Bursen und Koderien – die Studentenheime des Mittelalters | Die Welt der Habsburger https://www.habsburger.net/de/kapitel/bursen-und-koderien-die-studentenheime-des-mittelalters
Die Studenten der Wiener Universität lebten in Gemeinschaften zusammen, meist in sogenannten „Bursen“. „Bursa“ bezeichnete jenen Geldbetrag, den Studenten für ihre Unterbringung und Verpflegung aufbringen mussten, wöchentlich zwei oder drei Silbergroschen. Nicht begüterte Studenten lebten in Armenbursen, den sogenannten „Koderien“. Diese Plätze waren limitiert und sehr
wurde Autonomie zugesprochen, sie sollte von städtischen und kirchlichen Instanzen unabhängig