Meintest du kalten?
Schon länger ist dank archäologischen Forschungen bekannt, dass das Siegerland im Süden Nordrhein-Westfalens eine Sonderstellung in der Eisenzeit innehatte: Hier rauchten tausende der größten Verhüttungsöfen ihrer Zeit in Europa, hier wurden enorme Mengen Eisen erzeugt und verarbeitet. Aber wie?
Sammlungen Nutzungshinweise Das Museum als Eventlocation Die Kelten
Warum zog es die Kelten vor über 2.000 Jahren ins Siegerland?
Foto: Deutsches Bergbau-Museum Bochum Warum zog es die Kelten vor über 2.000 Jahren
Westfalen Das verschollene Rezept Foto: LWL-Archäologie für Westfalen Die Kelten
Neue Ausgabe der METALLA erschienen Foto: Peter Thomas Faszination Kelten
Das DBM ist nicht nur Anschauungsbergwerk und Fördergerüst – hinter dem, was der Besucher im Museum zu sehen bekommt, befindet sich mit einer eigenen Abteilung der eigentliche Kern des Leibniz-Forschungsmuseums: die DBM-Forschung. Mit dem neuen wissenschaftlichen Kurzführungsformat Schon gewusst? zeigt das DBM nun, was Forschung am DBM bedeuten kann.
Mai – 11.00 Uhr „Wie bei den Kelten das Salz in die Suppe kam“ Prof. Dr.
Der Dürrnberg – etwa 20 km südlich von Salzburg gelegen – zählt zu den bedeutendsten eisenzeitlichen Fundorten Mitteleuropas: Zeugnisse des späteisenzeitlichen (latènezeitlichen) Salzbergbaues und reich ausgestattete Gräber vermitteln eine Vorstellung von den sozialen Verhältnissen und der geistigen Kultur der Salzbergbaumetropole. Teilweise sehr gut erhaltene zeitgleiche Siedlungsstellen geben über Art und Umfang der mit dem Salz verbundenen Handwerke und Gewerbe Auskunft. Durch diese einmalige Verknüpfung unterschiedlicher archäologischer Fundquellen ist das Bergbauensemble Dürrnberg wie geschaffen für wirtschaftsarchäologische Studien mit Modellcharakter.
Hallstatt und Hallein-Dürrnberg, Masterarbeit Bochum 2013 Philipp Vollmer, Wie die Kelten
