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Multiprofessionell arbeiten im Ganztag: Ideal, Illusion oder

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/9670-multiprofessionell-arbeiten-im-ganztag-ideal-illusion-oder-realitaet.html

Multiprofessional teams are an essential factor for the new German all-day schools. With them comes the hope for important educational impulses in the organization of the everyday school life, as well as for learning. Nevertheless, practical expierence shows that schools have problems to set up such teams and to organize the interprofessional teamwork. The article gives an overview about the size, the structural composition and above all the dynamics of multiprofessional teams in comtemporary all-day schools. The latter counts as one of the main problems for teamwork as well as team building. It appears that an interprofessional exchange is promoted, especially regarding time resources, but also with respect to specific professional expertise. — Multiprofessionelle Teams gelten als wesentliches Moment der neuen Ganztagsschule. Von ihnen erhofft man sich wichtige pädagogisch-erzieherische Impulse für die Gestaltung des Schullebens und das schulische Lernen. Gleichwohl werden aus der Praxis sowohl Organisationsschwierigkeiten also auch Probleme in der interprofessionellen Zusammenarbeit berichtet. Im Beitrag wird ein Überblick über den Umfang, die berufsstrukturelle Zusammensetzung, vor allem aber über die personelle Dynamik von multiprofessionellen Teams gegeben. Letzteres gilt als eines der Hauptprobleme der Zusammenarbeit und der Teambildung. Es zeigt sich, dass ein professionsübergreifender Austausch vor allem durch zeitliche Ressourcen, aber auch durch spezifische fachliche Expertise befördert wird. —
Multiprofessionell arbeiten im Ganztag: Ideal, Illusion oder

New Work – Fluch oder Segen im organisationalen Kontext

https://www.beltz.de/fachmedien/paedagogik/zeitschriften/zeitschrift_fuer_transaktionsanalyse/artikel/47159-new-work-fluch-oder-segen-im-organisationalen-kontext.html

Der Artikel beschäftigt sich mit der Frage nach Beschreibung, Auswirkungen und Chancen von New Work. Die Autoren stellen zunächst eine Beschreibung von New-Work-Phänomenen anhand der aktuellen Studienlage in den Fokus und erörtern Dilemmata für Menschen in Organisationen. Mit dem Konzept des »Hexagons der Zukunftsfestigkeit« wird ein Rahmen eröffnet, der vielfältige Beratungs- und Coachingansätze für Reflexion sowie gezielte Handlungsoptionen eröffnet.
Zeitschrift für Transaktionsanalyse New Work – Fluch oder

Pflegepersonalbemessung im Krankenhaus – oder zur Beharrlichkeit

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/pflege_gesellschaft/artikel/10368-pflegepersonalbemessung-im-krankenhaus-oder-zur-beharrlichkeit-der-normativitaet.html

Calculating Nursing staff in hospital – or about the stability of norms — The following article describes the current developments as well as the consequences of a changing in numbers of nursing staff based on the relevant study results available in Germany. Moreover, indications applied to a staff calculation are presented. At the level of construction, the difference between an empirical and a normative access is demonstrated and the pros and cons are discussed. Finally, the author evaluates the realization of a staff calculation method for the present and puts up recommending conclusions for discussion. — Keywords — staff calculation, measuring models, patient classification — Im folgenden Artikel werden die derzeitigen Entwicklungen sowie die Auswirkungen von Personalveränderungen im Pflegebereich beschrieben, wie sie sich auf Basis aktuell vorliegender Studienergebnisse in Deutschland darstellen. Darüber hinaus werden konzeptionelle Hinweise zu einer Personalbemessung vorgestellt. Auf der Ebene der Konstruktion wird zwischen empirischen und normativen Zugängen unterschieden und die jeweiligen Vor- bzw. Nachteile werden diskutiert. Abschließend werden Einschätzungen zur derzeitigen Realisierung eines Personalbemessungsverfahrens gegeben und Schlussempfehlungen zur Diskussion gestellt. — Schlüsselwörter —
Beitrag Pflegepersonalbemessung im Krankenhaus – oder

