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Floristische Kartierung Monitoring Großraubtiere Rote
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Das Land Schleswig-Holstein will mit seiner Biodiversitätsstrategie bis zum Jahr 2030 eine landesweite grün-blaue Infrastruktur entwickeln. Dies bedeutet auch, die Stadtnatur besser zu schützen und zu fördern. Über Modellprojekte und Akteursnetzwerke soll ein vernetzter Siedlungsnaturschutz erreicht werden.
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Die Flussperlmuschel ist hochspezialisiert auf saubere, kalkarme und sommerkühle Fließgewässer. Sie ist trotz bisheriger Schutzbemühungen und erster Schutzerfolge bundesweit sehr selten und vom Aussterben bedroht. Im Projekt „MARA“ wird die Flussperlmuschel durch eine Kombination aus Nachzucht und Besatz sowie durch Habitataufwertungen gefördert.
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Lichte Waldstrukturen, wie sie durch Mittel- oder Niederwaldwirtschaft sowie Waldweidestrukturen entstehen, bieten mit ihren kleinräumigen mikroklimatischen Unterschieden, ihrer Gehölzartenvielfalt, den Saumstrukturen und einer ausgeprägten Krautschicht vielen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum. Aufgrund des fortschreitenden Rückgangs der genannten Waldbewirtschaftungsformen sind jedoch auch viele dieser Lichtwaldarten stark gefährdet.
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Der Rückgang der Rebhuhn-Bestände soll in Deutschland gestoppt werden – durch vielfältigere und kleinteiligere Lebensräume in Agrarlandschaften, wie Blühstreifen und Hecken. Dies ist Ziel des Projektes „Rebhuhn retten – Vielfalt fördern!“ des Deutschen Verbands für Landschaftspflege (DVL), der Georg-August-Universität Göttingen und dem Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA). Seit den 1980er Jahren sind die Bestände in Deutschland und europaweit nach Angaben des Europäischen Rates für Vogelzählung (European Bird Census Council – EBCC) um über 90 Prozent zurückgegangen. In Europa liegt der Bestand bei rund 1,4 bis 2,7 Millionen Brutpaaren (European Breeding Bird Atlas 2, 2020). In Deutschland ist das Vorkommen des Rebhuhns auf vermutlich nicht mehr als 50.000 Brutpaare geschrumpft. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) fördert das Projekt im Bundesprogramm Biologische Vielfalt mit Mitteln des Bundesumweltministeriums in Höhe von 775.000 Euro.
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Das BfN nimmt als Bundesoberbehörde fachliche, wissenschaftliche und administrative Aufgaben im Naturschutz wahr.
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Der Gleispark Frintrop ist ein Hotspot der Biodiversität im Ruhrgebiet und zeigt Besuchenden die besondere Vielfalt industriell-geprägter Standorte. Der Regionalverband Ruhr (RVR) kooperiert mit der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet und Universitäten, um die Artenvielfalt im Gleispark dauerhaft zu erhalten.
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