„Zeit ist Geld“ war die Devise der Vereinigten Ostindien-Compagnie (1602–1798). So kam es, dass Tausende europäischer Seeleute vorm Kap der Guten Hoffnung auf dem Meeresgrund starben. Profi-Erzähler Hansjörg Ostermayer trägt die daraus entstandene Volkssage vom Fliegenden Holländer vor und lässt wissen, wie Richard Wagners gleichnamige Oper daraus wurde. Was hat der Tübinger Vertrag von 1514 nun damit zu tun? Renate Trittelvitz liest aus Originalbriefen des Balinger Matrosen Christian Banthlen (1758–1783) und aus der Heinrich-Heine-Novelle, die zu Wagners erzählerischem Transmissionsriemen wurde. Christian Schomers begleitet am Klavier, neben Wagnerischem auch den Fluch der Karibik und die Titanic zitierend.
Wie der Balinger Tagelöhner Christian Bantlen bei einem