Dein Suchergebnis zum Thema: Armee

LeMO Kapitel: Massenflucht

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Ostdeutsche verlassen im Sommer und Herbst 1989 massenhaft die DDR, um Mangelwirtschaft, Unfreiheit und Wahlfälschungen zu entkommen. Viele fliehen über Ungarn und Österreich in den Westen. Die Anzahl der Ausreiseanträge steigt sprunghaft. Die SED verkennt die Lage und betont die „Verbundenheit von Volk und Partei“. Die Flucht- und Ausreisewelle verstärkt die Dynamik des Zerfalls des SED-Regimes.
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LeMO Kapitel: Glasnost und Perestroika

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Glasnost (Offenheit) und Perestroika (Umgestaltung) beschreiben die Zielrichtung der Reformen von Michail Gorbatschow, seit 1985 Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion. Er reagiert damit auf die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Probleme sowie die Unzufriedenheit der Menschen. Andere kommunistisch regierte Staaten in Osteuropa folgen dem Vorbild der Sowjetunion. Das SED-Regime in der DDR lehnt Reformen ab. Es fürchtet um seine Macht.
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LeMO Kapitel: Zehn-Punkte-Programm

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Bundeskanzler Helmut Kohl stellt am 28. November 1989 ohne Ankündigung im Deutschen Bundestag ein „10-Punkte-Programm“ vor. Es enthält eine klare Perspektive, wie die deutsche Einheit erreicht werden kann. Mit seinem Programm setzt Kohl die Deutsche Einheit auf die politische Tagesordnung und überrascht damit In- und Ausland.
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LeMO Kapitel: EU-Erweiterungen

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Der Beitritt zur Europäischen Union (EU) steht allen europäischen Staaten offen, die bestimmte Kriterien erfüllen. Zur Erweiterung der europäischen Einigung führt die EU zahlreiche Beitrittsverhandlungen, besonders mit Staaten Osteuropas. Zwischen 1995 und 2013 nimmt sie sechzehn neue Mitglieder auf. Die Erweiterungen werfen die Frage nach den Grenzen Europas und der Zukunft der EU auf.
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LeMO Kapitel: Wirtschaftsliberalisierungen

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Die Bundesregierung unter Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) privatisiert Mitte der 1990er Jahre einige staatliche Unternehmen teilweise oder vollständig. Zudem hebt sie staatliche Monopole auf. Dies soll die Ausgaben des Bundes verringern und den Wettbewerb stärken. Die rot-grüne Bundesregierung erleichtert Anlagen am Kapitalmarkt. Besonders neue Medien- und Internetfirmen, die als „New Economy“ bezeichnet werden, boomen auch in Deutschland.
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LeMO Kapitel: Welthandel

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Die Fronten des Ost-West-Konfliktes sind verschwunden, Wirtschaft und Handel agieren nach 1990 weltweit. Großunternehmen erschließen als „Global Player“ Märkte auf der ganzen Welt. Auch die deutsche Wirtschaft ist stark auf die Ausfuhr von Waren ausgerichtet. Zwischen 2003 und 2008 ist die Bundesrepublik weltweit das Land mit dem größten Export. Im Rahmen der Welthandelsorganisation und der G8-Staaten betreibt Deutschland globale Wirtschaftspolitik. Kaum ein Land profitiert vom liberalisierten Welthandel so wie die Bundesrepublik.
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LeMO Kapitel: Strafverfolgung von SED-Unrecht

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Bereits Ende 1989 leiten Staatsanwälte in der DDR Ermittlungsverfahren wegen Verbrechen des SED-Regimes ein. Die Bundesrepublik Deutschland setzt nach der Deutschen Einheit die juristische Aufarbeitung des SED-Unrechts bis 2005 fort. In rund tausend Strafprozessen müssen sich 1.700 Angeklagte vor Gericht wegen Gewalttaten an der Grenze, Terror der Staatssicherheit, Amtsmissbrauch, Korruption und Wahlfälschung verantworten. Öffentliche Beachtung finden vor allem die Prozesse gegen Mauerschützen und Politbüro-Mitglieder.
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LeMO Kapitel: Einigungsvertrag

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Die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik (DDR) vereinbaren am 31. August 1990 im Einigungsvertrag den Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes. Nach der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion besiegeln sie die staatliche Einheit Deutschlands mit dem Einigungsvertrag. Er tritt am 3. Oktober 1990 in Kraft. Deutschland ist nach über vierzig Jahren der Teilung geeint.
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LeMO Kapitel: Weg zur Einheit

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Die Massenproteste in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und der Machtzerfall des SED-Regimes eröffnen die Chance auf eine Wiedervereinigung der beiden deutschen Teilstaaten. Im Westen drängt Bundeskanzler Helmut Kohl auf die Wiederherstellung der Einheit Deutschlands. Im Osten bestärkt das Ergebnis der freien Volkskammerwahl 1990 diesen Wunsch. Nach der Wirtschafts- und Währungsunion im Sommer 1990 besiegelt der Einigungsvertrag die staatliche Einheit Deutschlands zum 3. Oktober 1990.
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LeMO Kapitel: Freie Volkskammerwahl

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Die Wahl zur Volkskammer der DDR am 18. März 1990 ist der erste Urnengang unter demokratischen Bedingungen. Sie ist zunächst für den 6. Mai 1990 geplant, aber aufgrund der schlechten wirtschaftlichen und politischen Lage beschließt der „Runde Tisch“, die Wahl vorzuverlegen. Erstmals haben die Menschen in der DDR die Wahl zwischen 24 Parteien und Wahlbündnissen. Der Wahlkampf ist bestimmt von den Fragen nach einer baldigen Wirtschafts- und Währungsunion sowie der Deutschen Einheit.
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