten das Ende des SED-Regimes ein.
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LeMO Kapitel: Infrastrukturmaßnahmen

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Straßen und Schienen in Ostdeutschland sind 1990 marode, das Telefonnetz ist überaltert und lückenhaft. Unter dem Schlagwort „Aufbau Ost“ arbeiten Bund und Länder nach der Deutschen Einheit daran, die Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland anzugleichen. Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) spricht von „blühenden Landschaften“, die entstehen werden. Wichtiges Ziel ist zunächst der Aufbau einer funktionierenden Infrastruktur im Osten, auch um den Aufbau der Wirtschaft zu stärken und Arbeitsplätze zu schaffen. Über das „Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost“ und den „Fonds Deutsche Einheit“ fließen Finanzhilfen in Milliardenhöhe in Infrastrukturmaßnahmen. Zur Finanzierung dieser Kraftanstrengungen erhebt die Bundesregierung einen Solidaritätszuschlag auf die Einkommenssteuer.
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