Schiffsmodelle in Holzkisten, mit Seidenpapier und Folie umwickelte Gemälde und ganze Boote unter Planen: Objekte, die sonst den Besuchern im Deutschen Schifffahrtsmuseum / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM) die Vergangenheit der Seefahrt näherbringen, sind derzeit fein säuberlich verpackt. Auf vielen Hundert Regalmetern liegen die Exponate dicht an dicht in einer Halle im Bremerhavener Fischereihafen, während sich das DSM neu aufstellt. „So sieht es aus, wenn fast ein ganzes Museum eingelagert wird“, sagt Annika Opitz, die den Umzug und die Erfassung der Objekte leitet. Bei der Vielzahl von Gegenständen aller Art ist es wichtig, den Überblick zu behalten. Denn trotz des Umbaus fordern Forscher und Museen immer wieder einzelne Ausstellungsstücke an.
Im Sommer wird die Luft entfeuchtet, im Winter befeuchtet.