Per Holderberg | BELTZ https://www.beltz.de/autor_detailansicht/autorenseite/91017-per-holderberg.html
Für Bibliothekar:innen Blog Submit Per
Für Bibliothekar:innen Blog Submit Per
In jedem der 16 Landespolizeigesetze in Deutschland findet sich eine Norm, die sogenannte verdachtsunabhängige Identitätskontrollen in ausgewählten Raumausschnitten durch die Polizei ermöglicht. Die Voraussetzungen zur Einrichtung dieser „gefährlichen Orte“ sind rechtlich weitgehend unbestimmt und das Verfahren dazu geschieht in der Regel polizeiintern. Im vorliegenden Aufsatz wird argumentiert, dass durch die im Gesetz verankerte Unbestimmtheit eine Verselbstständigung der Polizei angelegt ist, die länderspezifisch je nach Kräfteverhältnis im zuständigen Staatsapparat und kritischer Intervention seitens Zivilgesellschaft oder Parlament unterschiedlich eingehegt wird und zu einer Varianz an Verfahrenspraxen zu „gefährlichen Orten“ führt. Anhand eines Überblicks aller Polizeigesetze und mittels der exemplarischen Analyse von vier Bundesländern (Hessen, Bremen, Baden-Württemberg, Sachsen) wird die These der Varianzen der Verselbstständigung erläutert.
Beitrag Varianzen der Verselbstständigung der Polizei per
Klassenfahrten sind eine wichtige Bildungserfahrung und eine beliebte Abwechslung zum Schulalltag. Insbesondere in höheren Jahrgängen sind auch Reisen ins Ausland von hohem Interesse. Hier ist Fliegen selbst ins europäische Ausland häufig die preiswerteste Variante. Allerdings nicht die ökologischste. Ist es deshalb sinnvoll, grundsätzlich auf Flugreisen bei Schulfahrten zu verzichten?
3,98 € Beitrag Kontrovers: Sollen Klassenreisen per
Noch nie wurde so viel geschrieben – wahrscheinlich sind es weltweit über 200 Milliarden E-Mails täglich. Über vier Millionen Menschen in Deutschland nutzen das Internet regelmäßig, um Blogs und in Internetforen zu lesen. Wie kann Schule auf die Möglichkeiten von Wikis, Blogs, E-Books eingehen? Was können neue Medien für Schreibprozesse in der Schule leisten, wie kann man damit zum Schreiben zu motivieren?
PÄDAGOGIK Die Generation Z schreibt und kommuniziert per
Die bislang als diskreditiert geltende Praktik der Lügendetektion erfährt zur Zeit eine neue Akzeptanz, die durch zwei Entwicklungen befördert wird: Zum einen durch den Einsatz von hirnbildbasierten Detektionstechnologien, zum anderen durch die Einbettung der Lügendetektion in die Suche nach neuen Sicherheitsversprechen im Anti-Terror-Kampf (Littlefield 2011). Mit Blick auf die soziotechnischen Prozesse der neuen bildgebenden Verfahren der Lügendetektion möchten wir herausarbeiten, woraus sich die neue Akzeptanz ableitet: Erstens blicken wir auf die Beschaffenheit der ?Neuheit´ und der damit verbundenen Leistungssteigerung, die der Technologie zugeschrieben wird. Zweitens weisen wir auf die Bedeutung der Visualität in hirnbildbasierten Verfahren hin, welche die Überzeugung befördert, dass mit den neuen Formen der Lügendetektion ein ?Wahrheitsinstrumentarium´ entwickelt wurde. Drittens werden die Erwartungen und Hoffnungen, die in den Diskursen über die Einsatzmöglichkeiten zutage treten, mit dem tatsächlich praktizierten Einsatz der neuen Verfahren verglichen. Auf Folgendes ist dabei hinzuweisen: Bereits die Beschäftigung mit den neuen visuellen Praktiken der Lügendetektion schafft einen legitimatorischen Nährboden für zukünftige ?Verdachtstechnologien´ (Campbell 2005).Schlüsselworte: Lügendetektion, Polygraphie, bildgebende Verfahren, visuelle Verdachtstechnologien, soziotechnische InteraktionLie detection procedures can be seen as discredited practices that currently experience a new phase of acceptance. Two developments are supporting this: On the one hand, new image-based brain scans are being used in this context, on the other hand, lie detection is being embedded and referred to in the context of the ´war on terror´ (Littlefield 2011). In the following, we analyse how this new acceptance is being created by looking specifically at the socio-technological processes of the new image-based procedures of lie detection practice: first, we look at the creation of ´newness´ and therefore an improved performance that is ascribed to these new technologies. Secondly, we will highlight the importance of visuality within these brain-based lie detection technologies, since it suggests that these new technologies can be seen as ´truth machines´. Thirdly, we will compare the expectations and hopes that lie within the discourses over the potentials of the new lie detection technologies with their actual usage. One virulent factor has to be highlighted in this context: Merely engagement with new visual lie detection practices is in itself creating a legitimating ground for future ´suspect technologies´ (Campbell 2005).Keywords: Lie detection, polygraphy, image-based technologies, visual suspect-technologies, socio-technological interaction
Abonnement Kriminologisches Journal Lügendetektion per
Kann die auch per E-Mail erfolgen?
Kann die auch per E-Mail erfolgen?
e.V. am 18.11.2022 von 17:00 bis 19:00 Uhr, online per
e.V. am 18.11.2022 von 17:00 bis 19:00 Uhr, online per
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist per se
Bezahlvorgang erhalten Sie von PayPal eine Bestätigung per
Der Band gibt einen Überblick über aktuelle Debatten zu der »unternehmerischen Universität« und den Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen und Karrierechancen des wissenschaftlichen Mittelbaus. Dafür wird die Wandlung der Hochschulen unter den Aspekten des akademischen Kapitalismus, des Bologna-Prozesses und der Hochschulgovernance betrachtet. Es werden Daten zur Lage des wissenschaftlichen Mittelbaus vorgelegt und akademische Personalstrukturkonzepte sowie die Initiative »Für gute Arbeit in der Wissenschaft« vorgestellt. Abschließend werden Mitbestimmungsmöglichkeiten des wissenschaftlichen Mittelbaus in Hochschulen erörtert.
Arbeit, Hochschule, Demokratie Herausgegeben von Per
Der Band gibt einen Überblick über aktuelle Debatten zu der »unternehmerischen Universität« und den Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen und Karrierechancen des wissenschaftlichen Mittelbaus. Dafür wird die Wandlung der Hochschulen unter den Aspekten des akademischen Kapitalismus, des Bologna-Prozesses und der Hochschulgovernance betrachtet. Es werden Daten zur Lage des wissenschaftlichen Mittelbaus vorgelegt und akademische Personalstrukturkonzepte sowie die Initiative »Für gute Arbeit in der Wissenschaft« vorgestellt. Abschließend werden Mitbestimmungsmöglichkeiten des wissenschaftlichen Mittelbaus in Hochschulen erörtert.
Arbeit, Hochschule, Demokratie Herausgegeben von Per