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Buchhorst – Dorf der Störche

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2018 gab es in und um Buchhorst neun Storchenpaare. Kaum ein anderer Ort bietet so viele Möglichkeiten, die großen Vögel so nah und in so einer Vielzahl zu beobachten. Jedes Jahr im Frühjahr werden die großen Vögel mit Spannung von den Bewohnern erwartet. Fast jeden Morgen hat man die Möglichkeit, Störche über die Wiesen waten zu sehen. Mittlerweile hat sich auch schon ein kleiner „Storchtourismus“ entwickelt und hier und da sind immer mal wieder naturverbundene Wanderer in und um Buchhorst zu beobachten, wie sie mit Ihren Kameras fasziniert vor den Storchennestern stehen und auf das richtige Bild warten. Im Spätsommer, wenn die Jungvögel das Fliegen erlernen, gehören Störche auf Hausdächern zum festen Bild im Ort.  Die Störche bereichern Buchhorst und machen das Dorf zu einem ganz besonderen Ort.  
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Kathendorf – Schwalbendorf im Drömling

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Aufgrund zahlreicher Scheunen, Ställe, Caports und ähnlicher überdachter Bauten gibt es sehr viele Rauch- und Mehlschwalben im Ort, die von den Einwohnern im Frühjahr gerne begrüßt und den ganzen Sommer über beobachtet werden. Jungvögel werden mit Freude gezählt und bei den Fütterungen und ersten Flugübungen beobachtet. Bretter als Nisthilfen werden angebracht und Pappen und Decken als Kotschutz ausgelegt. Die Schwalben gehören dazu und werden gern geduldet. Eine Auszeichnung vom NABU als schwalbenfreundliches Haus soll andere zum Nachahmen anregen. Aber nicht nur die Schwalben als Vögel sind in Kathendorf beliebt. Die Zweitakt-Crew Kathendorf veranstaltet jährlich Ausfahrten mit historischen Fahrzeugen, darunter natürlich auch Schwalben als Moped. Über 300 Fahrzeuge sind jedes Jahr dabei. Ein herrliches Bild. Auf vielen Höfen gehört die Schwalbe, egal ob grün, blau, gelb oder pinkt zum Inventar. Kathendorf ist hierfür weit über die Ortsgrenze hinaus bekannt und zählt bei den Treffen und Ausfahrten immer wieder zahlreiche Gäste aus den Nachbardörfern und von weither. Dafür engagiert sich ein Verein mit Menschen aller Altersklassen mit großem Engagement. Für die tolle Kombination des Artenschutzes und des menschlichen Miteinanders, verbunden mit Traditionspflege wurde Kathendorf der Titel „Schwalbendorf“ verliehen.  
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Dorst – Heide trifft Drömling – Drömling trifft Heide

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Dorst befindet sich am westlichen Rand der Heide. Nach der Wende wurde Dorst als Heidedorf aufgenommen. Ein Begrüßungsschild „Willkommen in der Colbitz Letzlinger Heide“ wurde aufgestellt. Seit der Gebietsreform gehöret Dorst als Ortsteil zur Gemeinde Calvörde . Da Calvörde zum Drömling gehört, liegt Dorst ja nun auch im Drömling. Somit sehen sich die Dorster als Verbindung von Heide (westlicher Rand) und Drömling (östlicher Rand)-. Ein Biber hat die Region auch als Wohngebiet erkundet und wohnt jetzt im Mühlenbach (Beek).Dort entstehen durch seinen Tatendrang kleine Staudämme in den Gräben . Selbst ein Storchenpaar hat im Jahr 2019 eine Familie gegründet und ein Jungstorch wurde flügge. Ein Lehrwanderweg befindet sich im Schlosspark und ein Spielplatz lädt auch die kleinen Besucher ein Ein schönes Bindeglied zwischen Drömling und Heide ist das Schloss. Das „Schloss Dorst“ (Gutshaus) erbaut 1920-1922, ist ein attraktives Bauwerk der Moderne und steht unter Denkmalschutz. Einzigartig sind  der Aufgang und Eingang mit Tiergruppen und Treppe (Vorderansicht) und der hintere Aufgang mit breiter Treppe zur Terrasse. Auf der Dachkante symbolisieren sechs  Figuren in Mannesgröße  die Arbeit auf dem Lande. Im interessanten Keller findet man gut erhaltenen und verzierten Türen und Räume u.a. mit einem 100-jährigen Backofen. Im Erdgeschoss/Eingangsbereich/Diele/ Empfangsraum befinden sind zwei Kamine, verziert mit Dekorfliesen, welche die Motive der Jagd darstellen. Ein Festraum schließt sich an, dieser ist zeitgemäß im alten Gewand renoviert  und wird gern für Festlichkeiten genutzt. Besonders erwähnenswert ist das großzügig ausgebaute und gestaltete Herrenzimmer. Über eine geschwungene breite Treppe kommt man in die obere Etage. Dort befinden sich modernisierte Mietwohnungen. Besichtigungen und Führungen sind nach Anmeldung möglich. Ansprechpartner: Ortsteilbeauftragter Manfred Franke, Telefon:  039058/2470 Text: Manfred Franke, Dorst
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Lockstedt – das gallische Dorf an der Aller

