Dein Suchergebnis zum Thema: Familie

Anlaufstelle Islam und Diversity (AID): Bundesprogramm „Demokratie leben!“

https://www.demokratie-leben.de/projekte-expertise/projekte-finden-1/projektdetails/anlaufstelle-islam-und-diversity-aid-404

Projektziel Das Modellprojekt bietet queeren Musliminnen und Muslimen eine Anlauf- und Beratungsstelle zu Fragen von sexueller Identität innerhalb ihres Glaubens. Die Angebote der Ibn Rushd-Goethe Moschee schaffen einen Schutzraum, der als Kontakt- und Dialogort sowie als Ort der Wissensvermittlung verstanden werden kann. Das Projekt spricht mit seinem neu entwickelten Ansatz eine Zielgruppe an, die Mehrfachdiskriminierung erlebt und mit bestehenden Angeboten nur schwer erreicht werden konnte. So schließt es eine Lücke in der Beratungsarbeit. Zielgruppe Queere Musliminnen und Muslime und ihre Angehörige, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in Beratungseinrichtungen Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Die Umsetzung des Projektes erfolgt durch seelsorgerische Beratung und Informationsangebote sowohl für die Zielgruppe als auch für eine interessierte Öffentlichkeit. Für queere Musliminnen und Muslime wird ein spiritueller Schutzraum geschaffen. Darüber hinaus fördert das Projekt die fachliche und wissenschaftliche Aufbereitung der neu entwickelten Methoden der Ansprache und Beratung. Durch Wissensvermittlung, Aufklärungsarbeit und Beratungs- und Fortbildungsangebote in Form von Publikationen, Vorträgen und Workshops, die sich insbesondere an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren richten, werden die Inhalte öffentlich zugänglich gemacht.
Webanalyse / Datenerfassung Das Bundesministerium für Familie

Nationaler Aktionsplan gegen Rassismus der Bundesregierung: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

https://www.demokratie-leben.de/das-programm/hintergrund/nationaler-aktionsplan-gegen-rassismus-der-bundesregierung

Der „Nationale Aktionsplan gegen Rassismus“ knüpft an die „Strategie der Bundesregierung zur Extremismusprävention und Demokratieförderung“ an. Mit ihm stellt die Bundesregierung dar, wie sie sich zu Ideologien der Ungleichwertigkeit und den darauf bezogenen Diskriminierungen positioniert und welche Maßnahmen sie dagegen ergreift.
Webanalyse / Datenerfassung Das Bundesministerium für Familie

Vielfalt im Amt – ViA: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

https://www.demokratie-leben.de/projekte-expertise/projekte-finden-1/projektdetails/vielfalt-im-amt-via-28

Projektziel Das Modellprojekt entwickelt innovative Maßnahmen, um die Repräsentanz von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im höheren und gehobenen Dienst oberster Bundesbehörden und Ministerien signifikant zu steigern. Das Projekt leistet einen Beitrag zur interkulturellen Öffnung der Verwaltung und wird in dieser Form erstmals auf Bundesebene realisiert. Zielgruppe Junge Menschen mit Migrationsgeschichte, Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in den Personalabteilungen von Bundesbehörden Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Das Projekt arbeitet auf zwei Ebenen: Zum einen bekommen Menschen mit Migrationsgeschichte durch ein dreimonatiges Stipendium Einblick in die Arbeit einer Bundesbehörde. Zum anderen werden Verantwortliche der Personalauswahl durch den Umgang mit den Stipendiaten für die besonderen Hürden von Menschen mit Migrationsgeschichte in Behörden sensibilisiert und so wird eine Öffnung der Zugangswege gefördert. Eine begleitende Social-Media-Kampagne soll das Interesse junger Menschen mit Zuwanderungs-geschichte an einer Tätigkeit im öffentlichen Dienst steigern. Darüber hinaus werden Informations- und Fortbildungsangebote sowohl für mögliche Bewerberinnen und Bewerber als auch für die Personalverantwortlichen des Öffentlichen Diensts entwickelt und angeboten.
Webanalyse / Datenerfassung Das Bundesministerium für Familie

REE! – Kurswechsel für Rechtsextremist*innen: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

https://www.demokratie-leben.de/projekte-expertise/projekte-finden-1/projektdetails/ree-kurswechsel-fuer-rechtsextremistinnen-444

