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Ganztagsschulkongress 2013 – Workshop 12: Im eigenen Tempo! Welchen Rhythmus heterogene Gruppen brauchen. | Ganztägig bilden.

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  Workshop 12 Im eigenen Tempo! Welchen Rhythmus heterogene Gruppen brauchen. Workshop beim 10. Ganztagsschulkongress Samstag, 07.12.2013, 10:00–12:00 Uhr, Raum A 04 Referentinnen und Referenten: Ingrid Schwendel und Liane Frassek, Oberschule Niederwiesa; Daniela Schinke, Melanie Trebing und Dr. Elke Reuting, Friedrich-Wöhler-Schule, Kassel
Teilnehmer: “Wichtig ist die Arbeit an der Haltung

Lebensweltorientierung | Ganztägig bilden.

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Für Schülerinnen und Schüler ist die Schule ein Ort sozialer Begegnungen. Klassenräume, Gebäude und Freiflächen unterstützen das pädagogische Konzept, den sozialen Umgang von Schülerinnen und Schülern und ihr Zusammenspiel mit Lehrkräften, Eltern und außerschulischen Kooperationspartnern. Dabei ist von der Raumgestaltung fast alles berührt: der Unterricht, die Verpflegung, Begegnungs- und Rückzugsorte oder Spielbereiche. Kinder und Jugendliche brauchen genügend Lern- und Freiräume zur eigenständigen Gestaltung ihrer Zeit. Darüber hinaus benötigen sie auch in der Schule Orte, an denen sie ohne Erwachsene sein können. Neben dem psychischen und sozialen Wohlbefinden ist die körperliche Gesundheit sowie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Konzentration, Bewegung und Entspannung für eine gute Entwicklung der Kinder und Jugendlichen unverzichtbar. Der verlängerte Schultag muss Bewegung systematisch in den Tagesablauf integrieren: Bewegungspausen im Unterricht, geeignete Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten für alle Altersstufen auf dem Schulhof. Darüber hinaus zählen Sportangebote im Rahmen des Ganztags zu den ausgewählten Spitzenreitern vor allem am Nachmittag. Kinder und Jugendliche brauchen vielfältige Anregungen, die ihre Identitätsfindung und Persönlichkeitsentwicklung unterstützen. Dazu gehören Orientierungshilfen bei der Berufs- und Lebensplanung. Die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern wie Unternehmen, Arbeitsagenturen und Hochschulen ist dabei hilfreich. Unter anderem haben sich Berufsorientierungsmaßnahmen bewährt, wenn es um die Unterstützung realistischer Zukunftsperspektiven der Schülerinnen und Schüler geht. Darüber hinaus brauchen Kinder- und Jugendliche fremde Lernorte, neue Kooperationspartner, ungewohnte künstlerische Sichtweisen auf den Unterricht und die Umwelt, kulturelle Bildung also, die es ihnen ermöglicht, sich kreativ entfalten zu können. Denn Schule ist die einzige Institution, die alle Kinder und Jugendliche gemeinsam mit ihren Familien, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, mit kultureller Bildung erreichen und so kulturelle Teilhabe ermöglichen kann. Die Unterthemen im Überblick: Lern- und Freiräume Gesundheit Bewegung Berufs- und Lebensplanung. kultureller Bildung
die elf Schülerinnen und Schüler ihre gemeinsame Arbeit

Öffnung von Schule | Ganztägig bilden.

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Freude und Lust am Lernen entstehen auch durch die richtige Mischung von kognitiven, sozialen, emotionalen und kreativen Angeboten. Das gelingt besonders, wenn Schule in Kooperation mit Lehrkräften, pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und außerschulischen Kooperationspartnern systematisch im Ganztag zusammenarbeitet. Die Zeiten, in denen Schulen hermetisch abgeschlossene Systeme waren, gehören der Vergangenheit an. Viele Ganztagsschulen haben Vereinbarungen mit außerschulischen Partnern getroffen, kooperieren mit der Jugendhilfe, Inklusionsexpertinnen und -experten, Sportvereinen und Einrichtungen der kulturellen Bildung. Konsequente Voraussetzung hierfür sind multiprofessionelle Teams, die in transparenten und wertschätzenden Kommunikationsstrukturen gemeinsam die ganztägige Betreuung planen und durchführen. Probleme und Hürden auf dem Weg der Veränderung im Team zu lösen, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Die Kunst besteht darin, ein pädagogisches Konzept zu entwickeln, in dem jeder sich mit seinem eigenen professionellen Selbstverständnis wiederfindet und Arbeitsteilung, gemeinsame Problemlösung und damit gegenseitige Entlastung ermöglicht werden. Kooperationspartner müssen nicht zwingend zu den Schülerinnen und Schülern kommen – es geht auch umgekehrt. Öffnung von Schule bedeutet auch, andere Lernorte innerhalb und außerhalb der Schule zu eröffnen. Die Möglichkeit, veränderte Lernsettings in die Gestaltung des schulischen Alltags mit einzubeziehen, bietet eine Erweiterung an Lern- und Erfahrungszugängen und fördert so Motivation und Interesse. Verantwortung zu teilen und Zuständigkeiten nicht als Grenzen zu definieren – mit einem solchen Grundsatz können Kommunen daran gehen, Schule als einzigen Ort des Lernens abzulösen und neue Akteure auf der bildungspolitischen Bühne zusammenzubringen, um zu einer funktionierenden Bildungslandschaft zusammenzuwachsen. Unterthemen im Überblick: Kooperationen Multiprofessionelle Teamarbeit Andere Lernorte Kommunikation Bildungslandschaften
Ideen für Arbeitsräume in der Ganztagsschule Die Arbeit