„Weltklassik am Klavier!“ findet am ersten Sonntag jeden Monat um 17:00 Uhr in Sasbach (Klosterkirche Erlenbad) statt. Unsere kleine, aber feine monatliche Reihe von Klavierkonzerten gelangt inzwischen an 43 Standorten zur Aufführung. „Weltklassik am Klavier!“ steht unter der Schirmherrschaft der Professoren Bernd Goetzke, Alexey Lebedev, Gesa Lücker und Wolfram Schmitt-Leonardy. Die Pianisten, die bei „Weltklassik am Klavier!“ auftreten, zeichnen sich durch gewonnene internationale Wettbewerbe und besondere Persönlichkeit aus. Sie kommen u.a. aus China, Deutschland, England, Israel, Japan, Korea, Italien, Polen, Russland, Südafrika und der Ukraine. Bevorzugt präsentiert werden Klavierwerke des Barock, der Klassik und der Romantik. Komponisten wie Bach, Beethoven, Chopin, Haydn, Liszt, Mendelssohn, Mozart, Schumann und Schubert stehen im Vordergrund. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Ihre Kathrin Haarstick und Olaf Fütterer — Sarah (Seul A) JeonSarah (SeulA) Jeon wurde in Seoul, Südkorea geboren und hat 2013 den Bachelor in Sookmyung Women’s University abgeschlossen. 2018 hat sie die Aufnahmeprüfung für den Master an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bestanden und bei Professor Balazs Szokolay studiert. Nach dem Masterabschluss wurde sie 2021 an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim aufgenommen, wo sie in der Klasse von Prof. Wolfram Schmitt-Leonardy im Studiengang „Konzertexamen“ studiert. Im Jahr 2019 gewann sie den 2. Preis beim internationalen Mozart Wettbewerb in Berlin. Im Jahr 2021 erreichte sie den 1. Preis beim internationalen Laszlo Spezzaferri Wettbewerb in Verona, Italien und den ersten Preis im Internationalen Klavierwettbewerb in Quebec, Kanada. — „Weltklassik am Klavier – Das Herz geht auf: Pastorale, Erinnerungen, Fantasiestücke!“Das Nocturne op. 9 von Chopin steht in H-Dur und ist bereits sehr viel gewagter und reifer. Es ist mit Allegretto und scherzando überschrieben, zwei Anweisungen, an die man sich unbedingt halten muss. Die Klaviersonate Nr. 15 op. 28 schrieb Beethoven im Jahre 1801. Eine Besonderheit der Ecksätze ist, dass sich das Hauptthema über einem Orgelpunkt entwickelt. Alle Sätze kreisen um die Quinte. Czerny komponierte sein op. 33, nachdem er um 1821 eine Bearbeitung von Rodes Thema gehört hatte, die von Angelica Catalani gesungen wurde. Sein Kompositionsstil lehnt sich an die Wiener Klassik an, lässt aber auch gelegentlich Einflüsse der Romantik vernehmen. Die Fantasiestücke op. 12 sind Schumanns erster Klavierzyklus, dessen Sätze durchgehend poetische, programmatisch wirkende Überschriften tragen.
Traumes Wirren 8.