Dein Suchergebnis zum Thema: Biodiversität

BfN Schriften 472 – Naturschutzfachliche Ausgestaltung von Ökologischen Vorrangflächen | BFN

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Mit der letzten Reform der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) im Jahr 2013 verfolgte die EU-Kommission neben einer gerechteren Verteilung der Agrargelder das Ziel, eine umweltfreundlichere „grünere“ erste Säule zu gestalten. Zusätzlich zu den bestehenden Regelungen im Rahmen von Cross Compliance (CC) wird seit Inkrafttreten der neuen Förderperiode in 2015 ein Teil der Direktzahlungen an das sogenannte „Greening“ geknüpft. Mit diesem neuen Instrument sind alle Betriebsinhaber, die die Basisprämie beantragen, auch zur Einhaltung von „dem Klima- und Umweltschutz förderlichen Landbewirtschaftungsmethoden“ verpflichtet. Ein Verzicht auf die Greeningprämie, um von den Anforderungen entbunden zu sein, ist nicht möglich. Das Greening umfasst den Erhalt von Dauergrünlandflächen, Auflagen zur Anbaudiversifizierung sowie die Bereitstellung sogenannter „ökologischer Vorrangflächen“ (ÖVF) auf Ackerland (auch „im Umweltinteresse genutzte Flächen“). Als zentrale Maßnahme zum Schutz und zur Förderung der biologischen Vielfalt gilt dabei das Konzept der ÖVF. Es eröffnet die Chance, Flächen und Strukturen mit einem hohen Nutzen für die Artenvielfalt in die breite Agrarlandschaft zu integrieren.
Wälder mit natürlicher Waldentwicklung Biodiversität

BfN Schriften 619 – Strukturelle und inhaltliche Analyse der Nationalen Biodiversitätsstrategie. Empfehlungen für ihre Weiterentwicklung | BFN

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Ziel dieser Studie war es, Ideen für die Weiterentwicklung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) zu entwickeln. Hintergrund ist die Notwendigkeit, die 2007 von der Bundesregierung beschlossene Strategie zu aktualisieren, da der zeitliche Rahmen der meisten Ziele ausgelaufen ist. Zudem sollte eine „NBS Post 2020“ an neue Herausforderungen und veränderte Rahmenbedingungen nach 2020 angepasst werden. Als eine dieser Rahmenbedingungen soll im Jahr 2021 der neue strategische Plan (Global Biodiversity Framework – GBF) des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) erstellt und anschließend in aktualisierten nationalen Strategien der einzelnen Vertragsstaaten umgesetzt werden.
Wälder mit natürlicher Waldentwicklung Biodiversität

Globale internationale Naturschutzabkommen | BFN

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Deutschland ist Vertragsstaat bei den wichtigsten internationalen Abkommen, deren Ziele Naturschutz betreffen. Internationale Abkommen können z.B. themenspezifisch wie das Washingtoner Artenschutzübereinkommen sein, welches nur Arten schützt, die durch den internationalen Handel bedroht sind. Ausarbeitung und Ratifizierung von neuen völkerrechtlichen Übereinkommen ist ein langwieriger und schwieriger Prozess. Einmal ausgehandelt und in Kraft getreten, können sie nur schwer geändert werden. In manchen Fällen ist es nicht möglich, in anderen Fällen nicht sinnvoll, eine solche völkerrechtlich verbindliche Form der Zusammenarbeit zu wählen. In solchen Fällen können eigenständige Programme diese Lücke füllen. Ein herausragendes Beispiel im Naturschutz ist das UNESCO-Programm „Der Mensch und die Biosphäre“.
Wälder mit natürlicher Waldentwicklung Biodiversität

Umweltmanagement: EMAS (Re-)Validierung für alle drei BfN-Standorte | BFN

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Nachhaltige Beiträge zu einem zukunftsfähigen Klima-, Umwelt- und Naturschutz stehen beim Bundesamt für Naturschutz ganz oben auf der Agenda. Das BfN hat deshalb am Hauptsitz Bonn bereits 2011 das Umweltmanagementsystem EMAS eingeführt und mittlerweile auf alle drei Standorte ausgeweitet. In diesem Jahr wurde neben den Standorten in Bonn und auf der Insel Vilm zum ersten Mal auch der Standort Leipzig mit einer erfolgreichen EMAS-Validierung belohnt.
Wälder mit natürlicher Waldentwicklung Biodiversität

BfN-Schriften 654 – Die invasiven gebietsfremden Arten der Unionsliste der Verordnung (EU) Nr. 1143/2014 – dritte Fortschreibung 2022 | BFN

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Mit der fortschreitenden Globalisierung der Märkte und der Zunahme des weltweiten Handels sowie des Fernreiseverkehrs treten Arten zunehmend auch außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes auf. Ein kleiner Teil dieser gebietsfremden Arten erfordert im Naturschutz unsere besondere Aufmerksamkeit, da sie heimische Arten in ihrem Bestand gefährden können.
Wälder mit natürlicher Waldentwicklung Biodiversität

BfN Schriften 585 – Umfassendes bundesweites Biodiversitätsmonitoring | BFN

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Auf Einladung des BfN tauschten sich MonitoringexpertInnen aus Verwaltung, Anwendung und Wissenschaft auf der Tagung „Das umfassende bundesweite Biodiversitätsmonitoring – Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven“ Ende 2017 an der Internationalen Naturschutzakademie Vilm über die fachlichen Anforderungen an das Biodiversitätsmonitoring aus.
Wälder mit natürlicher Waldentwicklung Biodiversität

Natura 2000 in Deutschland – Edelsteine der Natur | BFN

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Die gemeinsamen Naturschutzbemühungen haben in der Europäischen Union (EU) zu einer einheitlichen Gesetzgebung auf der Basis von Vogelschutz-Richtlinie und Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) geführt. Grundpfeiler der Umsetzung sind die Errichtung eines europäischen Schutzgebietsnetzes „Natura 2000“, sowie besondere Schutzbestimmungen zu europaweit gefährdeten Tier- und Pflanzenarten.
Wälder mit natürlicher Waldentwicklung Biodiversität