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Fleischfressende Pflanzen: Ausstellung und Börse — Botanische Gärten

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Fleischfressende Pflanzen – Karnivoren – wachsen auf extrem nährstoffarmen Böden. Um ihren Nährstoffbedarf trotzdem decken zu können, fangen und verdauen sie Tiere. Dazu haben sie eine beeindruckende Vielfalt von Fallen und Fangmechanismen entwickelt. Fleischfressende Pflanzen gibt es überall auf der Welt. Karnivoren üben auf viele Menschen eine besondere Anziehungskraft aus. Kenner und Züchter, Bewunderer und Neugierige werden bei der Karnivorenbörse im Botanischen Garten am Poppelsdorfer Schloss auf ihre Kosten kommen. Die Börse findet am Samstag und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr statt.
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Botanische Mittagspause: Moore — Botanische Gärten

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Die Botanische Mittagspause ist besonders beliebt. Hier zeigen Gärtnerinnen und Gärtner ihre Lieblingspflanzen, über die sie natürlich besonders viel wissen. Sie teilen gerne ihre Erfahrungen mit Ihnen. Das Beste daran, sie beantworten auch alle Ihre Fragen und geben viele tolle Tipps. In dieser Mittagspause nehmen Sie die Gärtnerinnen Anne Joßberger und Monika Tautz mit ins Moor. In unserer Biotopanlage im Botanischen Garten am Poppelsdorfer Schloss gibt es auch eine Miniversion eines Hoch- und eines Niedermoores, wo es spannende Pflanzen zu entdecken gibt. Vielleicht blühen ja auch schon die Moorlilie (Narthecium ossifragum) oder das seltene Sumpf-Blutauge (Comarum palustre), das von der Loki-Schmidt-Stiftung zur Blume des Jahres 2025 gekürt wurde.
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45 Jahre auf Kakteen- und Bromeliensuche in Brasilien — Botanische Gärten

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Brasilien ist ein riesiges Land mit einer atemberaubenden biologischen Vielfalt. Es gibt tropische Regenwälder, ausgedehnte Trockengebiete und spektakuläre Gebirge. Besonders artenreich sind die Pflanzenfamilien der Bromelien und Kakteen, längst sind noch nicht alle Arten wissenschaftlich beschrieben. Seit fünf Jahrzehnten bereist Pierre Braun Brasilien, auf der Suche nach neuen Arten und Standorten seiner Lieblingspflanzen. Gemeinsam mit Wissenschaftlern aus Brasilien und der ganzen Welt hat er schon viele neue Arten beschrieben. Einige davon können Sie auch im Wüstenhaus im Botanischen Garten am Poppelsdorfer Schloss entdecken. In seinem Bildervortrag berichtet Dr. Pierre Braun von seinen Reisen durch alle Biome Brasiliens und seinen Entdeckungen. Der Schwerpunkt wird dabei auf Zentral- und Nordost-Brasilien liegen. Gerade aus Zentralbrasilien zurückgekehrt, zeigt er uns auch einige seiner neuesten Funde vom Dezember 2024.
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Ein europäisches Kräuterbuch: John Gerards „Herball“ von 1597 — Botanische Gärten

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Botanik ist eine Wissenschaft, die sich im Laufe der Jahrhunderte aus der Medizin zu einer eigenen Disziplin entwickelt hat. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit waren es vor allem Heilkundige, die sich mit Pflanzen beschäftigten. Deren medizinischer Nutzen stand dabei im Mittelpunkt von Forschung und wissenschaftlichen Abhandlungen. Und die Fachkundigen waren europaweit erstaunlich gut vernetzt. Im Vortrag stellt Dr. Stefan Schneckenburger ein herausragendes Beispiel aus dieser Zeit vor: Im Jahr 1597 gab der Baderchirurg und Botaniker John Gerard – ein Zeitgenosse von Shakespeare – ein Kräuterbuch („Herball“) heraus, das fast 1600 Textseiten und etwa 2800 Holzschnitte umfasste. Dieses Mammutwerk ist ein wahrhaft „europäisches“ Buch, denn Gerard übersetzte und erweiterte ein älteres flämisches Kräuterbuch, fügte aus Deutschland stammende Holzschnitte hinzu und ließ es auf aus Frankreich importiertem Papier drucken. Bis ins 19. Jahrhundert blieb Gerards Kräuterbuch ein Referenzwerk.
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