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Soll Schule Werte vermitteln oder Moralkompetenz fördern

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Der Wertebegriff, wie er üblicherweise verwendet wird, ist vieldeutig und schillernd. Ist vor diesem Hintergrund Werteerziehung überhaupt eine vernünftige pädagogische Forderung? Sollte die Schule sich nicht vielmehr darum kümmern, Moralkompetenz zu entwickeln? Was weiß man psychologisch über Moralkompetenz? Kann man sie messen? Warum ist Moralkompetenz für ein demokratisches Gemeinwesen unverzichtbar?
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Punitive Universalien oder Kehrt die Kriminalbiologie

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Die These, es gebe unverrückbare Vorgaben für die Kriminalisierung, führt zurück in den soziologischen Funktionalismus und ins Naturrecht. Zum Nachweis müssten räumlich und zeitlich äußerst umfangreiche Kulturvergleiche angestellt werden. Überzeugender bleibt die Erklärung von Strafgesetzen auf dem Boden einer bestimmten Gesellschaft. Das wird hier gezeigt am Beispiel der ‚widernatürlichen Unzucht´ im 19. Jahrhundert, diese Kriminalisierung erschien unausweichlich und geschah doch auf kontingente Weise.Schlüsselwörter: Strafgesetz, Universalien, Funktionalismus, Biologisierung, HomosexualitätThe idea of transcultural conditions for penalization reverts into sociological functionalism and natural law. It would be more convincing to explain penal legislation for specific proscriptions. This is shown for the Prussian law against homosexuality in the 19th century. It pretended to be without alternative yet it happened in a contingent way.Keywords: penal law, universals, functionalism, biologism, homosexuality
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Teilhabe und Selbstbestimmung oder Wege ins Abseits

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Am Beispiel von NRW wird exemplarisch aufgezeigt, wie es Kindern mit Behinderungen und Entwicklungsproblemen in der Regel in Deutschland ergeht, wenn sie im Anschluss an den Gemeinsamen Unterricht (GU) der Grundschule das Lernen mit Kindern ohne Behinderungen und Beeinträchtigungen in den allgemein bildenden Schulen fortsetzen wollen. Dabei wird deutlich, dass die gegenwärtige Praxis der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen gänzlich zuwiderläuft. Die völkerrechtlichen Verpflichtungen sind ohne eine grundlegende Strukturreform und einen tiefgreifenden bildungspolitischen Kurswechsel in Deutschland nicht umzusetzen.
Gemeinsam leben Teilhabe und Selbstbestimmung oder

Einfach oder doch schwierig?

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Wertschätzung und Anerkennung als wesentliche Aspekte für die erfolgreiche und zufriedenstellend erlebte Bewältigung des beruflichen Alltages wird aus Perspektive von pädagogischen Fachkräften diskutiert und auch mögliche Auswirkungen ausbleibender Wertschätzung und Anerkennung durch zum Beispiel Gratifikationskrisen thematisiert. Dabei werden Forderungen an die Gesellschaft, an bildungspolitische Stakeholder, Verantwortungs- und Entscheidungsträger:innen aber auch an die einzelnen Subjekte der Berufsgruppe adressiert.
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Die Berufsberatung: Institutionalisierung oder Deinstitutionalisierung

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Der Zugang zum Handlungsfeld „Berufswahl“ wurde 1998 durch das Aufheben des sog. Berufsberatungsmonopols der Bundesanstalt für Arbeit für weitere Akteure wesentlich erleichtert. Aus pädagogischer Sicht scheint dieses auf den ersten Blick begrüßenswert, eröffnet es doch ein neues Betätigungsfeld und damit die Chance im Rahmen der pädagogisch-professionellen Ausbildung neue pädagogische Berufsprofile zu entwickeln. Dabei darf aber nicht übersehen werden, dass mit der Öffnung zugleich die Deinstitutionalisierung einer faktisch pädagogisch operierenden Institution einherging, was letztendlich auch ein Angriff gegen die Pädagogik und ihrem gewonnenen Selbstverständnis bedeutete. Es ist von daher angezeigt, die Freisetzung des Handlungsfeld Berufswahl kritisch zu beleuchten und zu fragen, ob eine pädagogisch verstandene Förderung der Berufswahlentscheidung tatsächlich ohne eigenständige Institutionalisierung, wie wir sie von der Berufsberatung kennen, auskommt. — It must be borne in mind, however, that the deinstitutionalization of a de facto pedagogically operating institution was tantamount to an attack on the discipline of educational science and its self-conception. Thus it is essential to critically examine the opening of the field of career choice and to question the wisdom of career counseling without pedagogical support in the form of independent institutionalization.
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