Dein Suchergebnis zum Thema: Neuzeit

Die Verschriftlichung der Welt | Die Welt der Habsburger

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Eine neue Schriftart veränderte im 13. Jahrhundert das Schreibverhalten: Statt der karolingischen Minuskel, die bis heute im abendländischen Kleinbuchstabenalphabet fortlebt, verwendete man nun in Handschriften die gotische Minuskel. Insbesondere die gotische Kursive machte es möglich, schneller zu schreiben und viele Texte rasch zu verbreiten. Auch die Volkssprache wurde
An der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit, Wien 2004 (Österreichische Geschichte 1400

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Wie der Vater so der Sohn… | Die Welt der Habsburger

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Die Erziehung der Kinder erfolgte im „ganzen Haus“. Nach und nach wurde ihnen die Arbeitswelt der Erwachsenen nähergebracht, in die sie sich bald integrieren mussten. Schulische Ausbildung spielte auf dem Land kaum eine Rolle, Handwerkerkinder genossen in den Städten meist Elementarunterricht. Auch adelige Kinder wurden schon früh für ihre späteren Pflichten erzogen, der
Im Allgemeinen wurden Kinder in der Frühen Neuzeit wie Erwachsene behandelt, erst

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Handeln & Kaufen | Die Welt der Habsburger

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Konsumieren ist immer in gesellschaftliche und kulturelle Kontexte eingebettet. Die Konsumgesellschaft ist ein relativ junges Phänomen des 19. und des 20. Jahrhunderts. Beim Kauf spielen das soziale Umfeld, die Werbungen und Produktimages und nicht zuletzt das verfügbare Einkommen eine Rolle. In der Ständegesellschaft waren die Konsummöglichkeiten vor allem vom sozialen Stand
Tandelmärkte in der Frühen Neuzeit Kapitel Doch kein ‚Global Player

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Maximilian und das burgundische Erbe | Die Welt der Habsburger

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Nachdem bereits erstmals 1463, beruhend auf einer Initiative des Papstes, eine mögliche Verbindung zwischen dem Haus Habsburg und den Herzögen von Burgund angedacht worden war, begannen die tatsächlichen Verhandlungen zwischen Maximilians Vater Friedrich und Herzog Karl dem Kühnen 1473. Maximilian war damals noch ein Jugendlicher von 14 Jahren und kam erstmals mit der
und in Folge die Dynastie Habsburg: Die verfeinerte Hofkultur der Habsburger der Neuzeit

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Mit Kräutern heilen. Theriak und andere Rezepturen | Die Welt der Habsburger

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Als besonders heilkräftig galten Pflanzen mit einem außergewöhnlichen Aussehen. Der Alraune etwa wurde ob ihrer menschenähnlichen Form besondere Zauberkraft attestiert. Nach dem Prinzip der Ähnlichkeit wurden etwa Bohnen bei Nierenleiden verschrieben, herzförmige Blätter und Pflanzen mit roter Blütenfarbe sollten bei Herzleiden und Bluterkrankungen helfen. Diese Vorgangsweise,
Theriak und andere Rezepturen Waschen, brechen, schneiden – was ein Bader in der Neuzeit

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Säfte- und Nervenhaushalt aus dem Gleichgewicht gebracht: Beginnende Anti-Onanie-Kampagnen | Die Welt der Habsburger

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Schon im 17. und frühen 18. Jahrhundert wurden dem übermäßigen Samenerguss physische und seelische Folgeschäden attestiert. Das „Zwei-Samen-Modell“ schloss direkt an die „Vier-Säfte-Lehre“ an, wonach in den Körpersäften von Mann und Frau Samen enthalten wären, die es regelmäßig auszuschütten galt. Die Nerventheorie hingegen ging davon aus, dass Samen im Rückenmark oder Gehirn
Ereignisse Ausstellungen Inhaltsverzeichnis Textmode Medizinkundiges Wissen in der Neuzeit

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Leben (wie) in einer Kommune? | Die Welt der Habsburger

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Die Selbstversorgung des „ganzen Hauses“ stand zwar an erster Stelle, doch war dieser Verband in die Dorfgemeinschaft, das regionale Marktnetz und in den übergreifenden Herrschaftsverband eingebunden. Erst die Zusammenarbeit und die Beteiligung aller Mitglieder (auch junger und alter Personen) am häuslichen Arbeitsprozess ermöglichte die Bewältigung des gemeinsamen Alltags im
leben-wie-einer-kommune Weiterführende Inhalte Als „ganzes Haus“ wurde in der Frühen Neuzeit

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Doch kein ‚Global Player‘ – Vom Handel in die Ferne | Die Welt der Habsburger

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Um den Fernhandel und damit die Wirtschaft der habsburgischen Länder anzukurbeln, regten die Merkantilisten des 17. Jahrhunderts die Gründung von Handelsgesellschaften an. Als Vorbilder dienten die um 1600 gegründeten „Ostindischen Kompanien“ in England und den Niederlanden. Die drei in den habsburgischen Territorien zwischen 1667 und 1722 gegründeten Handelsgesellschaften
Textmode Bei Krämern lernt man kaufen Lebensmittelspekulation in der Frühen Neuzeit

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Die Tage neu zählen | Die Welt der Habsburger

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1582 verordnete Papst Gregor XIII. mit der Bulle „Inter gravissimas“ eine Kalenderreform. Astronomischen Beobachtungen zufolge erkannten Tycho Brahe und Johannes Kepler einen Berechnungsfehler im bisherigen Kalenderjahr. Das Jahr war bis dahin mit 365 Tagen und 6 Stunden angenommen worden, wobei es nach dieser julianischen Zählung (geführt unter Julius Cäsar) zu
Wann man soll pflanzen, seyen, graben In: Münch, Paul: Lebensformen in der frühen Neuzeit

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