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Der Zugang zu Kindertageseinrichtungen scheint für Familien und Kindern mit Fluchterfahrung erschwert zu sein. Vor dem Hintergrund der Neuzuwanderung fördert das Land Nordrhein-Westfalen niedrigschwellige Angebote für Kinder und Familien mit Fluchterfahrung, um den Einstieg in das Bildungssystem zu erleichtern. Im vorliegenden Beitrag werden Ergebnisse zur Evaluation dieser Brückenangebote vorgestellt und kritisch diskutiert.
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Mit Bestürzung haben wir vom Tod von Helga Platen (Arbeitsgemeinschaft Integration in Reutlingen) erfahren. Camilla Dwaletschin-Linder erinnert in dieser Ausgabe an ihr unermüdliches Engagement und die großen Verdienste von Helga Platen auf dem Weg der Inklusion.
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Thema des Beitrags ist die Bedeutung zweier derzeit diskutierten Professionstheorien, der strukturtheoretischen und kompetenztheoretischen Perspektive, für eine Bestimmung von Fachlichkeit in der inklusiven Kindertageseinrichtung. Die Implikationen dieser Ansätze werden am Beispiel der Peer Interaktion unter Einbezug beeinträchtigter Kinder konkretisiert.
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Jens Daniel hat die Lehrpläne zur Ausbildung von Erzieher*innen in 14 Bundesländern mit dem Ziel durchforstet, wie sich Bildung für nachhaltige Entwicklung in Verbindung mit Inklusion in den Lehrplänen der Bundesländer wiederfindet und welche konkreten Möglichkeiten der methodischen Umsetzung sich innerhalb der Ausbildung bieten. Trotz eines gemeinsamen Orientierungsrahmens (KMK 2010, 2011) findet sich eine Vielzahl von Länderregelungen, die dem Thema unterschiedlich Gewicht verleihen.
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Die Qualität in unseren Bildungsinstitutionen hängt zu einem erheblichen Teil von der professionellen Haltung der Fachkräfte ab. Ebenso sind die Rahmenbedingungen bestimmend für den gelingenden Alltag in den Einrichtungen. Multiprofessionelle Teams müssen sich den gesellschaftlichen Herausforderungen stellen. Inklusive Praxis muss gestaltet werden. Die sozial- und heilpädagogischen Fachkräfte müssen sich ihrer Bedeutung und Stärke bewusst werden und sich selbstbewusster in Debatten um die Qualität der Arbeit einzubringen
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Wie konstruiert sich eine inklusive Gruppe? Wie werden dort Gemeinsamkeiten und Differenzen bearbeitet? Um sich diesen Fragen zu nähern, werden zunächst Bezüge zur Differenz- und Gruppentheorie aufgezeigt, bevor eine Dissertationsstudie mit ausgewählten Ergebnissen vorgestellt wird. Zum Abschluss bringt der Artikel beides miteinander in Verbindung, was in unterschiedlichen Gruppenkontexten gewinnbringend für die Gestaltung inklusiver Gruppenprozesse sein kann.
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Im Zusammenhang mit sozialen Ungleichheiten in der Schule sind vor allem institutionelle Prozesse interessant. Diese können sowohl die Beziehung zwischen Ungleichheiten und Bildungserfolg verstärken als auch der Reproduktion von sozialer Ungleichheit entgegenwirken. Exemplarische Darstellungen zeigen, wie durch zielgerichtete Schulentwicklung in verschiedenen Ungleichheitsdimensionen Schulen aktiv die Auswirkungen sozialer Ungleichheiten in der Schule vermindern können.
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Wie könnte die Schule der Zukunft aussehen? Welche Auswirkungen wird die digitale Revolution, deren Zeuge wir sind, langfristig auf schulisches Lernen haben? Müssen wir die Folgen fürchten? Der Autor wagt eine optimistische Prognose: Die Digitalisierung des Bildungsbereichs bietet Chancen für selbständiges und kreatives Lernen, von denen wir Älteren nur zu träumen wagten. Wir müssten sie nur nutzen.
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Kognitiv aktivierende Aufgaben sind hilfreich. Doch ist nicht noch entscheidender, wie mit ihnen im Unterricht umgegangen wird? Im Konzept des „Dialogischen Lernens“ werden das lernende Subjekt und seine ganz persönliche Ausgangsbasis ernst genommen. Darauf aufbauend erfolgt der Austausch mit anderen, der vielfältige Perspektivenwechsel und schließlich eine „bilanzierende Verständigung“ ermöglicht.
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„Schulmentoren – Hand in Hand für Starke Schulen“ Vernetzung allerorten. Aber mit welcher Vernetzung wird welche Zielsetzung erreicht? Wie ist Vernetzung um der Vernetzung willen zu vermeiden? Diese Fragen werden am Beispiel eines konkreten Schulentwicklungsprojekts diskutiert. Wie werden die Mentoren qualifiziert? Welche Effekte entstehen für das Mentoringsystem der beteiligten Schulen? Führt die „Vernetzungstaktik“ zu einer nachhaltigen Wirkung?
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