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Digitales Kolloquium Archäometallurgie

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Vom 01. Dezember 2020 bis 16. Februar 2021 findet ein digitales Kolloquium des Forschungsbereichs Archäometallurgie des Deutschen Bergbau-Museums Bochum statt. Die Referierenden sind Dr. Nima Nezafati, der neue stellvertretende Bereichsleiter der Archäometallurgie, ehemalige und derzeitige Doktorierende und Postdoktorierende des Forschungsbereichs sowie eine Doktorandin der Ruhr-Universität Bochum/Technischen Hochschule Georg-Agricola. Die Veranstaltungen finden digital statt.
Bergbau-Museums Bochum und externen Kooperationslaboren sowie dem Labor für experimentelle Archäologie

Neue Direktorin für das Deutsche Bergbau-Museum Bochum

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Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner wird im Sommer neue Direktorin des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen. Die Archäologin wurde in einem mehrstufigen Auswahlverfahren vom Kuratorium des Museums einstimmig zur Direktorin bestellt und zugleich vom Rektor der Ruhr-Universität Bochum zur Professorin an das Institut für Archäologische Wissenschaften berufen. Die international renommierte Wissenschaftlerin folgt auf Prof. Dr. Stefan Brüggerhoff, der in den Ruhestand geht.
einer gemeinsamen Berufung eine Professur für Schifffahrtsgeschichte und Maritime Archäologie

ANSCHNITT-Beihefte 38 und 39 erschienen

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In der Reihe der ANSCHNITT-Beihefte sind zwei weitere Veröffentlichungen erschienen. In Beiheft 38 beschäftigt sich Dr. Peter Thomas mit bronzezeitlichen Bergbauhölzern des Mitterberger Gebiets. Prof. Dr. Ünsal Yalçın präsentiert in Beiheft 39 den finalen Band VIII der Reihe Anatolien Metal.
einführenden Artikel sind Halet Çambel gewidmet, die nicht nur Pionierin der türkischen Archäologie

Latènezeitliche Eisenwirtschaft im Siegerland: Interdisziplinäre Forschungen zur Wirtschaftsarchäologie

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Das Siegerland zählt zu den bedeutendsten Montanlandschaften Deutschlands, das die Eisenversorgung während der jüngeren Industrialisierung sicherstellte. Basis dieser Montanlandschaft ist eines der größten Sideritvorkommen (Spateisenstein) im Siegerland-Wied-Distrikt. Weitaus weniger bekannt ist die prähistorische Bedeutung des Siegerlandes: Die Region scheint in der zweiten Hälfe des 1. Jahrtausends v. Chr. einer der großen Eisenlieferanten des deutschen Mittelgebirgsraumes gewesen zu sein. Ihre Erzgrundlage waren die manganreichen Verwitterungsprodukte des Siderits (Limonit, Goethit), die großflächig an den Kuppen und ihren Randzonen der gebirgigen Region oberflächennah anstanden.
Jh. erforscht das Deutsche Bergbau-Museum Bochum seit 2002 gemeinsam mit der LWL-Archäologie

Silberpfade zwischen Orient und Okzident

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Silbermünzen waren im Mittelalter die universale Basis des Handels. Sie verbanden die großen Reiche Harun al Raschids und Karls des Großen miteinander und schlugen so eine Brücke zwischen Orient und Okzident. Ein Archäologenteam aus Frankreich erforschte die Hintergründe der Silberverhüttung im Mittelalter. „Silberpfade“, eine Sonderausstellung im Deutschen Bergbau-Museum Bochum, stellt ihre Arbeitsergebnisse vor und zeigt, wie die Menschen des Mittelalters überhaupt an Silber und somit an eine verbindende Währung gelangt sind.
Florian Téreygeol mit Hilfe der experimentellen Archäologie dieser Frage nach.

Resources in Societies (ReSoc) – Leibniz Postdoc-Schule

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In der heutigen politischen Debatte spielen Rohstoffe und Ressourcen eine zunehmend wichtige Rolle – besonders stehen Zugänglichkeit und Sicherung von Grundstoffen und der Shareholder-Value von Lagerstättenbewertungen im Mittelpunkt der zumeist ökonomischen Interessen. Dabei kommt zu kurz, dass Rohstoffe und Ressourcen zutiefst in kulturellen Kategorien gedacht werden: Ihre Nutzung basiert auf Bedürfnissen und technischem Wissen, das Menschen im Umgang mit ihrer Umwelt erworben haben. Ressourcen sind also weitaus mehr als nutzbringende Rohstoffe: Sie spiegeln die gesellschaftliche und kulturelle Praxis des Menschen und sind somit Ausdruck eines mehrschichtigen Aneignungsprozesses, der als solcher in verschiedene Veränderungen eingebettet ist. Mit diesen Veränderungen im Umgang mit Ressourcen und den daraus resultierenden Auswirkungen auf Gesellschaften beschäftigt sich das Projekt „Resources in Societies“ (ReSoc) – eine Kooperation zwischen dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum (DBM) und der Ruhr-Universität Bochum (RUB).
materialisierten Asymmetrien Im Rahmen von ReSoc werden fünf Postdoc-Projekte aus den Feldern Archäologie