Glaube war lange Zeit nicht Privatsache: Religion prägte die Gesellschaft in früheren – Der Glaube wurde zu einer von der staatlichen und kirchlichen Obrigkeit kontrollierten – In den Augen der Habsburger war der Katholizismus der einzig „wahre Glaube„.
dem Altare auf dem Lobkowitzplatz (Ausschnitt), Zeichung, 1898 Aspekt Glauben Glaube
Glaube war lange Zeit nicht Privatsache: Religion prägte die Gesellschaft in früheren – Der Glaube wurde zu einer von der staatlichen und kirchlichen Obrigkeit kontrollierten – In den Augen der Habsburger war der Katholizismus der einzig „wahre Glaube„.
dem Altare auf dem Lobkowitzplatz (Ausschnitt), Zeichung, 1898 Aspekt Glauben Glaube
Die katholische Gegenreformation hatte im Haus Habsburg einen starken Verbündeten. Der kaiserliche Hof stand als Zentrum der Entscheidungsbildung im Mittelpunkt der Rekatholisierungsmaßnahmen. Die Jesuiten zum Beispiel setzten bewusst bei den Eliten an, der Adel wurde gezielt umworben. Nicht zuletzt über den Adel erreichte man auch die breite Masse der Bevölkerung. In Zeiten,
adelige Karrieremuster Im Vorhof der Macht – Die vier Obersten Hofchargen Glaube
Jahrhunderts folgendermaßen: Dieser „Glaube an den ununterbrochenen, unaufhaltsamen
Jahrhunderts folgendermaßen: Dieser „Glaube an den ununterbrochenen, unaufhaltsamen
keiner Weise etwas thun, darf nicht einmal laut reden, das sagen, was ich fühle und glaube
keiner Weise etwas thun, darf nicht einmal laut reden, das sagen, was ich fühle und glaube
Glaube war lange Zeit nicht Privatsache: Religion prägte die Gesellschaft in früheren
Hielt sich Maria Theresia in der Hofburg in Wien auf, wurde wochentags die morgendliche Messe in der Kammerkapelle gelesen, während der Sonntagsgottesdienst üblicherweise in einem größeren Kreis in der Hofkapelle stattfand. Auch in den anderen Residenzen standen eigene Sakralräume zur Verfügung, wie etwa die Schlosskapelle in Schönbrunn. In ihrer Glaubenspraxis stützte sich
Zeitraum Aufgeklärter Absolutismus 1740–1792 Glaube war lange Zeit nicht Privatsache
Wählen Sie einen übergeordneten thematischen Zugang zu den Themen der Geschichte der Habsburgermonarchie, vom Arbeiten über die Liebe bis zum Tod.
Aspekt Besitzen Glaube war lange Zeit nicht Privatsache: Religion prägte die
Spätestens mit dem Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648 war Österreich wieder mehrheitlich katholisch. Zahlreiche bedeutende barocke Klosterbauten wurden errichtet – zunächst in der Steiermark, z. B. Seckau, St. Lambrecht, etwas später in Oberösterreich Schlierbach und St. Florian –, entweder durch Renovierung und Anpassung mittelalterlicher Bauten (wie z. B. die Stiftskirche
Zeitraum Das barocke Österreich 1648–1740 Glaube war lange Zeit nicht Privatsache
Spätmittelalter und Frühe Neuzeit waren fromme Jahrhunderte, in denen christliche Lehre und Kirche eine wichtige Rolle spielten. In der Alltagswelt der Bevölkerung hatten aber weiterhin Rituale aus dem Bereich der Volksfrömmigkeit große Bedeutung: Der Kirchengang erfolgte eher unregelmäßig und symbolische Handlungen wie das Tragen von magischen Gegenständen – etwa von
Zeitraum Das konfessionelle Zeitalter 1526–1648 Glaube war lange Zeit nicht Privatsache
