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Welche Werte haben zukünftige Lehrer/innen? | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_soziologie_der_erziehung_und_sozialisation/artikel/9260-welche-werte-haben-zukuenftige-lehrer-innen.html

Sozialer Wertewandel wird in Deutschland in inzwischen längeren Zeitreihen regelmäßig anhand repräsentativer Wertesurveys untersucht. Wenige Informationen liegen dagegen vor über subgruppenspezifische Wertorientierungen. Für Wertevermittlung in der Schule ist zum Beispiel die Frage nach den Wertorientierungen von Pädagogen relevant. In der vorliegenden Querschnittstudie werden Studierende zu ihren Wertorientierungen anhand von Skalen großer deutscher Wertesurveys befragt und Unterschiede zwischen zukünftigen Lehrpersonen, Betriebswirtschaftlern und Maschinenbauern empirisch untersucht. Es zeigen sich berufsgruppentypische Kombinationen von Wertmustern, die für die künftigen Pädagogen mit den Schlagworten „sozial, aber konservativ“ umrissen werden können. Nicht bestätigen ließen sich Unterstellungen eines „Werteverfalls“ unter den Studierenden.
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Inszenierungen widerspenstiger Körperlichkeit | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_soziologie_der_erziehung_und_sozialisation/artikel/9271-inszenierungen-widerspenstiger-koerperlichkeit.html

Nicht zuletzt aufgrund seiner traditionell engen Verbindungen zum Erziehungssystem werden mit dem modernen Sport einerseits weitreichende Sozialisationshoffnungen verbunden. Andererseits scheint es gerade im Rahmen von informellen jugendlichen Sportengagements zu facettenreichen Selbstsozialisationsprozessen zu kommen. Mit Blickrichtung auf jugendliche Trendsportszenen und die Ultras – eine in Deutschland relativ junge Fraktion von Fußballfans – werden die für solche Gruppierungen charakteristischen Inszenierungen widerspenstiger Körperlichkeit und Sportlichkeit sowie deren ausgeprägte Tendenz zur medialen Selbstdarstellung diskutiert.
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Die Aneignung konvergenter Medienwelten bei Heranwachsenden | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_soziologie_der_erziehung_und_sozialisation/artikel/9270-die-aneignung-konvergenter-medienwelten-bei-heranwachsenden.html

Im vorliegenden Beitrag wird anhand von qualitativen Fallstudien aufgezeigt, wie komplex sich die Medienaneignung Heranwachsender zwischen 11 und 17 Jahren in konvergenten Medienwelten vollzieht. Dabei geht es vor allem um die Frage wie Heranwachsende Medien wahrnehmen und verarbeiten. Die fünf Muster zur konvergenzbezogenen Medienaneignung, die im Rahmen der empirischen Studie herausgearbeitet wurden, verdeutlichen, welche Relevanz konvergenten Medienwelten in den Lebensvollzügen von Heranwachsenden zukommt und wie die Chancen und Risiken, die sich dabei ausmachen lassen, einer differenzierten Betrachtung zugänglich gemacht werden können. Zentrales Merkmal ist dabei die Orientierung an der Lebenswelt Heranwachsender, um die komplexen Verarbeitungsprozesse nachvollziehen zu können.
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(Un-)Sagbare Rassismuskritik. Colorblindness an US-amerikanischen Highschools | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_soziologie_der_erziehung_und_sozialisation/artikel/53445-un-sagbare-rassismuskritik-colorblindness-an-us-amerikanischen-highschools.html

Für US-amerikanische Schulen werden seit der Bürgerrechtsbewegung Antidiskriminierungsgesetze und -strategien entwickelt bzw. erkämpft, doch trotz der Regulierung diskriminierender Sprechweisen und Handlungen verschärfen sich entsprechende Ungleichheiten weiter – insbesondere, seitdem Trump 2016 zum US-amerikanischen Präsidenten gewählt wurde. Hier setzt der Beitrag an, indem er sich mit Möglichkeiten und Grenzen rassismuskritischen Sprechens im schulischen Kontext beschäftigt. Anhand unterschiedlicher Settings (diskriminierungskritische Initiativen, schulische Veranstaltungen) an US-amerikanischen Highschools wird danach gefragt, wie, für wen und unter welchen Bedingungen Rassismuskritik ermöglicht bzw. verwehrt wird. Auf Basis von Interviews und Beobachtungsprotokollen wird so herausgearbeitet, wie diskursive Sagbarkeitsgrenzen um Race und Rassismus intelligible Subjektpositionen strukturieren.
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Die Bildung der Familie. Zwischenergebnisse aus einem ethnographischen Forschungsprojekt | BELTZ

