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Der Bauer ist frei | Die Welt der Habsburger

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Hans Kudlich forderte Pressefreiheit und politische Mitsprache, vor allem aber die Befreiung der Bauern von verpflichteten Abgaben und Leistungen sowie allen Untertänigkeitsverhältnissen – und damit die Abschaffung der Grundherrschaft. Die Grundherrschaft garantierte das europäische Herrschaftssystem seit dem Frühmittelalter. Die „Herrschaft über Land und Leute“ bedeutete,
ich kann diese beiden Begriffe: ‚Untertanen‘ und ‚Staatsbürger‘, nun und nimmer vereinigen

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Wohnen in bester Lage – In Nachbarschaft zu den Habsburgern | Die Welt der Habsburger

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Im Zentrum der Residenzstadt befand sich der kaiserliche Hof, ein wenig außerhalb der Stadt das Schloss Schönbrunn. Beide übten große Anziehungskraft auf Teile der Wiener Bevölkerung aus und bestimmten so das Stadtbild mit. ‚Nachbarn‘ der Habsburger waren der Adel und das reiche Großbürgertum, das entlang der Ringstraße oder in den unverbauten Vororten prächtige Palais
Jahrhundert, in: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien 59 (2003), 202

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Die neuen Kunstsinnigen: Das Wiener Bürgertum | Die Welt der Habsburger

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Im Wien komponierten zur Zeit des Biedermeier bis heute berühmte Musiker wie Franz Schubert und Ludwig van Beethoven, der sich 1792 ständig in Wien ansiedelte. Anders als Beethoven, der sich im Umfeld adeliger Mäzene bewegte, verkörperte Schubert mit seinen Liedern, einem bürgerlichen Freundeskreis, Landpartien und geselligen musikalischen Abenden, den sogenannten
Orchester und Vereine, etwa die Gesellschaft der Musikfreunde, widmeten sich der

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Der Kaiser und sein Hof | Die Welt der Habsburger

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Die Habsburger der Barockzeit herrschten über eine Vielzahl von Ländern, die nur an der Spitze, eben in der Person des Monarchen vereint waren. Die einzelnen Territorien wiederum wurden durch die Großen des Landes, den Adel, bei Hof repräsentiert. Der Hofadel bildete somit eine exklusive Öffentlichkeit in der unmittelbaren Umgebung des Herrschers. Die Zugehörigkeit zur
429-438 Vocelka, Karl: Die Wiener Feste in der frühen Neuzeit, in: Jahrbuch des Vereins

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Erzherzog Albrecht: Die „graue Eminenz“ | Die Welt der Habsburger

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Albrecht wurde als zweites Kind von Erzherzog Karl und Henriette von Nassau-Weilburg am 3. August 1817 in Wien geboren. Als Sohn des „Siegers von Aspern“ wurde er offenbar vom militärischen Gedankengut im väterlichen Haus geprägt und eiferte dem Vorbild des Vaters nach. Der Habsburger zeigte in militärischen Belangen auch eine tatsächliche Begabung: Talentierter als die
durch seinen 1866 in der Schlacht von Custozza erfochtenen Sieg gegen die für die Vereinigung

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Putschversuche in Ungarn | Die Welt der Habsburger

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Im Sommer 1920 startete Karl erste Vorbereitungen für eine Rückkehr nach Ungarn. Der Exkaiser war überzeugt von der Unterstützung westlicher Mächte (v.a. Frankreichs), die in seiner Rückkehr ein Zeichen der Stabilisierung der Region sehen würden. Die Realität war jedoch anders: 1921 festigte sich das Bündnis von Nachfolgestaaten der Monarchie (Tschechoslowakei, Rumänien und
– nach Ungarn gebracht werden, wo er sich in Sopron mit königstreuen Einheiten vereinigen

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Joseph I.: Der österreichische „Sonnenkaiser“ | Die Welt der Habsburger

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Am Wiener Hof suchte man nach neuen Formen, um den Anspruch auf imperiale Macht in Kunst und Propaganda Ausdruck zu verleihen. Vor diesem Hintergrund ist auch das spektakuläre „Erste Projekt“ für Schloss Schönbrunn zu sehen, das der kaiserliche Hofarchitekt Johann Bernhard Fischer von Erlach ausgearbeitet hatte: Der gigantomanische Entwurf ist weniger als Plan für ein real zu
Krone als eine der vornehmsten Europas und die Wiener Habsburger träumten von einer Vereinigung

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Die Ringstraße als Bühne: Ein Festzug für Kaiser und Volk | Die Welt der Habsburger

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Der Festzug führte als Huldigung der Stadt Wien vom Prater über den noch unfertigen Ring und sollte die kulturelle Blüte des Habsburgerreiches zur Schau stellen. Doch sollte er nicht nur eine elitäre Präsentation des Adels und Großbürgertums sein, sondern auch von der weniger begüterten Bevölkerung getragen werden. In fünf Abteilungen gegliedert zogen Studenten, diverse
In fünf Abteilungen gegliedert zogen Studenten, diverse Vereine, gewerbliche Genossenschaften

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Der Riesensaal der Innsbrucker Hofburg | Die Welt der Habsburger

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Der letzte prägende Umbau der Innsbrucker Hofburg geht auf Maria Theresia zurück. Bei der Innenausstattung wurde auf Initiative der Kaiserin der Aspekt der Darstellung der familiären Kontinuität betont: Der Höhepunkt der Raumfolge der kaiserlichen Appartements, der sogenannte Riesensaal, war als Familiengalerie mit lebensgroßen Porträts der Familie Maria Theresias mit ihren
Familie Maria Theresias mit ihren Kindern und Kindeskindern ausgestaltet, um die Vereinigung

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Erzherzog Karl Ludwig: ein Habsburger aus der zweiten Reihe | Die Welt der Habsburger

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Der Erzherzog kam am 30. Juli 1833 als dritter Sohn von Erzherzog Franz Karl und Sophie von Bayern in Wien zur Welt. Der Erzherzog galt als geistig schlicht und stand zeitlebens im Schatten seiner älteren Brüder Franz Joseph und Ferdinand Maximilian (dem späteren Kaiser von Mexiko). Karl Ludwig durchlief wie alle nachgeborenen Söhne der Dynastie eine militärische Laufbahn,
Er war u. a. auch Protektor des Künstlerhauses, einer Vereinigung der in der Akademie

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