Das römische Bergbaurevier von Vâlcoi-Corabia https://www.bergbaumuseum.de/forschung/forschungsprojekte/kupfer-und-gold-praehistorischer-erzbergbau-in-transsilvanien
Im westrumänischen Apuseni-Gebirge liegt im Bergbaugebiet von Bucium das Revier von Vâlcoi-Corabia, das in römischer Zeit Teil der Goldbergbauregion „Aurariae Dacicae“ war. Moderner Bergbau lässt sich hier erst ab dem 18. Jahrhundert nachweisen und fand in nur bescheidenem Maße statt, so dass die römischen Strukturen weitgehend ungestört blieben. Auf einer Höhe von 1.200 m bis 1.348 m hat sich so ein vollständiges römisches Bergbaurevier erhalten, dass in seiner Komplexität und Erhaltung als einzigartig gelten muss und seit 2016 in einer Kooperation zwischen dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum, dem Muzeul Naţional al Unirii in Alba Iulia und dem Institut für Geophysik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster erforscht wird.
Erhaltung und Komplexität dieses Produktionsensembles machen