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Jugendbeteiligung bei Bürgerbudgets: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziel des Modellprojektes ist es, in ausgewählten Gemeinden in Brandenburg die Bürgerbudgets modellartig so zu entwickeln, dass Jugendliche und junge Erwachsene erleben, wie sie ihr unmittelbares Lebensumfeld mitgestalten können. Auf diese Weise wird in einem für die Entwicklung von Einstellungen relevanten Alter eine Haltung gefördert, die Politikverdrossenheit entgegenwirkt und junge Menschen in ihrer demokratischen Handlungskompetenz stärkt. Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene, kommunale Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Bürgerhaushalte haben einen Betrag zu Verfügung, der zur zeitnahen Umsetzung von Bürgervorschlägen dienen soll. Anders als bei Wahlen ist eine Beteiligung meist bereits ab einem Alter von 12 oder 14 Jahren möglich. Zunächst erstellt das Projekt eine Übersichtsstudie über die verschiedenen Organisationsvarianten von Bürgerhaushalten in Brandenburg sowie einen Leitfaden für Beteiligungsmöglichkeiten am Bürgerbudget. Anschließend werden in drei Pilotkommunen unter Beteiligung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen Fallstudien durchgeführt, die Ansatzpunkte für eine erfolgreiche demokratische Interessenvertretung aufzeigen.
Webanalyse / Datenerfassung Das Bundesministerium für Familie

Muslimisch gelesene Vielfalt im Gespräch: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Modellprojekt zielt darauf ab, die pauschalisierenden und gesellschaftlich fest verankerten Bilder von „dem Islam“ beziehungsweise „den Muslimen und Musliminnen“ durch die Begegnung mit muslimischer Vielfalt aufzulösen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird ein neues Debatten- und Beteiligungsformat für junge Muslime und Musliminnen und als solche Markierte partizipativ entwickelt. Zielgruppe Junge Musliminnen und Muslime Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Junge Muslime und Musliminnen erlernen im Rahmen des Modellprojekts, einen solidarischen und produktiven Umgang mit Fremdzuschreibungen zu finden. Auf Grundlage einer im Rahmen des Modellprojekts neu entwickelten Kommunikationsstrategie soll ein Austausch mit wirkmächtigen Akteurinnen und Akteure aus Politik und Medien stattfinden. Das Projekt möchte Selbstwirksamkeitserfahrungen begünstigen und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, stärken. Dabei geht es insbesondere um Kompetenzen wie Konfliktfähigkeit und Ambiguitätstoleranz, die sich auch an die Mehrheitsgesellschaft richten.  
Webanalyse / Datenerfassung Das Bundesministerium für Familie

Narrativ-Check: Was hinter radikalisierenden Botschaften steckt: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Insbesondere in Krisenzeiten erhalten sogenannte „Alternativmedien“ Zulauf. Sie verbreiten Desinformationen und Verschwörungserzählungen über Social Media, Messengerdienste oder Online-Plattformen. Dabei nutzen sie eine wachsende Krisenstimmung, um sich gegen demokratische Institutionen zu wenden und Hassbotschaften in die Öffentlichkeit zu tragen. Das Begleitprojekt will die demokratische Resilienz stärken, in dem es über die Botschaften und Methoden der „Alternativmedien“ und Radikalisierungstendenzen im Netz aufklärt. Zielgruppe Mitwirkende und Kooperationspartnerinnen und -partner im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Das Begleitprojekt informiert die Partnerschaften für Demokratie, Mobilen Beratungen sowie Akteurinnen und Akteure der (außer-)schulischen Bildung über die Inhalte und Arbeitsweisen „alternativer Medien“ und stellt in Form von Handreichungen Material für die Arbeit vor Ort zur Verfügung. Dadurch wird die Entwicklung von Strategien zum Umgang mit „Alternativmedien“ unterstützt. Es werden Vermittlungsformate neu konzipiert, um die Zivilgesellschaft für die digitalen Herausforderungen, wie der schnellen Verbreitung von Verschwörungserzählungen durch Online-Medien, zu befähigen.
Webanalyse / Datenerfassung Das Bundesministerium für Familie

