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LeMO Kapitel: Überlebensmittel

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/nachkriegsjahre/alltag/ueberlebensmittel.html

Lebensmittel sind knapp. Der Hunger der Bevölkerung ist das zentrale Problem der ersten Nachkriegsjahre. Internationale Hilfsorganisationen wie CARE versuchen mit Lebensmittelsendungen die schlimmste Not zu lindern. Eine gute Ernte entspannt die Lage kurzzeitig. Doch der lange und strenge Winter 1946/47 wird zum „Hungerwinter“. Bezogen auf die Ernährungslage ist das Jahr 1947 das kritischste der gesamten Nachkriegszeit.
In überfüllten Zügen, zu Fuß und mit dem Fahrrad durchstreifen sie Dörfer, um Hausrat

LeMO Kapitel: Leben in Trümmern

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/nachkriegsjahre/alltag/leben-in-truemmern.html

Städte als Trümmerwüsten: Unmittelbar nach dem Krieg sind rund 2,25 Millionen Wohnungen zerstört, 2,5 Millionen beschädigt. Die Menschen hausen in Kellern, Trümmerwohnungen und Baracken. Ihr Leben ist vom täglichen Überlebenskampf gezeichnet. Die breite Masse der Menschen lebt in Armut. Mühsam und mit einfachsten Mitteln beginnt der Wiederaufbau.
Kleinere Städte und Dörfer sind weniger von Kriegszerstörungen betroffen.