Individuelle Förderung“ – neue pädagogische Tätigkeit oder

https://www.beltz.de/fachmedien/paedagogik/zeitschriften/gemeinsam_leben/artikel/10970-individuelle-foerderung-neue-paedagogische-taetigkeit-oder-politisches-feigenblatt.html

Seit der Veröffentlichung der Leistungsergebnisse deutscher Schülerinnen und Schüler im Jahr 2000 ist die Forderung nach „Individueller Förderung“ lauter geworden, seit Mitte des vergangenen Jahrzehnts auch im Hinblick auf aus verschiedenen Gründen schulleistungsschwache Kinder und Jugendliche (vgl. z.B. Konsortium Bildungsberichterstattung 2008). Nur wenige Länder zogen bislang ernsthafte Konsequenzen aus den Forderungen nach Individueller Förderung, die auch mit Investitionen verbunden wären. Es gibt eine ausufernde Rhetorik zum Begriff „Individuelle Förderung“, die einerseits nahe legt, damit sei ein neues Konzept zur Steigerung der Leistungen aller Schülerinnen und Schüler gefunden (vgl. Arnold u.a. 2010, 11), ein Allheilmittel, das nicht selten als „bildungspolitische Effekthascherei, Marktpolitik von Unternehmen und Diffamierung der unterrichtenden Lehrer“ (a.a.O.) zu entlarven ist. Sollen bei wachsender Heterogenität von Lerngruppen und bei mit demokratischen Grundlagen nicht zu vereinbarender Chancenungleichheit hinsichtlich des Bildungserfolges allein die Lehrkräfte in die Pflicht genommen werden für die Steigerung der Bildungsergebnisse? Entzieht sich die Gesellschaft und darin die Politik mit Hilfe des Begriffs „Individuelle Förderung“ ihrer Verantwortung und lastet sie Eltern und Lehrkräften auf – zu Lasten von Jungen und Mädchen, deren unterschiedliche Ausgangslagen im gemeinsamen Lernen berücksichtigt werden müssen, um je mögliche Lernentwicklungen nicht zu verbauen? Im Zusammenhang inklusiver Erziehung und Bildung könnte der Begriff Individuelle Förderung zum bloßen Schlagwort geraten, die Forderung, beide Seiten, individuelle Entwicklungen und Gemeinsamkeit aufmerksam zu unterstützen, ist richtig, aber wohl nicht kostenfrei umzusetzen. Einige Bundesländer haben daraus Konsequenzen für Fort- und Ausbildung gezogen.
Individuelle Förderung“ – neue pädagogische Tätigkeit oder

Hauptschulsozialisation – oder der „unheimliche“ Lehrplan

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_paedagogik/artikel/31862-hauptschulsozialisation-oder-der-unheimliche-lehrplan-einer-verschmaehten-bildungseinrichtung.html

Zusammenfassung: Ausgehend von ausgewählten Befunden einer Studie zur Selbstwahrnehmung von Schülerinnen und Schülern in Hauptschulen und Hauptschulbildungsgängen in der Region Südniedersachsen wird die These begründet, dass die adoleszenten Jugendlichen mit der Übernahme des gesellschaftlich diskreditierten Hauptschulstatus in eine soziale Rolle gedrängt werden, in der sie vor allem lernen, ihre persönliche Integrität gegen abwertende Vorurteile zu schützen und zu behaupten. Statt sich neugierig auf einen Bildungsgang einzulassen, der sie auf die vollwertige Teilhabe am gesellschaftlichen Leben vorbereitet, sehen sie ihre schulische Leistungsfähigkeit von Beginn an infrage gestellt. Selbst den eigenen Lernerfolgen misstrauen sie, weil sie sich als sozial deklassierte Bildungsverlierer wahrgenommen fühlen. Kompetenzerleben sieht anders aus. Nicht die Hauptschule als pädagogische Einrichtung, sondern der Hauptschulstatus als biografischer hochwirksamer Risikofaktor erzeugt somit sozialisatorische Lerneffekte, die weder politisch noch pädagogisch gewollt sein können. Schlagworte: Hauptschulsozialisation, Vorurteil, Stigmatisierung, Stigma-Management,Identitätsarbeit Abstract: On the basis of selected results of a study on the self-perception of students attending lower secondary school in the southern regions of Lower Saxony, the authors substantiate the thesis that adolescents taking on the socially discredited status of lower secondary education are forced into a social role in which they learn above all to assert and protect their personal integrity against derogatory prejudices. Instead of addressing their educational career with inquisitiveness and looking at it as a path towards valuable participation in social life, they find their school performance questioned right from the start. They do not even trust their own learning success because they feel they are being looked at as socially declassified losers of the educational system. Experiencing competency is something quite different. It is not lower secondary school itself as an educational institution, but rather the status of lower secondary student that constitutes a biographically quite powerful risk factor generating learning effects with regard to socialization that can hardly be the aim of either educational policy or pedagogical action. Keywords: Socialization in Lower Secondary School, Prejudice, Stigmatization, Stigma-Management, Identity Negotiation
Zeitschrift für Pädagogik Hauptschulsozialisation – oder