Fakt oder Fake?: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Modellprojekt entwickelt und erprobt neue Methoden zur Vermittlung von Medienkompetenz im digitalen Zeitalter und schließt damit eine Lücke in der politischen Bildungsarbeit von zivilgesellschaftlichen Initiativen. Es richtet sich insbesondere an junge Menschen, Fachkräfte im Bildungsbereich und Medienschaffende, die über die Themen Journalismus und Desinformationen diskutieren wollen. Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene, pädagogische Fachkräfte, Medienschaffende Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate In interaktiven und modularen Workshops sollen unter anderem die folgenden Fragen bearbeitet werden: Wie entstehen Nachrichten? Wie arbeiten Redaktionen? Was trägt der Journalismus zur öffentlichen Meinungsbildung bei? Was macht Medien glaubwürdig? Was unterscheidet Fakten von gezielter Desinformation? Warum vertrauen manche Menschen sozialen Medien mehr als journalistischen Recherchen? Die Teilnehmenden sollen nicht nur die Arbeit von Redaktionen kennenlernen, sondern in die Lage versetzt werden, Angebote zu nutzen und anhand klarer Kriterien zu hinterfragen. Auch sollen sie unterschiedliche Nachrichtenformate, Genres und Darstellungsformen kennen und unterscheiden können.
Webanalyse / Datenerfassung Das Bundesministerium für Familie

Chasak! Gegen Antisemitismus im ländlichen Raum: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Modellprojekt erarbeitet mit Jugendlichen und Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Präventionsformate gegen sekundären und israelbezogenen Antisemitismus. Grundlage dieser Projektarbeit ist das Zusammenspiel kultureller und politischer Bildung im ländlichen Raum Ostdeutschlands. Mit der Verzahnung kultureller und historisch-politischer Bildung betritt das Modellprojekt Neuland und entwickelt entsprechende fachliche Standards für Antisemitismusprävention, auch im Bereich kulturelle Bildung. Zielgruppe Bildungsbenachteiligte Jugendliche im ländlichen Raum, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im Bereich Jugendarbeit, sowie im Bereich Kunst, Kultur und kulturelle Bildung Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Das Projekt kooperiert eng mit jüdischen Gemeinden, basiert auf jüdischen Perspektiven und Widerständigkeit: So bezieht sich das Projekt beispielsweise auf die Hachschara Bewegung jüdischer Jugendlicher als Ausgangspunkt für die pädagogische Arbeit zu israelbezogenem Antisemitismus. Im September 2022 wurde „Chasak! Jüdische Kulturwerkstatt Brandenburg“ eingeweiht, mit einer partizipativ erarbeiteten Ausstellung zur Geschichte jüdischer (Re-)Migration in Brandenburg im 20. Jahrhundert.
Webanalyse / Datenerfassung Das Bundesministerium für Familie

Couragierte Kinder – ein demokratiefördernder Ansatz für KiTa, Hort und Grundschule: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Modellprojekt will Kindern in pädagogischen Einrichtungen ermöglichen, Werte und Regeln des demokratischen Zusammenlebens zu erleben. Um dies zu erreichen, sollen Weiterbildungskonzepte für pädagogische Fachkräfte entwickelt werden. Das Modellprojekte begleitet Pädagoginnen und Pädagogen bei der Einführung und Umsetzung demokratiefördernder Maßnahmen in ihren Kinderbetreuungseinrichtungen. Zielgruppe Kinder, pädagogische Fachkräfte Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate In ausgewählten Einrichtungen werden seitens des Zuwendungsempfängers ganze Teams und Kollegien bei ihrer Arbeit begleitet. Ihnen wird dabei zunächst Raum gegeben, die einrichtungsspezifischen Herausforderungen zu analysieren. Anschließend erarbeiten sie gemeinschaftlich Handlungsziele, um demokratiefördernde Maßnahmen auf ihre Rahmenbedingungen angepasst umzusetzen. In dieser Phase werden insbesondere die Führungskräfte der pädagogischen Teams unterstützt, um die erfolgreiche und nachhaltige Umsetzung der erarbeiteten Handlungsziele zu gewährleisten.
Webanalyse / Datenerfassung Das Bundesministerium für Familie

