In der vergangenen Woche hat die ungarische Regierung ein Gesetz verabschiedet, das die Naturschutzgebiete des Landes faktisch abschafft. Damit droht auch das Fünfländer-Biosphärenreservat an Mur, Drau und Donau zu scheitern.
Aktuelle politische Entwicklungen in Ungarn und Slowenien bedrohen die Flusslandschaften
EuroNatur, WWF Österreich und Partnerorganisationen zeigen den ökologischen Wert und die Bedrohung der Flusslandschaften von Mur, Drau und Donau.
und ihre Auen verbinden auf 700 Kilometern Länge Österreich, Slowenien, Kroatien, Ungarn
Die Donau und ihre Nebenflüsse wie Drau und Mur sind Europas größtes Flusssystem. Tausende von Menschen, Pflanzen- und Tierarten sind darauf angewiesen. Nichtsdestotrotz gefährden menschliche Eingriffe wie Kanalisierung von natürlichen Flussläufen und Staudämme das Flussnetz.
Flusslandschaften von Mur, Drau und Donau im Fünfländereck Österreich, Slowenien, Ungarn
Kaum eine Baumart ist so schnellwachsend und so widerstandsfähig wie der Götterbaum. Doch außerhalb seiner fernöstlichen Heimat wird er damit zum Problem für einheimische Pflanzen- und Baumarten. Außerdem im Artenportrait: das Beifußblättrige Traubenkraut, eine veritable Pollenschleuder.
Daten aus Ungarn etwa zeigen die invasive Verbreitung des Traubenkrauts auf landwirtschaftlichen
Das Artensterben stoppen: EuroNatur-Preis für Forschende des Weltbiodiversitätsrats – Sehen Sie sich hier ein Best-of Video der Preisverleihung an.
Eszter Kelemen (Ungarn), Dr. Yunne-Jai Shin (Frankreich) und Prof. Dr.
Nun ist es offiziell: Europas größtes Flussschutzgebiet entlang der drei Flüsse Donau, Drau und Mur – über 700 Kilometer lang und länderübergreifend
von 700 Kilometern erstreckt es sich von Österreich über Slowenien, Kroatien und Ungarn
Die UNESCO hat 29.000 Hektar Auenlandschaft der slowenischen Mur als Biosphärenreservat anerkannt. Lesen Sie die erfreuliche Nachricht!
© Martin Schneider-Jacoby Im Grenzgebiet zwischen Österreich, Slowenien, Ungarn
Storchenkonferenz in Rühstädt eröffnet – rund 70 Teilnehmer – Lesen Sie mehr über die Initiative zum Schutz des Weißstorches in Europa
aus sieben europäischen Storchendörfern in Polen, Spanien, Bulgarien, Rumänien, Ungarn
Donau-Drau-Mur-Region möglicherweise bald Europas größtes Flussschutzgebiet – Anrainerstaaten haben Antrag für Reservat bei UNESCO eingereicht.
Österreich grünes Licht gegeben hat, haben fünf Länder (neben Österreich auch Slowenien, Ungarn
Weiterer wichtiger Baustein für das geplante Fünf-Länder-Biosphärenreservat an Mur, Drau und Donau: Serbien beantragt bei der UNESCO die Aufnahme.
, Drau und Donau hat die UNESCO mit den 630.000 Hektar umfassenden Flussauen in Ungarn
