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Henri Matisse | Hamburger Kunsthalle

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Die Folge »Jazz«, Malerbuch und graphischer  Zyklus in einem, ist ein Schlüsselwerk von Henri Matisse am Beginn seines Alterswerks, in dem die Gouaches découpées, Scherenschnitte aus farbig bemalten Papieren. an die Stelle der Malerei treten. In ihnen fand er für sich die Methode, gleichsam mit der Schere zu zeichnen oder, wie der Bildhauer die Form aus dem Stein meißelt, Formen direkt aus farbigem Papier zu schneiden. So läßt er Farbe und Kontur zu einem einzigen Wirkungsfaktor verschmelzen und in der Fläche plastische Figurationen und zugleich dekorative Kompositionen entstehen.
Illustration,  im Akkord oder der Dissonanz reiner Farben und im Rhythmus klarer Linien

Canaletto | Hamburger Kunsthalle

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 Im Vergleich zum Umfang seines gemalten Werkes ist Canalettos druckgraphisches Oeuvre mit gut dreißig Blättern, die wir aus den Beständen des Kupferstichkabinetts fast vollständig zeigen können, bescheiden und doch von besonderem Rang. Denn anders als die von ihm beschäftigten Reproduktionsstecher, mit deren Hilfe er seine berühmten Veduten in ganz Europa bekannt gemacht hat, schafft Canaletto selbst in seinen eigenhändigen Radierungen eine Analogie zur Lichthaltigkeit seiner Malerei und dies mit genuin graphischen Mitteln.
System sich lockernder und verdichtender, parallel geführter gerader und krauser Linien

Seestücke | Hamburger Kunsthalle

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Schiffe, Häfen und Meere sind zentrale Motive in der deutschen Malerei des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Kaum ein bedeutender Maler konnte sich ihrem Reiz entziehen, ob Caspar David Friedrich, Johan Christian Dahl, Max Liebermann, Max Beckmann, Lyonel Feininger oder Emil Nolde. Für sie und für viele weitere deutsche Maler der Romantik bis zum Expressionismus waren diese Motive zentrale Themen ihres künstlerischen Schaffens. Umso überraschender ist es, dass das Thema in der Kunstgeschichte bisher weitgehend unbeachtet blieb, bzw.
von Reedern und Banken: Der Ahrenkiel Group, Reederei Alnwick Harmstorf, Deutsche Afrika-Linien

Philipp Otto Runge | Hamburger Kunsthalle

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Als eine Verlängerung seiner Finger hat Philipp Otto Runge die Schere empfunden, und nach dem Zeugnis seines Bruders Daniel erkannte die Familie seine Berufung zum Künstler durch die Scherenschnitte, die er »seit allerfrühester Jugend« wie von selbst entstehen ließ. Tatsächlich erfordert das Scherenschneiden eine besondere Kraft der Bildvorstellung, da es ein Ganzes hervorbringen muss, bei dem kein Zusammensetzen oder Korrigieren möglich ist.
plastische Kunstübung« war: Was er in den Zeichnungen durch an- und abschwellende Linien

Philipp Otto Runge | Hamburger Kunsthalle

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Als eine Verlängerung seiner Finger hat Philipp Otto Runge die Schere empfunden, und nach dem Zeugnis seines Bruders Daniel erkannte die Familie seine Berufung zum Künstler durch die Scherenschnitte, die er »seit allerfrühester Jugend« wie von selbst entstehen ließ. Tatsächlich erfordert das Scherenschneiden eine besondere Kraft der Bildvorstellung, da es ein Ganzes hervorbringen muss, bei dem kein Zusammensetzen oder Korrigieren möglich ist.
plastische Kunstübung« war: Was er in den Zeichnungen durch an- und abschwellende Linien

Chiaroscuro | Hamburger Kunsthalle

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Im Juli 1516 ersucht der Holzschneider Ugo da Carpi die venezianische Signoria um den urheberrechtlichen Schutz einer »neuen Art, hell und dunkel zu drucken« (modo nuovo di stampare chiaro e securo). Er preist sie als »eine schöne Sache, nützlich vielen, die an Zeichnun­gen Vergnügen haben.« Inden kunsttechnischen Aus­führungen, die später Vasari seinen Lebensbeschrei­bungen der Künstler (Le Vite, Florenz 1550) voran­stellt, präzisiert er dieses »Vergnügen« und spricht explizit von Holzschnitten, »die gezeichnet scheinen.«
Holzschnitt allein aus einer schwarz druckenden Platte, die Umrisse und Schraffu­ren in Linien

Edouard Manet | Hamburger Kunsthalle

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Neben seinem epochalen malerischen Werk widmete sich der französische Künstler Edouard Manet (1832-1883) immer wieder erfolgreich der Druckgraphik. Seine mehr als 60 Radierungen, die bis auf eine Ausnahme alle vor 1871 entstanden, hatten für ihn besondere Bedeutung und den gleichen Stellenwert wie seine Gemälde. Auch wenn sie sich häufig auf diese beziehen, sind sie keine bloße Nachahmung der Malerei.
setzte sich bewusst gegen die Salonmalerei mit ihren bunten Farben und ihren weichen Linien

David Tremlett. Drawing Rooms | Hamburger Kunsthalle

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Die Hamburger Kunsthalle zeigt mit Drawing Rooms die erste große Einzelausstellung des Künstlers David Tremlett in einem deutschen Museum seit 1992. Für die Ausstellung wird er beinahe das gesamte dritte Obergeschoss der Galerie der Gegenwart mit neuen, ortspezifischen Wandzeichnungen bespielen, die speziell für diesen Ort konzipiert wurden. Zusätzlich geben Arbeiten auf Papier, Collagen und Photographien aus den Jahren 1968 – 2000 einen Einblick in das Werk des Künstlers.
Tremletts Formen sind Linien und unregelmäßige geometrische Körper, oft Reminiszenzen

Louise Bourgeois | Hamburger Kunsthalle

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Louise Bourgeois gilt als Jahrhundert-Künstlerin. Anlässlich ihres 100. Geburtstags zeigt die Hamburger Kunsthalle Skulpturen, Rauminstallationen, Radierungen, Arbeiten aus Stoff und Tapisserien der letzten 15 Lebensjahre der Künstlerin (1911-2010), die als eine der bedeutendsten und einflussreichsten Künstlerinnen unserer Zeit gilt. Einige der ausgestellten Werke sind zum ersten Mal überhaupt öffentlich zu sehen.
Die großformatigen, von Hand überarbeiteten Blätter zeigen Linien, die sich begegnen