Couragiert vor Ort – Gemeinsam Antisemitismus entgegentreten: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Modellprojekt entwickelt innovative Ansätze, um für Mehrfachdiskriminierung sowie Antisemitismus in seinen diversen Erscheinungsformen zu sensibilisieren. In verschiedenen Bildungsveranstaltungen erwerben junge Menschen Argumentations- und Handlungskompetenzen, um sich couragiert gegen Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit in ihrem Alltag einzusetzen. Zielgruppe Jugendliche, junge Erwachsene, pädagogische Fachkräfte Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Durch Seminare und Workshops werden junge Menschen befähigt, in alltäglichen Interaktionen souverän und kritisch auf antisemitische Äußerungen und Handlungen zu reagieren. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der stetigen Erprobung, Reflexion und Weiterentwicklung der Projektkonzepte. In Fachgremien, Netzwerken und Schulen stellt das Projekt seine Expertise zur Verfügung.
Webanalyse / Datenerfassung Das Bundesministerium für Familie

Der Teilhabe-Rabe und die Schatzkiste frühkindlicher Demokratieerfahrungen: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel In dem Modellprojekt wird eine niedrigschwellige, modulare und damit potenziell in jeder Kindertageseinrichtung anwendbare methodische Grundlage entwickelt und erprobt, die Demokratieförderung in den Kita-Alltag integriert. Zielgruppe Pädagogisches Fachpersonal in Kindertageseinrichtungen Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate In einer Modell-Kita werden bestehende und neue Erfahrungen mit der Beteiligung von Kindern an der Gestaltung ihrer Umgebung und Tagesabläufe kombiniert, mit dem Projektteam sowie einer Fachberaterin reflektiert und in Form einer Methoden-Kiste übertragbar gemacht werden. Diese Methoden-Kiste wird in einer zweiten Phase an andere Kitas zum Ausprobieren und gegebenenfalls Ergänzen weitergegeben und soll darüber zunehmend selbsterklärender werden. In der letzten Phase wird mit einer Hochschule neben wissenschaftlicher Begleitung eine Überführung in Forschung und Lehre für Kindheitspädagoginnen und -pädagogen vollzogen.
Webanalyse / Datenerfassung Das Bundesministerium für Familie

Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Modellprojekt erprobt ein antisemitismuskritisches Schulungskonzept für Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter der offenen Jugendarbeit. In einer mehrteiligen Seminarreihe werden die Teilnehmenden in ihren Fähigkeiten im Umgang mit Antisemitismus und seinen intersektionalen Ausprägungen sensibilisiert und geschult, sodass sie Antisemitismus informiert und gestärkt entgegentreten können. Das Modellprojekt wird sowohl im urbanen als auch im ländlichen Raum durchgeführt.  Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte kommunaler Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit  Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Die Angebote und Inhalte des Schulungskonzepts werden spezifisch auf Zielgruppe und Region angepasst. Grundlage für diese Vorgehensweise sind unter anderem qualitative Interviews mit Pädagoginnen und Pädagogen der Jugendsozialarbeit sowie eine Analyse vorhandener Bildungsprogramme zum Thema Antisemitismus. Das Schulungskonzept selbst besteht aus drei Seminareinheiten. Die Inhalte und Materialien werden auf der Homepage des Projekts veröffentlicht. Darüber hinaus trägt ein Fachtag „Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft“ zum fachlichen Diskurs über die entwickelten Materialen bei.
Webanalyse / Datenerfassung Das Bundesministerium für Familie