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DEDeutsch ENEnglish Bild Der Hradschin von der Moldau

Die Prager Burg ist hier bereits in ihrer heute bekannten Form zu sehen: Über dem breit gelagerten Komplex des königlichen Palastes erhebt sich die St. Veitskathedrale.
DEDeutsch ENEnglish Bild Der Hradschin von der Moldau

seine Residenz von Wien nach Prag – die Stadt an der Moldau
seine Residenz von Wien nach Prag – die Stadt an der Moldau

Die stolze Königsstadt Prag war nach der endgültigen Verlegung des Kaiserhofes nach Wien ins provinzielle Abseits geraten. Der österreichische Erbfolgekrieg riss dann die Stadt aus dem Schlaf: 1741 wurde Prag von den alliierten bayrischen und französischen Truppen erobert. Die böhmischen Stände sahen sich gezwungen, dem bayrischen Kurfürsten Karl Albert als böhmischen König zu
von 1650, Zeichnung, 1894 Der Hradschin von der Moldau

Prag (tschech. Praha), die Hauptstadt des Königreiches Böhmen, entstand aus mehreren ursprünglich eigenständigen Stadtsiedlungen (Altstadt, Neustadt, Kleinseite u.a.), die unter Joseph II. 1784 vereinigt wurden. Auf der Prager Burg, dem Hradschin (tschech. Hradčany), residierten nach der Erwerbung der böhmischen Krone 1526 auch einige Herrscher aus dem Hause Habsburg, unter
Textmode Historisches Foto des Hradschins von der Moldau

1848 kam es zu dem bekannten Machtwechsel im Hause Habsburg. Kaiser Ferdinand I. trat zu Gunsten seines jungen Neffen Franz Joseph zurück. Ferdinand, dessen Krönung zum König von Böhmen die letzte derartige Zeremonie im Prager Veitsdom darstellte, stand in besonderer Verbindung mit Prag, denn die nachfolgenden Herrscher Franz Joseph und Karl I. verzichteten auf eine Krönung.
1914, Propagandapostkarte Der Hradschin von der Moldau

Der Hradschin von der Moldau aus gesehen, Foto, 19.