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Ferdinand III., Eleonora von Gonzaga und die Italiener in Wien | Die Welt der Habsburger

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Eleonora fand in Ferdinand trotz des großen Altersunterschiedes einen kongenialen Partner, der wie sie empfänglich war für die Künste. Ferdinand war selbst begeisterter Musiker und versuchte sich auch als Komponist, wobei er eine hohe Begabung an den Tag legte. Er gab nicht nur sein Talent an seine Nachkommen weiter, sondern auch den starken italienischen Einfluss in der
Die Kaiserin gründete eine religiöse Vereinigung adeliger Damen, der sie den Namen

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Herzog Ernst im Streit mit seinen Brüdern | Die Welt der Habsburger

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Ernst war der dritte Sohn von Herzog Leopold III., dem Begründer der Leopoldinischen Linie der Habsburger, und Viridis Visconti. Nach dem frühen Tod des Vaters – Ernst war zu diesem Zeitpunkt zwölf Jahre alt – stand der Jugendliche zunächst unter der Gewalt seines ältesten Bruders Wilhelm. Nach dessen Tod 1406 bekam Ernst die Regentschaft über die Länder Steiermark, Kärnten
Dieses Vorhaben wurde durch die Entführung des Mündels durch niederösterreichische Adelige

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Karl II. und die Frage der Nachkommenschaft | Die Welt der Habsburger

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Karls erste Gattin, Marie Louise von Orléans (1662–1689), war die älteste Tochter des Bruders von Ludwig XIV., Philipp Herzog von Orléans, und Henriette Annes von England. Das junge Paar wurde von Karls Mutter systematisch von der Regierung ausgeschlossen. Die junge Gemahlin agierte unbedarft und ohne politischen Ehrgeiz, und so machte sich Marie Louise Feinde bei Hof und
Die Wittelsbacherin wurde jedoch als Landfremde von weiten Teilen des Adels abgelehnt

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König Ottokars Glück und Ende | Die Welt der Habsburger

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Der böhmische König Ottokar II. Přemysl, einer der mächtigsten Reichsfürsten, war mit der Königswahl Rudolfs I. 1273 nicht einverstanden. Er bezeichnete den Habsburger als „comes minus ydoneus“ – als für das Königtum weniger geeigneten Grafen. Rudolf war jedoch einer der reichsten und mächtigsten Fürsten. Seine Wahl war auch eine Wahl gegen einen Machtgewinn Ottokars, den die
Die österreichischen Adeligen paktierten mit dem neuen König Rudolf von Habsburg,

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Böhmen und Ungarn erheiraten: Eine Wiener Doppelhochzeit | Die Welt der Habsburger

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Burgund und Spanien reichten Maximilian I. nicht, er wollte auch Böhmen und Ungarn unter die Herrschaft der Habsburger bringen. Nachdem Matthias Corvinus 1490 gestorben war und die Ungarn wieder aus Österreich verdrängt worden waren, schloss Maximilian einen Vertrag mit dem Jagiellonen Wladislaw II., dem neuen Herrscher über Böhmen und Ungarn. Dieser Vertrag hatte die
wählten einen Gegenkönig: So wurden der Habsburger Ferdinand I. und der ungarische Adelige

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Der Nachgeborene und sein Vormund | Die Welt der Habsburger

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Als König Albrecht II. schon etwa ein Jahr nach seinem Regierungsantritt unerwartet verstarb, hatte er noch keinen männlichen Nachkommen: Erst einige Monate nach seinem Tod kam 1440 sein Sohn Ladislaus zur Welt, der aufgrund dieser Tatsache den Beinamen „Postumus“ – „der Nachgeborene“ – erhielt. Durch eine abenteuerliche Aktion wurde das Baby zum König von Ungarn: Die Hofdame
Österreich war Friedrich nicht sehr beliebt und sah sich einer starken Opposition von Adeligen

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Was las man im Mittelalter? Höfische und bürgerliche Lektüre | Die Welt der Habsburger

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Ein überwiegender Teil mittelalterlicher Literatur richtete sich an ein breites Publikum Frommer. Psalter – Andachtsbücher für Laien – waren weit verbreitet. Sie wurden später von Stundenbüchern abgelöst, kleinen, unscheinbaren Büchern für Stadtbürger, die im 15. Jahrhundert so viel verwendet wurden, dass kaum Exemplare erhalten sind. Die Bibel wurde gekürzt und ergänzt,
An der adeligen Literatur waren die internationalen Beziehungen zwischen den Höfen

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Don Juan José de Austria | Die Welt der Habsburger

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Don Juan wurde 1642 vom Vater offiziell als illegitimer Sohn anerkannt. Durch die Verleihung der Würde eines Großpriors des Johanniterordens von Kastilien-León sollte er standesgemäß versorgt werden. Juan wurde vom Vater auch mit militärischen Aufgaben betraut, wo er zunächst großes Geschick zeigte. So befehligte er die Niederschlagung der Aufstände in Neapel und Katalonien
Juan José war niemals eine Ehe eingegangen, hatte aber mit einer sizilianischen Adeligen

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High Society – Wie Bürgerrecht und sozialer Status zusammenhingen | Die Welt der Habsburger

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Das Bürgerrecht zu besitzen, bedeutete, der städtischen Oberschicht anzugehören. Damit verbunden war die aktive wie passive Teilhabe am politischen Geschehen. Die Voraussetzungen für den Erhalt des Bürgerrechts wurden in den Städten unterschiedlich definiert: In Linz beispielsweise erhielten es lediglich Handelsleute, während Handwerker nur als Inwohner zählten. Als Inwohner
Eine Sonderstellung nahmen die Hofbediensteten und Universitätsangehörigen wie die Adeligen

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Laxenburg – habsburgisches Arkadien | Die Welt der Habsburger

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Diese lateinische Inschrift ist bis heute am ältesten Teil der Anlage, dem ‚Alten Schloss‘, angebracht. Seit dem Mittelalter schätzten die Habsburger die Vorzüge Laxenburgs, das, in der wildreichen Aulandschaft des Flusses Schwechat gelegen, ideale Bedingungen für die im Haus Habsburg besonders ausgeprägte Jagdleidenschaft bot. Vor allem im Frühjahr und im Herbst fand man
Schloss Hof – adeliges Landleben und habsburgisches Familienschloss Laxenburg

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