Die großen Fragen sind immer dieselben | Hamburger Kunsthalle https://www.hamburger-kunsthalle.de/de/die-grossen-fragen-sind-immer-dieselben
Liebe, Hoffnung, Schmerz, Glauben, Gemeinschaft, Freiheit
Meintest du freizeit?
Liebe, Hoffnung, Schmerz, Glauben, Gemeinschaft, Freiheit
Sammlung der Hamburger Kunsthalle: Gerechtigkeit, Freiheit
Ketten, die der Geist geschmiedet«: Sklaverei und Freiheit
Die französische Künstlerin Annette Messager (* 1943) richtet Juni 1999 im Kuppelsaal der Hamburger Kunsthalle ihre raumgreifende Installation »Dépendancelndépendace« ein, die zuvor in Bordeaux und in New York zu sehen war. AbhängigkeitUnabhängigkeit: Im Werk Messagers geht es immer wieder um die Vernetzung von Dingen und Gedanken, die nicht assoziierbar scheinen. Sie hat sich als Künstlerin und Sammlerin bezeichnet. Mit dem obsessiven Sammeln kämpft sie gegen die Endzeitlichkeit des Todes an. Je umfangreicher die Sammlung wird, desto unvollständiger bleibt sie.
Atmosphäre schaffen, aber zur gleichen Zeit ein Gefühl von Freiheit
OPEN ACCESS ist ein Ausstellungsprojekt mit bewusst experimentellem Charakter. Es will die Ideale der Bildungs- und Vermittlungsarbeit des ersten Direktors der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, für das 21. Jahrhundert weiterentwickeln. Ziel ist es, durch dieses Ausstellungsformat die Rolle des Museums als Ort des Austausches mit Hamburger_innen, ihren persönlichen Fragen und Anliegen zu stärken. Zwölf Personen sind der Einladung gefolgt, an diesem Projekt teilzunehmen.
zusammengefasst unter fünf großen Themen: Dialog, Empowerment, Freiheit
Vor fünfzig Jahren wurde die Hamburger Kunsthalle durch das Geschenk der Sammlung Emmi Ruben bereichert. Siebzehn Gemälde und 129 Aquarelle, Zeichnungen und graphische Blätter für das Kupferstichkabinett wurden inventarisiert, alles in Hamburg entstandene, von Zeitgenossen geschaffene Kunstwerke. Elf Jahre nach der Beschlagnahme des überwiegenden Teiles der Sammlung moderner Kunst wegen »Entartung« und drei Jahre nach Kriegsende war in der Hamburger Kunsthalle wieder zu sehen, was die Künstler der Hamburgischen Sezession und einige andere, für sich Wirkende geschaffen hatten.
der Zeit der Unterdrückung, in denen der Geist der Freiheit
Künstlerbücher erzählen Geschichten, sind Manifeste, Archive oder politische Proklamationen. Sie brechen mit traditionellen Formen der Gestaltung, eröffnen neue Räume, sind programmatisch, narrativ, spielerisch oder auch abgründig. Durch die Konzeptkunst und Fluxus-Bewegung als offenes und vielseitiges Medium entdeckt, haben sich die Künstlerbücher seit den 1960er Jahren als eigenständige Kunstgattung etabliert.
Neben der Freiheit von kommerziellen Zwängen ist es
Nach den Radierzyklen »Hanno ’s Tod« und »Carnevale di Venezia« zeigt die Hamburger Kunsthalle mit »Hokusai ’s Spaziergang« die dritte große Folge von Radierungen und Zeichnungen aus den Jahren 1971-72. Diese Arbeiten begleiten, ausgehend von einem Glückwunschblatt zu Neujahr des japanischen Holzschnittmeisters Hokusai (1760-1849), zwei theoretische Texte von Horst Janssen, das Kapitel »Über das Zeichnen nach der Natur« und das »Traktatüberr die Herstellung einer Radierung«.
bei der praktischen Darstellung eine stilistische Freiheit
Die Ausstellung MAN SON 1969. Vom Schrecken der Situation widmet sich dem Reiz und der Gefahr der Extreme. Ausgangspunkt sind historische Ereignisse in Ästhetik und Politik, Lebenskunst und Gegenkultur der 1960er Jahre, deren Bedeutung bis heute umstritten ist. Rückblickend auf das Jahr 1969 werden 35 internationale Künstler und Künstlerinnen eingeladen, die Frage der Ambivalenz der Extreme dieser Zeit weit reichender gesellschaftlicher Reformprozesse mit neuen Arbeiten aufzugreifen.
beispielsweise Gruppenbildung als ein Geschehnis zwischen Freiheit
Gertrud Goldschmidt, genannt Gego (*1912 in Hamburg, †1994 in Caracas) zählt zu den bedeutenden Künstlerinnen Lateinamerikas. Vor allem bekannt wurde Gego für ihre netzartig angelegten Rauminstallationen, den so genannten Reticuláreas, die sie Ende der 1960er Jahre aus feinem Draht und Metall entwickelte. Gego mied für ihre dreidimensionalen Werke den Begriff Skulptur, da dieser traditionell über Masse und Volumen definiert wird.
Untersuchungen und gelang zu einer immer größer werdenden Freiheit