Wie können Daten zur Beobachtung der biologischen Vielfalt bundesweit besser verfügbar gemacht werden? Wie können sie besser genutzt werden, um möglichst zielgenaue Maßnahmen gegen den Artenschwund zu erarbeiten? Zu diesen und weiteren Fragestellungen soll das neue Nationale Monitoringzentrum zur Biodiversität (NMZB) Antworten liefern. Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat das neue Zentrum heute am Leipziger Standort des Bundesamts für Naturschutz (BfN) gemeinsam mit BfN-Präsidentin, Prof. Dr. Beate Jessel eröffnet. Das neue Zentrum, das ressortübergreifend mit dem Bundeslandwirtschafts- und dem Bundesforschungsministerium eingerichtet wurde, soll auch dafür sorgen, dass sich die zahlreichen Akteure aus Wissenschaft, Bundes- und Landesbehörden, Fachgesellschaften und Verbänden besser vernetzen und wissenschaftliche Erkenntnisse zur biologischen Vielfalt in die Monitoring-Praxis gelangen.
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