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LOCKSTEDT – welches eigentlich aus zwei Dörfern besteht, wovon das eine das große und das andere das kleine Dorf heißt – liegt am Fluss Aller in unmittelbarer Nähe zur niedersächsischen Grenze. Im Zentrum des Ortes steht eine neuromanische Kirche. Jenseits der Aller, die LOCKSTEDT südwestlich flankiert, verläuft die Landesgrenze parallel zum Fluss. Diese Grenze, die heute eine innerdeutsche ist, hat den Ort über 4 Jahrzehnte wesentlich geprägt, war sie doch die überwiegende Zeit ein unüberwindbares Hindernis und die Trennung zweier politischer Systeme, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Zwar haben sich die LOCKSTEDTER damit arrangiert, eine gewisse offensive Grundhaltung ist ihnen in all den Jahren jedoch nicht verloren gegangen. Kontakte in den „Westen“ – am Anfang noch im kleinen Grenzverkehr – wurden trotz der widrigen Umstände aufrechterhalten. Diese Grenze haben die LOCKSTEDTER 1989 zuerst selbst geöffnet (und über Nacht auch wieder verschlossen; zumindest immer wieder, ein paar Tage lang) und sie dann auch teilweise abgebaut. Nach der Wende wurde im Zentrum des Dorfes eine Friedenseiche gepflanzt, die gehegt und gepflegt wird und die über die Jahre prächtig gediehen ist. In LOCKSTEDT wird gehandelt und umgesetzt. Gemeinsame Ziele werden konkret verfolgt. So gibt es auch bei kommunalpolitischen Entscheidungen hin und wieder eine gesunde, angebrachte Skepsis, die zum Ausdruck gebracht wird. LOCKSTEDT ist weltoffen und tolerant. LOCKSTEDTER pflegen ausgezeichnete Kontakte zu ihren unmittelbaren Nachbarn und sind sehr gastfreundlich. Willkommen geheißen werden Besucher schon am Ortseingang. Wer aber Böses im Sinn hat oder nicht ehrlich ist, macht lieber einen großen Bogen um den Ort, sonst landet er in der Aller. Ihre Verbundenheit zur Heimat zeigen die LOCKSTEDTER auch, wenn es sie in die weite Welt verschlagen hat. Regelmäßig findet ein Heimatfest – das LOCKSTEDTER Treffen – statt. Viele ehemalige LOCKSTEDTER kommen aus der ganzen Welt angereist und freuen sich Verwandte, Freunde und Bekannte wiederzusehen und ihren Ort als quicklebendige Gemeinde. Ausgestattet mit einem gesunden Menschenverstand, Mut und ausgeprägtem Rechtsempfinden bildet LOCKSTEDT eine Gemeinschaft die zusammenhält, das Dorfleben fördert und die sich auch gegen Unwegsamkeiten zur Wehr zu setzen weiß. Und das gemeinsam, ob jung, ob alt, zum Wohle des Dorfes und seiner Bewohner; gewürzt mit einer gesunden Mischung aus Gastfreundschaft, Nächstenliebe und subtilem Humor. Das ist LOCKSTEDT. Widerstandsfähig. Kritisch. Unbeugsam. Ein bisschen gallisch eben. WILLKOMMEN an der ALLER, willkommen in LOCKSTEDT! Text: Matthias Malicke, Lockstedt
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