Dein Suchergebnis zum Thema: dar

Die Theatermacher | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/die-theatermacher

Die Architekten Ferdinand Fellner (1847–1916) und Hermann Helmer (1849–1919) hatten eine richtiggehende Theaterbauindustrie aufgezogen: Sie waren Experten in puncto Akustik und Feuerschutz. Ihr Büro beschäftigte bis zu 35 Zeichner, die Bauten wurden alle nach einem zugrunde liegenden Typus gestaltet. Auftraggeber der neuen Theaterbauten waren nicht mehr Herrscherhaus und Adel,
Deutsche Volkstheater“ stellte einen Gegenentwurf zum Burgtheater an der Ringstraße dar

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Weh dem, der lügt! Zensur im Theater | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/weh-dem-der-luegt-zensur-im-theater

Burgtheaterdirektor Joseph Schreyvogel (von 1814–1832 in dieser Funktion) ,entdeckte‘ Franz Grillparzer und förderte ihn großzügig. Viele seiner Stücke wurden am Burgtheater uraufgeführt. Mit Werken wie „König Ottokars Glück und Ende“, einem Loblied auf Österreich, das allerdings erst 1825 auf Intervention Franz II./I. von der Zensur zur Aufführung freigegeben wurde,
Die Theater stellten außer den Kirchen die einzigen Orte dar, an denen sich große

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Wenn ich nur lesen könnt’ | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/wenn-ich-nur-lesen-koennt

Lesen und Schreiben waren im Mittelalter zwei Fähigkeiten, die nicht unabdingbar miteinander verknüpft waren und als getrennte Unterrichtsgegenstände gelehrt wurden. Die Lektüre war vorerst für ein kleines Publikum bestimmt – Literatur wurde häufig mündlich vorgetragen. Auch mangelnde Möglichkeiten der Beleuchtung bei Nacht beschränkten das Leseverhalten sowie das Vorlesen.
Ein Ritter so geleret was Daz er an den buchen las Waz er dar an geschriben vant

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Der Erzherzog und die Revolution 1848 | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/der-erzherzog-und-die-revolution-1848

1848, mit dem Ausbruch der Revolution, wurden seine Befürchtungen wahr: Die Unzufriedenheit der Menschen mit dem erstarrten System Metternich ließ sich nicht mehr mit Zensur und Polizeistaat unterdrücken. Die aufgestaute Frustration der Massen entlud sich, es kam in allen größeren Städten der Monarchie zu Protestaktionen, die in Gewalt mündeten. Nun versuchte auch der in die
Wahl Erzherzog Johanns zum „Reichsverweser“ im Juni 1848 stellte einen Kompromiss dar

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Ein Haus im Grünen | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/ein-haus-im-gruenen

Die weltliche Architektur des 17. Jahrhunderts konnte im Vergleich zur Blüte der österreichischen Kloster- und Kirchenbauten nur wenige Neubauten vorweisen. Nach der Vollendung der Amalienburg Anfang des 17. Jahrhunderts gab es in Wien fast ein halbes Jahrhundert lang keinen bemerkenswerten Palastbau. Erst nach dem Dreißigjährigen Krieg kam es langsam wieder zu profaner
Türkenbelagerung stellten zudem eine Chance für tiefgreifende Modernisierungen dar

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Der ‚heilige‘ Pflug Josephs II. – Der Kaiser als ‚Bauer‘ | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/der-heilige-pflug-josephs-ii-der-kaiser-als-bauer

Joseph II. ging ans Werk und bearbeitete in Slavikovice nahe der mährischen Stadt Brünn (heute Tschechische Republik) einen Acker. Als seine Kutsche wegen defekter Achsen Halt machte, soll er den Pflug in die Hand genommen haben. Mit obsessiver Liebe zum Detail lokalisierten die GeschichtsschreiberInnen das Ereignis: Am 19. August 1769 zwischen fünf und sechs Uhr abends. Sogar
Habsburgermonarchie ein weit verbreitetes landwirtschaftliches Gerät aus Holz oder Eisen dar

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Erzherzog Leopold Wilhelm: Ein barocker Kirchenfürst par excellence | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/erzherzog-leopold-wilhelm-ein-barocker-kirchenfuerst-par-excellence

Geboren am 5. Januar 1614 in Wiener Neustadt als Jüngstes von sieben Kindern von Ferdinand II. und dessen erster Gemahlin Maria Anna von Bayern, galt der Erzherzog als begabtes und intelligentes Kind. Er hatte jedoch als nachgeborener Sohn wenig Aussicht auf die Thronfolge oder eine weltliche Fürstenherrschaft. Daher wurde er für den geistlichen Stand bestimmt und erzogen –
Wilhelm stellt einen Extremfall einer Anhäufung kirchlicher Ämter und Pfründen dar

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Im Zeichen des Kreuzes | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/im-zeichen-des-kreuzes

Der Kreuzeskult der Habsburger hatte mehrere Ursprünge, die bereits eine spätantik-frühchristliche Tradition aufweisen. So soll Kaiser Konstantin dem Großen in der Schlacht auf der Milvischen Brücke ein Sieg unter dem christlichen Kreuzsymbol prophezeit worden sein („in hoc signo vinces“ – deutsch: „In diesem Zeichen sollst Du siegen!“). Daher spielt die Kreuzesverehrung auch
Eine weitere Ausformung habsburgischer Kreuzesverehrung stellt der Sternkreuzorden dar

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Franz II./I.: Persönlichkeit und Vorlieben | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/franz-iii-persoenlichkeit-und-vorlieben

Der „gute Kaiser Franz“ galt in der patriotischen Geschichtsschreibung der Monarchie als eine der Gründungsfiguren des Habsburg-Mythos. Zahlreiche Denkmäler – das bekannteste steht im Inneren Burghof der Hofburg – feiern ihn als Bewahrer der Habsburgermonarchie über die Wirren der Napoleonischen Kriege hinweg. Franz verabscheute die Vorstellung einer Volkssouveränität, wie es
Weniger wohlwollende Biografen stellen Franz als berechnend, emotionslos und kalt dar

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Joseph, der Zweite im Bunde | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/joseph-der-zweite-im-bunde

Bereits 1764 war der Kronprinz in Frankfurt noch zu Lebzeiten des Vaters zu dessen Nachfolger gewählt und zum römischen König gekrönt worden. Joseph, der sich ganz der Vernunft und Rationalität verschrieben hatte, sah sich selbst als Fremdkörper im archaischen Zeremoniell der Krönungsfeierlichkeiten. Die gemeinsame Regentschaft von Mutter und Sohn in den Jahren 1765 bis 1780
Mutter und Sohn in den Jahren 1765 bis 1780 stellte eine eigenartige Konstellation dar

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden