Der Beutelsbacher Konsens ist das Ergebnis einer Tagung von Politikdidaktikerinnen und Politikdidaktikern, die 1976 im baden-württembergischen Beutelsbach stattfand. Der Konsens entstand vor dem Hintergrund der damals sehr kontrovers geführten Debatten um Ziele und Aufgaben der Politischen Bildung. Obwohl es über den Konsens keine Abstimmung gab, legt er bis heute die Grundsätze für die politische Bildung fest. Er richtet sich in erster Linie an Lehrkräfte und andere Akteurinnen und Akteure der politischen Bildung. Doch was ist mit den Schulbüchern? Schließlich bilden sie in der Regel die Grundlage für den Unterricht. Das haben wir Britta Köppen gefragt. Sie ist verantwortlich für die gymnasialen Geschichtslehrwerke im Cornelsen Verlag.
Kontroversitätsgebot: Was in Wissenschaft und Politik kontrovers ist, muss auch im