Stimme der Kinder oder Stimmung in der Familie?

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_soziologie_der_erziehung_und_sozialisation/artikel/46700-stimme-der-kinder-oder-stimmung-in-der-familie.html

Nach nicht ganz einem Jahr in der COVID-19-Pandemie zeichnet sich ab, dass Kinder in den öffentlichen Beobachtungsschemata von Politik und Medien weitestgehend ausgeblendet werden. Während der Ausgangsbeschränkungen im Frühjahr 2020 wurde zwar durchaus die Sorge um steigende Gewaltraten in den Familien diskutiert, Hauptthemen der öffentlichen Diskussion bildeten jedoch (1) die Beteiligung von Kindern bzw. Schulen am Infektionsgeschehen, (2) die bildungsökonomischen Konsequenzen der Schließungen von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen und (3) die Vereinbarkeit von elterlicher Arbeitswelt und Familie. Kinder erscheinen dabei vorwiegend als Organisationsproblem erwachsener Lebenswelten, auch wenn sich seit Anfang 2021 vermehrt Medienberichte zu den psychischen und medizinischen Langzeitfolgen der Ausgangsbeschränkungen für die Kinder und Jugendlichen finden lassen. Der Kommentar stellt im weiteren Sinne Studien zu Kindheit vor, die vor allem während der ersten Lockdown-Phase im Frühjahr 2020 durchgeführt wurden.
der Erziehung und Sozialisation Stimme der Kinder oder

Kinder als Akteure oder als Partizipanden von Praktiken

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_soziologie_der_erziehung_und_sozialisation/artikel/15287-kinder-als-akteure-oder-als-partizipanden-von-praktiken.html

