Es handelt sich um ein Forschungsvorhaben zur Erinnerungsarbeit in Jugendaustauschen und -projekten, die anlässlich der Erinnerungsjahre an den Ersten Weltkrieg vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) gefördert werden.
.): Forum Jugendarbeit International 2016–2018, Bonn
Unsere Arbeit ist einer demokratischen europäischen Zivilgesellschaft verpflichtet, in welcher das Zusammenleben der Bürger*innen durch eine auf den Menschenrechten beruhende Gerechtigkeitskonzeption verbindlich geregelt ist. Interkulturelle Politische Bildung leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Wir verstehen Politische Bildung als Beitrag zur fortwährenden Demokratisierung der Demokratie. Die mit der fortschreitenden Pluralisierung von Lebenswelten und Lebensweltkonzepten verbundenen Herausforderungen heutiger Gesellschaften können nur in einer interkulturellen Perspektive konstruktiv aufgenommen und gelöst werden. Daher muss politische Bildung in unserem Verständnis in der Praxis interkulturelle politische Bildung sein. Wir wollen mit unseren Angeboten jungen Menschen demokratische Werte vermitteln und ein Lernfeld anbieten, in dem demokratische Verhaltensweisen eingeübt werden können, neue Lernmotivation entstehen kann und Ich-Stärke, Eigeninitiative, Solidarität und Verantwortungsbewusstsein gefördert werden. In enger Zusammenarbeit mit unseren institutionellen Partnern, der Fondation INFA in Frankreich und dem Club Culturel Ali Belhouane in Tunesien, führen wir als Zentralstelle des Deutsch-Französischen Jugendwerks bi- und trilaterale Jugendaustauschprojekte durch. Die Entwicklung von personalen, sozialen und interkulturellen Kompetenzen steht bei den Aktivitäten im Vordergrund. Kompetenzförderung wird von uns weit gefasst und impliziert Partizipation und Engagement für eine demokratische Bürger*innenschaft. Um Verantwortung für sich und in der Gesellschaft übernehmen zu können, sind Ich-Stabilität, Kooperation, Solidarität und Eigeninitiative Voraussetzungen. Seit unserer Gründung ist die systematische Verbindung von Theorie und Praxis zentral für unsere Arbeit. Unser Trägerverein IKAB e.V. steht seit 1978 für qualitative Forschung im interkulturellen Kontext und trägt durch eigene Studien und Auftragsarbeiten dazu bei, Wirkungen interkultureller politischer Bildungsarbeit zu analysieren und sichtbar zu machen. Wir sind eine nach dem Weiterbildungsgesetz Nordrhein-Westfalen anerkannte und geförderte Einrichtung der interkulturellen politischen Bildung. Unsere Angebote richten sich deshalb vorwiegend an interessierte Menschen, die in Nordrhein-Westfalen leben oder arbeiten. Wir sind Mitglied im Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten, dem nationalen Dachverband der Träger außerschulischer politischer Jugend- und Erwachsenenbildung in Deutschland.
Poppelsdorfer Allee 92 53115 Bonn Nordrhein-Westfalen
Seinen ersten Sitz hatte das DFJW zwischen 1963 und 2000 in Rhöndorf. 60 Jahre nach seiner Gründung wurde dieser runde Geburtstag in der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus am 10. September 2023 mit einem bunten Programm gefeiert.
“ Schüler:innen der École de Gaulle-Adenauer in Bonn
PANORAMA ist eine neue vierteljährliche Reihe, die aktuelle deutsch-französische und europäische Themen analysiert.
Frank Baasner (*1957) ist in Paris, Bonn und Belgien
Von Prof. Dr. Corine Defrance und Prof. Dr. Ulrich Pfeil
dem ersten deutsch-französischen Gipfeltreffen in Bonn
Entdeckt das Deutsch-Französische Jugendwerk, welches interkulturelle Begegnungen und Austausche fördert, um die deutsch-französische Freundschaft zu stärken.
DFJW Veröffentlicht : 14.05.2024 Deutschland Bonn
April 1990 in Bonn-Bad Godesberg Das Deutsch-Französische
„Wer zusammen singt, schießt nicht aufeinander“. Dieses Motto prägte das Engagement des visionären Akteurs der deutsch-französischen Beziehungen, Bernard Lallement, der am 26. Februar 2023 im Alter von 87 Jahren verstarb.
französische Außenministerium und den vierten 1980 in Bonn
Im Rahmen des deutsch-französischen Forums in Avignon
Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn
Das DFJW lädt zehn junge Journalist*innen bis 30 Jahren aus Deutschland und Frankreich zu einer gemeinsamen Radiowerkstatt ein.
In Bonn ist es so heiß wie in Sevilla, in Lyon so warm