Projektziel Ziel des Modellprojekts ist es, neue Zugangswege zu rechtsextremen jungen Menschen zu erproben. Mit fallbasierter Unterstützung von zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren aber auch durch eine Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden sollen neue Formen aufsuchender Deradikalisierungsarbeit entwickelt werden. Zielgruppe Rechtsextrem radikalisierte jungen Menschen, die noch keine Ausstiegsmotivation haben Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Zugangswege sollen einerseits über ratsuchende Angehörige, bestehende Verbindungen des Zuwendungsempfängers zu Jugendhilfestrukturen sowie über die Beobachtung von Social-Media-Auftritten rechtsextremer Gruppierungen erschlossen werden. Außerdem stellt insbesondere auch die aufsuchende Arbeit eine zentrale Säule dar, um Zugänge zu schaffen. Verläuft der Kontaktaufbau erfolgreich, wird den betreffenden Personen ein Beratungsangebot unterbreitet. Im Verlauf der Beratung werden bei den gefährdeten oder radikalisierten Menschen Distanzierungs- und Deradikalisierungsprozesse angestoßen. Hierbei sind die Identitätsstärkung, Toleranzentwicklung, Blickfelderweiterung und politische Bildung zentrale Aspekte. Im Rahmen des Projekts wird eine mobile Beratungsstelle etabliert. Durch die fallbezogene Zusammenarbeit zwischen Sicherheitsbehörden sowie zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren wird ein effektiver Multi-Agency-Ansatz umgesetzt.
Webanalyse / Datenerfassung Das Bundesministerium für Familie

re:vision: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziel des Modellprojekts ist es,  Informations- und Fortbildungsveranstaltungen zu den Themen religiös begründeter Extremismus, antimuslimischer Rassismus sowie zu interkulturellen Handlungskompetenzen in Strafvollzug und Bewährungshilfe zu entwickeln. Ziel der Sozialen Gruppenarbeit für junge Inhaftierte ist es, junge Menschen in ihrer Persönlichkeit zu stärken und so weniger empfänglich gegenüber islamistischen Ideologien zu machen. Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene im Strafvollzug und in der Bewährungshilfe sowie im Strafvollzug und der Bewährungshilfe Tätige im Land Nordrhein-Westfalen Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate In Gruppenarbeit werden bei den Gefangenen Reflexionsprozesse angestoßen. Anschließend werden (Einzel-)Sprechstundenangebote zum individuellen Empowerment erprobt. Für die in Justizvollzugsanstalten und Bewährungshilfe Beschäftigten werden zudem Coachingangebote entwickelt, die sie dabei unterstützen, Radikalisierungen junger Inhaftierter zu erkennen sowie Wege der Deradikalisierung aufzuzeigen.  Ein „Train the Trainer“-Konzept soll Integrationsbeauftragte in Haftanstalten zudem dazu befähigen, künftig selbständig Gruppenangebote zur Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung umzusetzen. Im Modellprojekt werden zudem ein Handlungsleitfaden und ein Methodenkoffer zum diversitätsbewussten Umgang in Haftanstalten für JVA-Personal entwickelt.
Webanalyse / Datenerfassung Das Bundesministerium für Familie

Transformationsgestalter*innen – Wissens- und Kompetenztransfer aus dem Labor Ost: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziele des Projekts sind die Stärkung des demokratischen Engagements vor Ort, die Weiterentwicklung einer Kultur der Wertschätzung sowie das Zusammentragen und Sichtbarmachen von Erfahrungen, Wissen und dafür benötigter Kompetenzen. Hierbei sollen Transformationsgestalter und -gestalterinnen aus Ostdeutschland gemeinsam mit Akteurinnen und Akteure aus Westdeutschland herausfinden, wie das Wissen und die Erfahrungen zum Aufbau transformationsfester zivilgesellschaftlicher Strukturen in strukturschwachen und ländlichen Regionen Westdeutschlands weitergeben werden können, um die dort anstehenden Transformationsprozesse erfolgreich zu gestalten. Zielgruppe Aktive in den Partnerschaften für Demokratie, Jugendliche und junge Erwachsene sowie Akteurinnen und Akteure, die sich in ländlichen Räumen für die Stärkung von Demokratie einsetzen. Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Das Projekt fördert lokale Bürgerinitiativen in ländlichen Regionen, die mit unkonventionellen Ideen die Lebensqualität in ihrer Umgebung verbessern wollen. Die Erfahrungen und Lösungen zivilgesellschaftlicher Akteure bei der Gestaltung von Gesellschaft vor Ort werden gebündelt und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Eine Ausgabe des vom Thünen-Institut herausgegebenen LAND.Magazins soll als Sonderheft Partnerschaften für Demokratie veröffentlicht werden.  Eine Wissensdatenbank soll Best-Practice-Beispiele und Erfahrungen (auch der Landes-Demokratiezentren) zugänglich machen. Als übergreifende Anlaufstelle fungiert schließlich eine aufzubauende Beratungsagentur.
Webanalyse / Datenerfassung Das Bundesministerium für Familie

