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Kulturelle Bildung in der Ganztagsschule | Ganztägig bilden.

https://www.ganztaegig-lernen.de/node/5214

Ist die Ganztagsschule als Lebensort ohne Kultur überhaupt denkbar? Kulturelle Angebote eröffnen Kindern und Jugendlichen neue Sichtweisen und Methoden, sich die Welt anzueignen und bereichern das Leben und Lernen. An der Ganztagsschule ermöglicht kulturelle Bildung Schülerinnen und Schülern neue Arten des Entdeckens der eigenen Lebenswelt und des kulturellen Umfelds als Begegnungs- und Lernort. Dafür braucht die Schule starke Kulturpartner wie Musikschulen, Theater oder freischaffende Künstler. Kulturelle Bildung ermöglicht so individualisiertes Lernen und schafft eine neue Lernkultur inner-  und außerhalb von Schulen. Davon können Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Kulturschaffende gleichermaßen profitieren.   Für Ganztagsschule stellen sich dabei wichtige Fragen wie: Wie können Angebote der kulturellen Bildung  an die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen anknüpfen? Wie kann kulturelle Bildung über Einzelprojekte hinausgehen und fester Bestandteil in den Angeboten der Schule werden? Wie kann man die außerschulische Partner und ihre Kompetenzen in den Schulalltag integrieren?
Die Bremer Forschergruppe der MUKUS-Studie von 2010

Schulkultur | Ganztägig bilden.

https://www.ganztaegig-lernen.de/schulkultur?page=3

Die Essenz der Schulkultur einer Ganztagsschule besteht darin, sie als „Lern- und Lebensort“ zu begreifen. Ein gutes Schulklima mag ein vergleichbar „weicher“ Indikator einer guten Ganztagsschule sein, gemessen an der Bedeutung für gelingende Schulentwicklung besitzt es jedoch einen hohen Stellenwert. Wenn Kinder und Jugendliche sich an ihrer Schule wohlfühlen, hat dies auch Einfluss auf ihren Lernerfolg. Schule ist für Kinder und Jugendliche DER Ort der Begegnung mit Gleichaltrigen, sie ist ein wichtiger Ort des Miteinanders, um beziehungsreiches Lernen zu ermöglichen und sich aktiv an der Gestaltung des Schullebens zu beteiligen. Wer sich aktiv einbringt, fühlt eine größere Verbundenheit, weiß um Verbindlichkeiten, Rechte und Pflichten. Beteiligung geht damit einher, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Dabei entwickeln die Schülerinnen und Schüler Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz. Besondere Entwicklungsmöglichkeiten bieten sich auch, wenn sie sich an außerschulischen Lernorten engagieren. Als eine der obersten Maxime für eine gute Schulkultur gilt die Anerkennung von Individualität und Vielfalt im wertschätzenden Umgang miteinander. Eine wichtige Bildungsaufgabe von Schule ist deshalb, Vielfalt anzuerkennen, sichtbar zu machen und den reflektierten Umgang mit unterschiedlichen Wertvorstellungen, der konstruktiven Interaktion und interkulturellen Handlungskompetenz zu fördern. Schulen sind Orte gelebter Vielfalt unserer Gesellschaft. Sichtbares Zeichen einer veränderten Schulkultur ist außerdem die Verankerung gemeinschaftsstiftender Rituale und Regeln im Schulalltag. Diese fördern Wertschätzung und Orientierung und schaffen damit eine für Lehrende und Lernende gleichermaßen wichtige, verbindliche und auf das Schulklima positiv einwirkende Schulkultur. Die Unterthemen im Überblick: Miteinander Verantwortung Anerkennung von Individualität und Vielfalt Rituale und Regeln
Mitten im Bremer Stadtteil Osterholz – Tenever gelegen

„Das verändert den eigenen Blick“ | Ganztägig bilden.

https://www.ganztaegig-lernen.de/Netzwerke/Netzwerk%20Ganztagsschule%202013-2014/Netzwerktreffen/das-veraendert-den-eigenen-blick

Abschluss des Netzwerks Ganztagsschule 2013-2014 Veränderungsprozesse dauern – und brauchen gute Ideen. Doch woher kommen Anregungen und Einfälle? Zum Beispiel aus Netzwerken. Sie bringen unterschiedliche Einrichtungen zusammen und befeuern die Inspiration. Ein gelungenes Beispiel dafür sind die bundesweiten Schulischen Netzwerke im Programm Ideen für mehr! Ganztägig lernen.
etwa Simon Eichmann, Sozialarbeiter der an einer Bremer