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Der Beitrag stellt ein im Abschluss befindliches ethnographisch orientiertes Forschungsprojekt zur Familie als kulturellem Erziehungs- und Bildungsmilieu vor. Er erläutert die systematische Konturierung der in der Verbindung von hermeneutischen und sinnrekonstruktiven Zugängen entwickelten Kategorien (Familienstil, Erziehungsgestus und Bildungskonfiguration) und präsentiert ein Fallbeispiel, das ausgehend von Szenen des familialen Alltags entlang dieser Kategorien entfaltet wird. Ein zentraler Befund des Projekts ist, dass in den familialen Milieus reflexive Praxisformen entwickelt werden, die zur Entfaltung der spezifischen Bildungspotenziale in den Familien beitragen.
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Die Kritische Theorie als Episode pädagogischer Wissensgeschichte | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_paedagogik/artikel/55912-die-kritische-theorie-als-episode-paedagogischer-wissensgeschichte.html

Der Beitrag befasst sich aus wissensgeschichtlicher Perspektive mit der Bedeutung des 1949 aus dem Exil zurückgekehrten Frankfurter Instituts für Sozialforschung für die Herausbildung einer sozialwissenschaftlich orientierten Bildungsforschung. Erkenntnisleitend hierfür ist die These, dass die am Institut seit Beginn der 1940er Jahre kontinuierlich entwickelten, geplanten sowie durchgeführten Forschungsprojekte zur (gesellschafts-)theoretischen Untersuchung und empirischen Erforschung der Erziehungs- und Bildungsverhältnisse als Episode dafür betrachtet werden können, was es heißt, Bildung und Erziehung zum Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung zu machen.
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Potenziale entfalten | BELTZ

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Dieser Beitrag untersucht, inwiefern die Entfaltung von Potenzialen als Ziel pädagogischer Prozesse dienen kann. Dabei wird deutlich, dass die Entfaltung von Potenzialen als Maßstab für ein gutes Leben und ein gerechtes Bildungssystem fragwürdig ist. Zum einen sind die teleologischen Facetten des Potenzialbegriffs zweifelhaft. Es kann nicht darum gehen, ein bereits im Individuum angelegtes Ziel zu erreichen. Die Entfaltung von Potenzialen ist insofern auch nicht der Maßstab für ein individuell gutes Leben. Zum anderen folgt aus dem allgemeinen Ziel einer Entwicklung individueller Potenziale nicht, wie das Bildungssystem konkret einzurichten ist. Hier kann der Fokus auf Potenzialentfaltung den Blick auf Forderungen der Bildungsgerechtigkeit sogar eher verstellen, statt ihn zu schärfen.
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„Lassen wir Emil als Kind impfen?“ | BELTZ

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Der Beitrag gibt einen Einblick in die Rezeption der Impfthematik durch die pädagogische Schriftstellerei des 18. Jahrhunderts. Ausgehend von diesem Einblick lassen sich nicht nur Parallelen zu immunologischen Debatten der Gegenwart (z.B. im Rahmen der COVID-19-Pandemie) aufzeigen, sondern es wird deutlich, dass das immunologische Denken in grundlegende pädagogische Diskurse zum Verhältnis von Individuum und Gesellschaft, von Natur und Kultur sowie in Vorstellungen von Risiko, Hygiene, Reinheit und Sicherheit eingeschrieben ist.
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Bildsames Subjekt | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_paedagogik/artikel/53944-bildsames-subjekt.html

In diesem Beitrag werden zunächst Grundzüge einer Beschreibung von Erziehung als Ermöglichung von Bildung entwickelt. Es wird argumentiert, dass eine pädagogische Adressierung darin besteht, Heranwachsende als bildsame Subjekte anzusprechen. Danach werden Einwände rekonstruiert, die aus subjektivationstheoretischer Warte gegenüber einer entsprechenden Beschreibung von Erziehung vorgebracht werden. Anschließend wird der entwickelte Begriff einer pädagogischen Adressierung gegen diese Einwände verteidigt. Die Verteidigung mündet schließlich in die Problematisierung einer subjektivationstheoretischen Rahmung der Erforschung von Adressierungs- und Re-Adressierungspraktiken in der Erziehungswissenschaft, deren Grenzen insbesondere dann sichtbar werden, wenn man die Frage nach Differenzen hinsichtlich der normativen Qualität von verschiedenen Formen der Adressierung stellt.
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