CLICK! Digitale Trainings zur Rechtsextremismusprävention: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziel des Modellprojekts ist es, digitale Trainings, die zur Unterbrechung von Radikalisierungsprozessen junger Menschen beitragen, modellhaft in die Regelstrukturen der Jugendhilfe einzubinden. Dies erfolgt insbesondere in Jugendgerichtshilfe, Jugendarbeit, Kommunaler Jugendpflege, als außerschulisches Lernangebot sowie darüber hinaus auch im Jugendarrest und Jugendstrafvollzug. Die Erfahrungen der Online-Trainings sollen die Nutzung digitaler Instrumente im gesamten Arbeitsfeld der Präventionspraxis sowie die Entwicklung weiterer Online-Angebote vorantreiben. Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene mit Affinität zu rechtsextremen Einstellungen Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Die Trainings sind multimedial aufbereitet und bieten Jugendlichen viele Interaktionsmöglichkeiten. Für den pädagogischen Prozess spielt die virtuelle Begleitung der Teilnehmenden eine zentrale Rolle. Dieser Ansatz wird von neueren Forschungsergebnissen aus dem psychotherapeutischen Bereich und der psychosozialen Beratung gestützt. Wichtige Voraussetzungen, um insbesondere jüngere Jugendliche erfolgreich anzusprechen, sind die attraktive Gestaltung der Trainings sowie die Berücksichtigung von spielerischen Elementen (Gamification) zusammen mit der im Web üblichen anonymen Teilnahme. Während des Trainings werden die Jugendlichen mittels eines Messengers durch das Projektteam begleitet. Mit diesem Ansatz können auch im virtuellen Raum professionelle Arbeitsbeziehungen aufgebaut werden. Durch das Training werden Prozesse der Distanzierung und Deradikalisierung angestoßen und begleitet.
Webanalyse / Datenerfassung Das Bundesministerium für Familie

Qualitätswerkstatt 2.0: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Begleitprojekt unterstützt die von „Demokratie leben!“ geförderten Modellprojekte und Kompetenznetzwerke/-zentren der Handlungsfelder Vielfaltgestaltung und Extremismusprävention sowie die Projekte der Distanzierungs- und Ausstiegsberatung mit einem kostenfreien professionellen Beratungs- und Weiterbildungsangebot in ihrem herausforderungsvollen Projekt- und Beratungsalltag. Zielgruppe Projektmitarbeitende in den geförderten Modellprojekten und Kompetenznetzwerken/–zentren der Handlungsfelder Vielfaltgestaltung und Extremismusprävention, einschließlich des Themenfeldes Prävention in Strafvollzug und Bewährungshilfe, sowie den Projekten der Distanzierungs- und Ausstiegsberatung Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Entsprechend ihrer Bedarfssituation können einzelne Projektmitarbeitende oder Projektteams fachliche Beratung zu projekt- und fachübergreifenden Themen wie Projektmanagement, Zielgruppenorientierung oder Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit erhalten. Supervisionsangebote stehen insbesondere den Projekten der Extremismusprävention und der Distanzierungs- und Ausstiegsberatung zur Verfügung, um sie in herausforderungsvollen Beratungssituationen zu stärken und in der Reflexion ihrer Tätigkeit, ihrer Resilienz und Selbstfürsorge zu unterstützen. Das Angebot wird ergänzt durch Fachworkshops, Fort- und Weiterbildungen. Externe Coaches, die eine größtmögliche Vielfalt an Expertise und Erfahrungshintergründen mitbringen, verstärken das Team des Begleitprojekts, um auf die individuellen Bedürfnisse der beratungssuchenden Projekte adäquat einzugehen.
Webanalyse / Datenerfassung Das Bundesministerium für Familie

Deradikalisierung und Ausstieg aus dem Extremismus EXIT-Deutschland – Weiterentwicklung und Begleitung: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Begleitprojekt bietet bundesweite Ausstiegs- und Deradikalisierungsberatung aus dem Rechtsextremismus an. Neben Ausstiegswilligen selbst werden auch Programmpartnerinnen und -partner von „Demokratie leben!“ bei ihrer Arbeit unterstützt, Erfahrungs- und Informationstransfers durchgeführt und eine Mitgestaltung des Fachdiskurses umgesetzt, die zu einer qualitativen Weiterentwicklung und Professionalisierung beiträgt. Zielgruppe Ausstiegswillige junge Erwachsene und deren Eltern und nahe Familienangehörige, Regelstrukturen der Kinder- und Jugendhilfe und Behörden sowie Projekte und Kooperationspartnerinnen und -partner im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Der Schwerpunkt des Begleitprojekts liegt auf der Beratung und Ausstiegsbegleitung aus dem militanten Rechtsextremismus. Programmpartnerinnen und -partner des Bundesprogramms werden in der Konzeption ihrer Ausstiegs- und Deradikalisierungsarbeit beraten und unterstützt. Zudem werden Ansätze eines phänomenübergreifenden Fachaustauschs bereitgestellt, um das Feld der Ausstiegs- und Deradikalisierungsarbeit insgesamt weiterzuentwickeln. Mit Hilfe einer gezielten Öffentlichkeitsarbeit, Projekten und Kampagnen vor Ort sowie Aufklärungsangeboten ausgestiegener Personen in Schulen, der Jugendarbeit und der politischen Bildung wird das Angebot weiter bekannt gemacht.
Webanalyse / Datenerfassung Das Bundesministerium für Familie