In dem Beitrag wird die Frage bearbeitet, ob und wie die Theorieangebote von neueren Praxistheorien weiterführende theoretische und analytische Perspektiven für die interdisziplinäre sozialwissenschaftliche Kindheitsforschung eröffnen. Einleitend wird zunächst der theoretische Bezug auf das agency Konzept in der Kindheitsforschung aufgearbeitet, bei dem bislang die Handlungsbefähigung von Akteuren vor allem orientiert an klassischen Handlungstheorien sowie an der konzeptuellen Unterscheidung von structure und agency konzipiert wird. Im Hauptteil wird in drei Schritten entfaltet, wie im Unterschied dazu neuere Praxistheorien das Verhältnis von Sozialität, agency und Akteuren konzipieren: 1. wird die Körpergebundenheit und material-mentale Struktur von Praktiken reflektiert, 2. wird Materialität auch in Bezug auf die Rolle von Artefakten für die Strukturierung und Reproduktion von Praktiken diskutiert und 3. wird der praxistheoretische Perspektivwechsel weg von intentional handelnden (menschlichen) Akteuren hin zu (multiplen) Partizipanden und zu agency als Effekt von Praktiken pointiert. Im Schlussteil werden die Herausforderungen, die sich aus den praxistheoretischen Reflexionen für die Kindheitstheorie und -forschung ergeben, entfaltet: Indem agency nicht nur als inkorporierte (und lebensgeschichtlich zu inkorporierende) Eigenschaft von Kindern als Personen, sondern auch als Effekt von Praktiken konzipiert wird, wird sie auch situativ variabler, kontextsensibler, insgesamt vielschichtiger gedacht, als es in der Kindheitsforschung bisher üblich ist. Damit eröffnen Praxistheorien insbesondere differenziertere heuristische Perspektiven für die Kindheitsforschung, sie werden jedoch selbst auch in ihrer Erwachsenenzentriertheit durch die Forschungsthemen der Kindheitsforschung herausgefordert. Schlüsselwörter: Praxistheorien, agency, Kinder als Akteure, Handlungsbefähigung von Kindern, SozialitätThe article deals with the question how new practice theories could provide the Social Studies of Childhood with more advanced theoretical and analytical perspectives. In the first section, the theoretical references on the agency concept in Childhood Studies are taken under revision. These have conceptualized agency up to now mainly oriented towards classical theories of action and the dualism of structure and agency. In contrast to this classical conception, the relation between sociality, agency and actors as conceived in practice theories is presented in the main section in three consecutive steps: 1. The corporeality and material-mental structure of practices is reflected, 2. the role of artefacts in the structuration and reproduction of practices is discussed, 3. the practice-theoretical change of perspective from intentionally acting human actors to multiple participants of practice and to agency as an effect of practices is pointed out. In the concluding part, the challenges of these practice theoretical reflections to Childhood Studies are elaborated: Insofar as agency is not only conceptualized as an incorporated (and to be biographically incorporated) characteristic of children as persons but also as an effect of practices, it is more understood as depending on situations and more variable, context sensitive and complex as in the Childhood Studies so far. Practice theories thereby open up differentiated heuristic perspectives for Childhood Studies. In return, Childhood Studies also challenge practice theory in its adult-centrism. Keywords: Practice theories, children as actors, agency of children, sociality
Erziehung und Sozialisation Kinder als Akteure oder

Transformative Justice – Abschaffung, Informalisierung oder

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/kriminologisches_journal/artikel/43082-restorative-transformative-justice-abschaffung-informalisierung-oder-reformalisierung-des-strafrechts.html

Die Kritik am Strafrecht sowohl aus strafrechtswissenschaftlicher als auch aus kriminologischer Perspektive führt zu der Frage, ob eine Abschaffung des Strafrechts sinnvoll sein könnte. Als Alternativen werden in diesem Zusammenhang Restorative und Transformative Justice diskutiert. Mittlerweile haben sich Modelle, die unter Restorative Justice firmieren, im deutschen Strafrecht normativ und in der Praxis manifestiert. Inwieweit dies zu einer Informalisierung des Strafrechts führt und gegebenenfalls seine Abschaffung einleitet, wird im vorliegenden Beitrag näher diskutiert.
Transformative Justice – Abschaffung, Informalisierung oder

Krise und Transformation: Zu ihrem kategorialen oder

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_paedagogik/artikel/52475-krise-und-transformation-zu-ihrem-kategorialen-oder-begrifflichen-gebrauch.html

Der Beitrag liefert eine explorative Analyse zum unterschiedlichen Gebrauch der zwei Termini ?Krise? und ?Transformation?. Im Fokus steht ihre Verwendung sowohl in der deutschsprachigen Erziehungswissenschaft als auch in einigen ihrer Nachbardisziplinen. ?Krise? und ?Transformation? werden als Kategorien, als Begriffskategorien und als Begriffe in erkenntnistheoretischer Hinsicht behandelt. In einem ersten Teil wird die Aufmerksamkeit auf ihre kategoriale Bestimmung am Beispiel von Hans-Christoph Kollers Theorie transformatorischer Bildung gerichtet. Im zweiten Teil wird Reinhart Kosellecks geschichtsphilosophische Bestimmung von ?Krise? als Begriffskategorie der Neuzeit dargelegt. Der letzte Teil widmet sich Nancy Frasers begriff?licher Zeitdiagnose gegenw?rtiger ?Krise? und ?Transformation?.
Krise und Transformation: Zu ihrem kategorialen oder